Beschreibung des Vorschlags
Eingezeichnet sind die Bauwerke, die für die Umsetzung fehlen. Grundgedanke ist: Wie kann man Güterverkehr (Basel-NL/BE) über (größtenteils) Bestandsstrecken fahren lassen, und dabei die Rheinstrecke entlasten. Meine Antwort dazu ist: Über das Saarland und die Eifelstrecke Richtung Aachen und Mönchengladbach. In Karlsruhe müsste ggf ein direkter Anschluss von der Rheinstrecke in die Bahnstrecke Richtung Landau hergestellt werden. In Landau müsste ein Verbindungsbogen Richtung Saarbrücken gebaut werden. Alternativ kann man über die französische Seite nach Saarbrücken fahren ohne Anpassungen machen zu müssen Von Karlsruhe aus würde mann dann über Saarbrücken, Trier und Gerolstein (Eifelstrecke) nach Euskirchen fahren. In Euskirchen müsste eine Verbindungskurve entstehen zur Bördebahn nach Düren. In Düren müsste wieder ein Verbindungsbauwerz von der Bördebahn zur Strecke nach Linnich entstehen. Die Lücke zwischen Linnich und Baal müsste geschlossen werden. Ab Baal könnte man über Mönchengladbach und Nettetal weiter in die Niederlande fahren. Alternativ kann man ab Düren über Aachen in die Niederlande als auch Belgien fahren. Dazu müssten die Strecke Landau-Rohrbach, die Eifelstrecke (zw. Kordel – Densborn, Birresborn – Gerolstein, Bewingen – Lissendorf, Schmidtheim – Blankenheim & Nettersheim – Kall), die Bördebahn, die Strecke zwischen Linnich und Düren sowie die Strecke zwischen Viersen und Venlo wahrscheinlich vollständig zweigleisig ausgebaut werden. Zwischen Linnich und Baal müsste die Lücke entsprechend geschlossen werden
Das größte Problem sprichst du hier nur sehr kurz überhaupt an: wie viele Streckenkilometer müssten hier zweigleisig ausgebaut werden? Ist das tatsächlich überall möglich? Sollen die Strecken auch für höhere Geschwindigkeiten ertüchtigt werden, eventuell sogar mit kurzen Tunneln o.ä.? Oder sollen die Güterzüge im Schneckentempo durch die Eifel fahren? Wie sehen überhaupt die Steigungen aus? Könnten auf diesen Strecken auch sehr schwere, 740m lange Güterzüge unproblematisch fahren? Wie soll das ganze wettbewerbsfähig zu den praktisch komplett flachen Rheinstrecken sein?