Beschreibung des Vorschlags
Gladbeck und Bottrop haben zusammen rund 190.000 Einwohner. Dort könnte ich mir also einen gemeinsamen Betrieb, ähnlich wie in Bochum und Gelsenkirchen vorstellen.
Eine Erweiterung des BOGESTRA, Essener oder Oberhausener Netz um Linien nach Gladbeck und Bottrop würde den Effekt mit sich ziehen, dass die Linien sehr lang werden und auch nicht so gute Erschließungsfunktionen haben können, aber ich bemühe mich diese Linien an einigen Stellen mit den bestehenden Netzen zu verknüpfen. Betreiber sollte hier die Vestische sein.
Das Netz sollte in Normalspur eingerichtet werden und über Niederflurbahnsteige verfügen.
Diese Linie verbindet die beiden Städte miteinander. Los geht es in Bottrop am Hauptbahnhof. Von dort geht es ins Bottroper Zentrum, welches durchquert wird. Weiter führt die Linie über Eigen in das Gladbecker Zentrum. Am Oberhof endet diese Strecke wenig später. Es ist geplant den Haltepunkt Gladbeck Ost Richtung Oberhof zu verlegen. Daher führt die Strecke nicht weiter zum Haltepunkt.
Deine Linie entspricht in wesentlichen Teilen meinen Vorschlägen vom 13. 11. 2014, die man hier finden kann: http://extern.linieplus.de/proposal/strassenbahn-oberhausen-osterfeld-bottrop-gladbeck-buer/
http://extern.linieplus.de/proposal/strassenbahn-bottrop-fuhlenbrock-bottrop-e-borbeck-essen-e-steele-e-freisenbruch-2/
Natürlich würde ich bei meinem Vorschlag von einer modernen Gestaltung mit Vorrangschaltungen usw. ausgehen, wodurch ein pünktlicher Fahrplan zu gewährleisten wäre. Lange Linien sind dann kein wesentliches Problem, zumal sie nicht so zahlreiche Umsteigevorgänge provozieren, wie kurze Linien, was sie attraktiver macht. Kritik zu meinen Vorschlägen, ist an dieser Stelle übrigens nicht optimal platziert. 😉
Von deiner Idee niederflurige Normalspurlinien einrichten zu wollen, halte ich in dieser Gegend jedoch gar nichts. Damit verhinderst du jede Netzbildung und jede Möglichkeit der Nutzung vorhandener Infrastrukturen bei Werkstätten usw. Die benachbarten Strecken sind allesamt meterspurig, weshalb dieser Spurweite unbedingt der Vorzug zu geben wäre. Bei einer Normalspurstrecke sollte man sich dann aber wenigstens den Essener Standards anpassen, also Hochbahnsteige errichten, was den Bau natürlich teurer und schwieriger macht. Meterspur bleibt daher die erste Wahl.
Ich freue mich aber auf deine weiteren Vorschläge, denn du wirst diese eine Linie ja nicht so separat im Raum stehen lassen wollen. Verbindungen zum übrigen Schienennetz sollten folgen. Es wäre aber schön, wenn du dich dann auch zu meinen Vorschlägen für diesen Bereich äußern würdest. Dann musst du ja vielleicht gar nicht die bereits vorgeschlagenen Strecken nocheinmal zeichnen.
Das Problem, was ich mit deinen Vorschlägen neben der Länge habe, dass du sie wohl dem Oberhausener bzw. Essener Netz zuordnest. Ich möchte aber einen komplett unabhängig davon eine neues Netz, also auch mit eigener Fahrzeugwartung (vileicht nördlich der Homstraße an der A2) und allem was dazu gehört, einrichten.
Lange Linien sind außerdem viel störanfälliger. Sinnvoll wären sie nur mit Zwischenendstellen, sodass nie die Gesamtrelation bedient wird.
Es stimmt, dass Meterspur besser ist. Ich hatte dabei an die Umspurung der 301 auf Normalspur und Führung der U11 nach Buer gedacht. Aber dann kann man Dreischiengleise bis Buer Süd einrichten. Später mehr dazu.
Da ich jetzt erstmal nicht soviel Zeit habe stelle ich schon mal die geplanten Linien vor.
Essen Borbeck-Bottrop Boy
EVAG 102: Hollestr.-Bottrop ZOB
Bottrop Fuhlenbrook-Gladbeck Oberhof (via alpinecenter)
Gelsenkirchen Buer-Gladbeck Zweckel
Gelsenkirchen Buer Süd-Gladbeck Rentfort (optional Kirchellen)
Ich hatte nicht die Absicht, Linien einer Stadt zuzuordnen, in der sie überwiegend gar nicht liegen. Ich habe mich aber auch bewusst nicht dazu geäußert, wer diese Linien betreiben sollte, weil mir das egal ist. Mir kommt es darauf an, dass diese Linien sinnvoll sind, egal wer sie betreibt. Verknüpfungen zu den bestehenden Netzen halte ich dennoch für wichtig, um bessere umsteigefreie Verbindungen bieten zu können. So können ja auf bestimmten Gleisen durchaus Linien von verschiedenen Verkehrsbetrieben fahren.
In dem hier zur Debatte stehenden Gebiet würde sich die Wiedereinführung des Straßenbahnbetriebes bei der Vestischen anbieten, es könnte aber auch gerne ein neuer Betrieb sein. Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn die betroffenen Städte sich an der EVAG oder der BoGeStra beteiligen und ein Gemeinschaftsunternehmen schaffen. Wie gesagt, das ist mir egal. Mir kommt es nur auf die Linien an.
Auf deine weiteren Vorschläge bin ich gespannt.
Ich war dvon ausgegangen, dass du die Linie den Städten zuordnest, wo sie ann das bestehende Netz anknüpfen.
Eine Wiederaufnahme des Betriebes bei den Vestischen wäre sicher nicht verkehrt. Ich würde dann noch ein zweites Netz in den Städten Recklinghausen, Herten und Oer Ereckenschwick einrichten.
Ich plane ja auch die EVAG mit einer neuen Linie 102 von Essen Hollestraße nach Bottrop Berliner Platz zu beteiligen.
ich werde jetzt mal weiter zeichen. Mal sehen wie weit ich heute komme…
Recklinghausen, Herten und Oer-Erkenschwik wurden von der Vestischen bedient!
Man kann aber natürlich auch jeder Stadt einen eigenen Betrieb zuordnen, was aber nicht nötig ist, wie das Beispiel der BoGeStra zeigt, die übrigens neben Bochum und Gelsenkirchen auch noch Witten bedient. Aber wie gesagt: Es ist mit egal, zu welchem Betrieb eine Linie gehört, Hauptsache sie entsteht.
Ich meinte mit zweitem Netz ein weiteres Netz bei der Vestischen, welches unabhängig zu dem ist, was ich gerade vorschlage.