7 Kommentare zu “Reaktivierung Friedrichroda Georgenthal

    1. Es stimmt, dass der Landkreis Gotha nicht gerade stark besiedelt ist, er zählt aber immerhin 134.908 Einwohner. Zusätzlich glaube ich, dass das Netz auch ein großes touristisches Potential hat.
      Es wurde in letzter Zeit auch von der Politik immer wieder das Interesse geäußert, die Ohratalbahn zu reaktivieren aber es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, nur eine RB Linie zwischen Gotha und Gräfenroda anzubieten (so wie hier). Gräfenroda ist wegen geringer Einwohnerzahl und „wenig“ Anschlussmöglichkeiten meiner Meinung nach kein guter Endpunkt für eine solche Line.

    1. Mach doch in solchen Fällen künftig bitte einen neuen Vorschlag. Es verwirrt doch nur, wenn bereits Kommentare vorhanden sind, die gar nicht mehr passen.

      Übrigens geht aus dem Link noch immer hervor, dass sich dein Vorschlag auf ein Gothaer Regionalbahnnetz erstrecken sollte, was regelwidrig wäre. Es hätte daher im ungünstigsten Fall passieren können, dass du es überarbeitest, während wir es gerade löschen. Okay, es war noch gar nicht auf der Löschliste, aber das konntest du nicht sicher wissen.

  1. Ich halte die Linie Fröttstädt – Friedrichroda für ausgesprochen problematisch, da sie weder nach Gotha noch nach Eisenach führt. Ein Umsteigezwang, um in die nächste Stadt zu kommen, ist aber wenig attraktiv. Auch erscheint der Parallelverkehr zur Straßenbahn wenig sinnvoll. Ich hatte daher empfohlen die Bahnstrecke auf zwei Abschnitten umzuspuren und in das Netz der Thüringerwaldbahn zu integrieren, was vermutlich sogar ohne Fahrzeugmehrbedarf bei der Straßenbahn möglich wäre.

    Für Georgenthal hatte ich etwas ähnliches bzw. diese Alternative vorgeschlagen.

    Das hätte alles den Vorteil, dass man nicht nur umsteigefrei nach Gotha, sondern sogar bis in die Innenstadt von Gotha käme, statt nur zum Bahnhof.

    1. Die Linie Frottstädt-Friedrichroda, da stimme ich dir vollkommen zu, macht nur Sinn wenn man sie in eine größere Stadt verlängert. Das war ja auch mein Plan, in diesem Vorschlag, dort habe ich sie nach Eisenach und Erfurt verlängert.

      Ich habe mir deine Vorschläge mal angeschaut.
      Das Problem, was ich grundlegend an längeren Straßenbahnlinien sehe, ist die längere Fahrzeit. Zwar wird die Innenstadt der Städte besser angebunden, aber ist das bei kleineren Orten wie Friedrichroda oder Waltershausen wirklich nötig? Ich finde es zwar toll das sich die Thüringer Waldbahn so gehalten hat und bin fasziniert von Überlandstrecken. Aber meine Idee war es bei meinen Vorschlägen die Region schneller an verschiedene ICE Knotenpunkte anzuschließen. Außerdem wäre ja bei deinen Vorschlägen eine Umspurung notwendig, was zusätzliche Kosten verursachen würde und wie stellst du dir dann einen Güterverkehr auf der Strecke vor? Das GWG Ohrdruf hätte da Potential. Und mithilfe von Überlandstrecken wäre ja erst recht keine Verlängerung nach Eisenach oder Erfurt möglich…

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