FÜ: Verlängerung U1 von Hardhöhe nach Burgfarrnbach

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Vorwort: 

Derzeit endet die U1 an der Fürther Hardhöhe. Die usprünglich Verlängerung in den Stadtteil Kieselbühl ist scheinbar vom Tisch. Während dessen, fehlt es den Anwohnern in Burgfarrnbach an einer adäquaten Einkaufsmöglichkeit nachdem die Norma neben die Konzernzentrale gezogen ist.  

Vorschlag:

Verlängerung der U1 von der Hardhöhe über die Manfred-Roth Str. (bindet die dortigen Supermärkte und Arbeitsplätze an) nach zum Burgfarrnbacher Bahnhof. Nachdem kann parallel zur Bahnstrecke gebaut werden. Da Verlängerungen bspw. nach Seukendorf unwahrscheinlich sind, ist spätestens ab der M-Roth Str. nur noch ein Gleis verbaut.

Vorteil:

  • Schließt Burgfarrnbach an Einkaufsmöglichkeiten an.
  • Schnelle Anbindung Burgfarrnbachs ans Klinikum Fürth
  • attraktivere Anbindung wichtiger lokaler Arbeitgeber (Norma, Ebl-Bio Markt) sowie einer Behinderten-Werkstatt. Im weiteren Verlauf liegt das Fürther Siemenswerk.
  • Unter Umstände kürzere Wege nach Erlangen durch passende Anschlüsse zur S1.
  • Es werden im wesentlichen die Anfahrtswege für alle Berufspendler aus Richtung, Emskirchen, Langenzenn, Neustadt (Aisch) in den Fürther Westen verkürzt. Hilfreich wäre es nach dem drei gleisigen Ausbau (sofern es die Fahrzeiten der Erlbacher Züge zulassen), den RE 10 in Burgfarrnbach anstatt Siegelsdorf halten zu lassen.
  • Bessere Verbindungen für die Burgfarrnbacher Mittelschüler zur zuständigen Mittelschule neben der Haltestelle Hardhöhe.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

9 Kommentare zu “FÜ: Verlängerung U1 von Hardhöhe nach Burgfarrnbach

  1. Die usprünglich Verlängerung in den Stadtteil Kieselbühl ist scheinbar vom Tisch

    Warum ist sie denn vom Tisch? Wenn das Geld fehlt wird das bei dieser Verlängerung nicht anders sein. Warum kann für Burgfarrnbach stattdessen nicht über die Eisenbahnstrecke ein ausreichendes Angebot geschaffen werden?

    1. Die Bahnstrecke nach Würzburg ist ohnehin schon mit Gz und Fernverkehr überlastet, deswegen kann die S6 nur im Stundentakt betrieben werden.
      Abhilfe ist erst da, wenn entweder zusätzliche Gleise vorhanden wären oder die neue, geplante SFS nach Würzburg in Betrieb ist und die Bestandsstrecke entlastet wird.

  2. Den Gedanken kann man weiterspinnen indem etwa die Zenngrundbahn auf eine Verlängerung der U-Bahn umgestellt wird. Zu klären wäre einmal die technische Machbarkeit und die Abwägung zwischen 6 Minuten Fahrzeit von Burgfarrnbach nach Fürth Hbf und einer umsteigefreien Anbindung des Stadtzentrums mit längerer Fahrzeit.

    1. Wenn es sich bei der U-Bahn um eine unterirdische Stadtbahn mit Oberleitung handeln würde, könnte man darüber diskutieren.

      Aber es ist eine Voll-U-Bahn mit Stromschiene. Bevor Du da die Zenngrundbahn mit ihren zahlreichen Bahnübergängen entsprechend umbaust und einzäunst, legst Du sie eher still.

      1. Hat die Nürnberger U-Bahn nicht auch eine Oberleitung, der in der Werkstatt genutzt wird?

        Es war auch geplant, die U2 mittels Oberleitung auf die Gräfenbergbahn nach ihrer Stilllegung durchzubinden.
        Ironischerweise hat ausgerechnet die U2 der Gräfenbergbahn einen Fahrgastzuwachs beschert, sodass die Strecke doch nicht stillgelegt wurde.

        1. Der Fahrgastzuwachs auf der Gräfenbergbahn könnte wesentlich höher sein wenn es eine umsteigefreie Verbindung gäbe oder zumindest das Umsteigen am gleichen Bahnsteig möglich wäre.

          So wie jetzt ist es eine Lösung, die nur von Leuten erdacht werden kann die nie damit unterwegs sind. Endlose Fußwege über mehrere Stockwerke und dadurch zeitraubende und unkalkulierbare Umstiege.

          1. Die Planungen für die U2-Nord stammen aus einer Zeit, als an der Haltestelle „Leipziger Platz“ – so der Planungsname für NO – keine Umsteigemöglichkeit zu einer totgeglaubten Gräfenbergbahn bedacht wurden. Dass es dann ganz anders kam, hat uns die Geschichte gezeigt.

        2. Die Oberleitung dient für Rangierfahrten, um sich irgendwelche Schlappkabel oder Rangierfahrzeuge zu sparen. Für den Regelbetrieb ist die schon allein wegen der geringen Höhe nicht geeignet. Auch die Stromabnehmer – jeweils eine Sonderentwicklung für jeden U-Bahntyp – nicht dafür geeignet.
          Aber richtig, man hat es damals geprüft, aber allein aus o.g. Gründen wieder verworfen.
          Zudem waren die „wuchtigen“ Wagenkästen der DT1 nicht für Vollbahnen geeignet. Allein der Seitenstromabnahmer (U-Bahnen M und N) ist nicht EBO-konform und führt zu einer Lichtraumverletzung.

    2. Man muss bei einer U-Bahn nicht nur die (bezuschussten) Baukosten betrachten, sondern langfristig die Betriebskosten.
      Und da muss man sich fragen, wie sich Fürth damit noch eine U-Bahn überhaupt leisten kann.
      Dass das dann für kleinere Ort wie Stein oder Oberasbach nicht mehr in Frage kommt, ist offensichtlich.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.