Beschreibung des Vorschlags
Zuletzt aktualisiert: 25.12.2021 20:00
Hallo,
ich hatte heute eine Idee, um den ÖPNV im Gelsenkirchen Süd-Westen zu verbessern:
Einen Umbau der Haltestelle „Karl-Meyer-Straße“ und Umbenennung zu „Rotthausen-Mitte/Karl-Meyer-Straße“
An der jetzigen Haltestelle „Karl-Meyer-Straße“ halten gerade 3 Linien und zwei Nachtbuslinien. Um für weitere Linien/höhere Takte vorbereitet zu sein, schlage ich die Haltstelle zu vergrößern und zu modernisieren. Dazu würde ich ein Wende- und Warteplatz auf dem hinteren Parkplätzen des Rotthauser Marktes bauen, wobei die verbleibenden Parkplätze immer noch ausreichen. Um genug Platz zum Abbiegen zu haben, müsste auch teilweise ein Parkverbot auf der Straße „Rotthauser Markt“ verhängt werden.
Die jetzigen Bussteige werden verlängert beziehungsweise es wird ein zweiter Bussteig dahinter errichtet, um genug Halteplätze zu besitzen. Des weiteren entfernt man die beiden Abbiegespuren auf die Karl-Meyer-Straße, baut Fahrradwege und zieht die Haltestellen noch ein bisschen weiter in die Straße rein. Es sollte auch sinnvoll sein, die Haltestellen auch besser zu überdachen, da der jetzige Steig 2 keine Überdachung besitzt.
Mit 4 Bussteigen könnten dann noch weitere Buslinien, wie der 155 bis „Rotthausen-Mitte/Karl-Meyer-Straße“ verlängert werden. Dabei hat jeder Steig Platz für einen Gelenkbus oder 2 kurze Busse.
Aufteilung der Bussteige:
Steig 1 (Süden): Linien Richtung Landschede -> 381, 340 und NE 14
Steig 2 (Süden): Restliche Linien: 388 (Marienhospital), 155 (Endhalt) und NE 13
Steig 3 (Norden): Linien Richtung Hauptbahnhof: 381 (Resse/Buer), 388 (Gelsenkirchen Hbf) und NE 14 (Buer)
Steig 4 (Norden): Weitere Linien: 155 (Essen), 340 (Herne)
Ich sehe in deinem Vorschlag keine hinreichende Begründung, die einen derartig extremen Eingriff dort rechtfertigt. Höhere Takte und mehr Linien kann man auch an den jetzigen Haltestellen realisieren, wenn man diese modernisiert und optimiert.
Und bitte immer den demografischen Wandel bedenken, also dass die Leute immer älter werden und damit immer mehr Parkplätze für geheingeschränkte Leute an solchen Plätzen gewünscht sind. Eine Verlegung hin zum Rewe ist daher schlecht, denn dort gibt es bereits genug Parkplätze. Zudem verlängerst du so den Fußweg zum Markt, also zu Anbietern regionaler Peodukte, was auch negativ ist, denn gerade die sollen doch mehr gefördert werden. Auch ist im Umfeld diverse Gastronomie da. Ich sehe hier also die deutliche Gefahr durch eine Verödung durch deinen Vorschlag für die Gegend.
Eigentlich war meine Idee nur ein Wende- und Warteplatz für meine geplante Erweiterung des 155 zu errichten. Ich glaube, dass ich leicht übertrieben habe, aber für die Weltstadt Rotthausen versucht man doch alles 🙂
Ich denke, man könnte die jetzigen Haltestellen, wie du genannt hast, einfach verlängern beziehungsweise modernisieren und nur einen kleinen Teil des Parkplatzes gegen eine Wendemöglichkeit austauschen. Damit würde es noch genug Parkplätze geben, um zum Kolpinghaus oder zur Karl-Meyer-Straße zu gehen. Jedoch denke ich man könnte die Haltestelle trotzdem in „Rotthausen-Mitte/Karl-Meyer-Straße“ umbenennen, da man hier wirklich im Zentrum Rotthausens befindet.
Und zur Info, der Rotthauser Markt ist sehr unbelebt, dort gibt es nur noch ein/zwei Läden und der Markt findet nur noch einmal in der Woche statt, sodass dieser mittlerweile fast ausgestorben ist.