FV Bedienkonzept Ruhrgebiet nach Ausbau

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Beschreibung des Vorschlags

Ein neues Bedienkonzept für den Fernverkehr im Großraum Rhein/Ruhr, welches mit Hilfe einer ABS Münster – Duisburg den durchgehende Verkehre von Köln nach Norden und Osten beschleunigt aber gleichzeitig eine sinnvolle Erschließung des Ruhrgebiets sicherstellen soll. Die Anzahl der verkehrenden Linien aus Hamburg/Berlin wurde weitestgehend dem Deutschlandtakt entnommen, um ein ähnliches Beförderungsvolumen abbilden zu können. Die möglichen Linienbezeichnungen wurden in Klammern dargestellt, entsprechende Trassen können aber auch durch andere Linien genutzt werden. Linien aus Richtung Süden, die in Essen oder Dortmund enden wurden nicht beachtet. Auch bezüglich der Bezeichnung ist das Konzept an die nördlich bzw. östlich des Ruhrgebiets verkehrenden Linien orientiert. Da die Weiterführungen nach Süden deutlich vielfältiger sind, wurde auf eine Darstellung der jeweiligen südlichen Endhaltepunkte verzichtet. Ebenso ist die Haltesystematik von Köln (Hbf vs. Deutz und Oberhausen vs. Essen) und die Wahl von Zwischenhalten (z.B. Recklinghausen, Solingen) nicht ausgearbeitet, da dies zu sehr von den genauen Fahrzeiten und Fahrplänen abhängig ist. Hier soll erst einmal die grundsätzliche Linienführung und Aufteilung der Züge aus Hamburg und Berlin – Hannover dargestellt werden.

Der Vorschlag übernimmt die Idee von mehr Direktverbindungen für Osnabrück und Münster nach Osten.

Einbezogen wurde auch eine SFS Dortmund – Hagen, das Konzept kann aber auch mit leichten Veränderungen ohne diese Maßnahme umgesetzt werden. Die Korrespondenzen müssten teilweise nach Hamm verlegt werden, abhängig davon welche Linien dann Hamm – Hagen direkt verkehren würden.

X:00:

Berlin – Hamm – Dortmund – Essen – Düsseldorf – … (FV 47)

Hamburg – Münster – Duisburg – Köln – … (FR 9)

Stunde A: Emden – Münster – Dortmund – Wuppertal – Köln (FR 39)

Stunde B: Münster – Dortmund – Siegen – Frankfurt (FR 34)

X:30:

Berlin – Hannover – Münster -Duisburg – Köln – … (FV 10)

Stunde A: Hamburg – Münster – Dortmund – Essen – Düsseldorf (FV 16.1)

Stunde B: Hamburg – Münster – Hamm und/oder Dortmund – Wuppertal – Köln (FV 1)

Stunde A: Hannover – Hamm und/oder Dortmund – Wuppertal – Basel (z.B. verlängerte FV 29)

Stunde B: Dresden – Hannover – Dortmund – Essen – Düsseldorf (FV 35)

Korrespondenzanschlüsse zwischen den Linien finden jeweils an den fett bzw. unterstrichen dargestellten Halten statt.

 

Zum besseren Verständnis noch einmal die Darstellungen der Änderungen zum D-Takt:

  1. Führung der FV 10 Berlin – Köln über Münster – Duisburg statt Bielefeld – Wuppertal
  2. Zur Kompensation: Verlegung der FV 29 Basel – Hamm via Wuppertal und Verlängerung bis Hannover
  3. Führung der Züge der aus Emden (FV 34) via Wuppertal um stündlich von Hamburg nach Wuppertal zu kommen

Insgesamt halbstündliche Verkehr via ABS Münster – Duisburg. Die Verkehre Hamburg – Münster – Düsseldorf werden um ca. 15 min beschleunigt, die Verkehre Berlin – Düsseldorf bleiben etwa gleich schnell, es werden jedoch neue, regelmäßige Direktverbindungen wie Münster – Berlin angeboten.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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Ein Kommentar zu “FV Bedienkonzept Ruhrgebiet nach Ausbau

  1. Ich find’s schön, dass Wuppertal nicht vergessen wurde. Das gibt automatisch Pluspunkte. 😉

    Ich wünsche mir schon lange einen Ausbau der Strecke Köln-Wuppertal-Hamm auf durchgehend 4 Gleise und zwei davon als FV-Gleise mit höherer Reisegeschwindigkeit als jetzt. Dieser Abschnitt könnte durchaus wichtig werden, denn es ist die kürzeste Strecke um NRW zu durchqueren. Im Norden schließt in 10 Jahren die ABS Hamm–Bielefeld an, von dort geht es über die neue SFS Bielefeld–Hannover mit 300 km/h weiter. Das hätte wahnsinniges Potential.

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