Beschreibung des Vorschlags
In diesem Vorschlag geht es um die Reaktivierung der Strecke Friedrichroda – Georgenthal.
Warum ist dieser Vorschlag sinnvoll und wichtig?
Die Strecke zweigt auf der östlichen Seite zur Ohratalbahn ab. Ich bin der Meinung, dass ohne die Reaktivierung dieser vorgeschlagenen Strecke die Ohratalbahn keine langfristigen Chancen auf eine Reaktivierung hat. Mehr dazu erkläre ich ausführlich in meinem Beitrag Chancen für die Ohratalbahn – Teil 2 .
Was ist nötig um diesen Vorschlag umzusetzen?
Die Schienen wurden im vorgeschlagenen Abschnitt durchgehend abgebaut, die Trasse ist aber noch sehr gut erhalten, da überwiegend ein Radweg die Strecke freihält. Bis auf ein paar kleine Brücken lässt sich das Vorhaben sehr leicht erfüllen. In den Orten Ernstroda und Schönau vor dem Walde werden jeweils neue Haltepunkte errichtet.
Damit Güterzüge um von Friedrichroda nach Gotha gelangen können, ohne in Georgenthal oder Fröttstädt wenden zu müssen, kann kurz vor Georgenthal noch ein Abzweig nach Gotha errichtet werden. Diese Maßnahme empfinde ich zwar nicht als zwingend notwendig, ich habe sie aber optional eingezeichnet.
Im Grunde alle Tangentiallinien zusammengefaßt, also Not gegen Elend.
Für so etwas ist der Raum Gotha einfach zu schwach, das schafft nicht mal der Großraum München.
Es stimmt, dass der Landkreis Gotha nicht gerade stark besiedelt ist, er zählt aber immerhin 134.908 Einwohner. Zusätzlich glaube ich, dass das Netz auch ein großes touristisches Potential hat.
Es wurde in letzter Zeit auch von der Politik immer wieder das Interesse geäußert, die Ohratalbahn zu reaktivieren aber es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, nur eine RB Linie zwischen Gotha und Gräfenroda anzubieten (so wie hier). Gräfenroda ist wegen geringer Einwohnerzahl und „wenig“ Anschlussmöglichkeiten meiner Meinung nach kein guter Endpunkt für eine solche Line.
Dieser Vorschlag wurde grundlegend verändert, der vorherige Kommentar bezog sich auf ein verworfenes RB-Netz im Raum Gotha.
Mach doch in solchen Fällen künftig bitte einen neuen Vorschlag. Es verwirrt doch nur, wenn bereits Kommentare vorhanden sind, die gar nicht mehr passen.
Übrigens geht aus dem Link noch immer hervor, dass sich dein Vorschlag auf ein Gothaer Regionalbahnnetz erstrecken sollte, was regelwidrig wäre. Es hätte daher im ungünstigsten Fall passieren können, dass du es überarbeitest, während wir es gerade löschen. Okay, es war noch gar nicht auf der Löschliste, aber das konntest du nicht sicher wissen.
Ok, das werde ich beim nächsten mal machen. Ich wollte euch die Löscharbeit ersparen, aber ich sehe ein, dass das sonst chaotisch wird.
Ich halte die Linie Fröttstädt – Friedrichroda für ausgesprochen problematisch, da sie weder nach Gotha noch nach Eisenach führt. Ein Umsteigezwang, um in die nächste Stadt zu kommen, ist aber wenig attraktiv. Auch erscheint der Parallelverkehr zur Straßenbahn wenig sinnvoll. Ich hatte daher empfohlen die Bahnstrecke auf zwei Abschnitten umzuspuren und in das Netz der Thüringerwaldbahn zu integrieren, was vermutlich sogar ohne Fahrzeugmehrbedarf bei der Straßenbahn möglich wäre.
Für Georgenthal hatte ich etwas ähnliches bzw. diese Alternative vorgeschlagen.
Das hätte alles den Vorteil, dass man nicht nur umsteigefrei nach Gotha, sondern sogar bis in die Innenstadt von Gotha käme, statt nur zum Bahnhof.
Die Linie Frottstädt-Friedrichroda, da stimme ich dir vollkommen zu, macht nur Sinn wenn man sie in eine größere Stadt verlängert. Das war ja auch mein Plan, in diesem Vorschlag, dort habe ich sie nach Eisenach und Erfurt verlängert.
Ich habe mir deine Vorschläge mal angeschaut.
Das Problem, was ich grundlegend an längeren Straßenbahnlinien sehe, ist die längere Fahrzeit. Zwar wird die Innenstadt der Städte besser angebunden, aber ist das bei kleineren Orten wie Friedrichroda oder Waltershausen wirklich nötig? Ich finde es zwar toll das sich die Thüringer Waldbahn so gehalten hat und bin fasziniert von Überlandstrecken. Aber meine Idee war es bei meinen Vorschlägen die Region schneller an verschiedene ICE Knotenpunkte anzuschließen. Außerdem wäre ja bei deinen Vorschlägen eine Umspurung notwendig, was zusätzliche Kosten verursachen würde und wie stellst du dir dann einen Güterverkehr auf der Strecke vor? Das GWG Ohrdruf hätte da Potential. Und mithilfe von Überlandstrecken wäre ja erst recht keine Verlängerung nach Eisenach oder Erfurt möglich…