Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Dies ist ein Vorschlag für eine Verschiebung der Gleise und eine Verlgung der Bahnsteige in Roßla in der Goldenen Aue.
Die Gleise sollen zwischen dem Empfangsgebäude und dem Bahnübergang Breitunger Straße um etwa zwei bis drei Meter Richtung Norden verschoben werden. Dies schafft Platz für einen Bahnsteig südlich davon. Der Bahnübergang Hallesche Straße wird mitverschoben und erneuert. Auch die Weichenverbindung wird verschoben, damit auch weiterhin Züge hier wenden können.
Welchen Sinn hat das?
- Wirtschaftlichkeit: Aktuell wird der Übergang für Reisende zum bestehenden Bahnsteig an Gleis (Züge Richtung Halle) von einer Bahnhofsaufsicht gesichert, die damit eingespart werden kann.
- Streckenkapazität: Solange ein Zug auf Gleis 3 für den Faahrgastwechsel hält, darf kein Zug der Gegenrichtung den Bahnhof passieren. Dies kann mit der Abschaffung des Übergangs vermieden werden.
- Pünktlichkeit: Die haltenden Personenzüge müssen von Nordhausen kommend nun nicht mehr zeitraubend auf das Nebengleis mit geringerer Geschwindigkeit abbiegen, sondern können direkt auf den Bahnsteig zubremsen.
- Sicherheit: Aktuell fahren die haltenden Personenzüge auf den geöffneten Bahnübergang mit verkürztem Durchrutschweg zu. Er wird erst geschlossen, wenn der Fahrgastwechsel stattfindet, und das auch noch von Hand. Mit einem Halt hinter dem Bahnübergang kann der Autoverkehr trotzdem fließen, während der Zug hält.
- Kundenfreundlichkeit: Der Weg vom alten Ortskern zu den Zügen Richtung Halle wird um 330 Meter verkürzt, während er sich vom Kuxstein lediglich um wenige Meter verlängert. Wenn man den Bahnsteig an Gleis 1 während der Umbauarbeiten gleich bis zum Bahnübergang verlängert bzw. verschiebt, lassen sich auch hier die Wege zu den Zügen Richtung Nordhausen entsprechend verkürzen.
Alle Maßnahmen können im Rahmen eines Umbaus zur DSTW-Technik geschehen – aktuell sind die Stellwerke des Bahnhofs noch mechanisch.