Beschreibung des Vorschlags
Mit der RTW soll eine neue Tangentialverbindung von Süden und Norden zum Flughafen und den Höchster Farbwerken in hergestellt werden. Als bisherige Endpunkte sind im Norden Bad Homburg und Praunheim (und evt. Bad Soden über die Bestandsstrecke) geplant, im Süden Dreieich-Buchschlag und Neu-Isenburg (inkl. Innenstadt).
Mit diesem Vorschlag möchte ich als zusätzlichen nördlichen Endpunkt Frankfurt West vorschlagen. Dadurch erhalten auch Rödelheim und Bockenheim eine Direktanbindung zum Flughafen und Höchst. Auch alle Fahrgäste der S6 könnten in F-West umsteigen und bräuchten nicht mehr über den Hbf fahren. Zusätzlich wäre die Einrichtung eines neuen Haltepunkts am Katharinenkreisel zwischen F-West und Rödelheim möglich ohne die S-Bahnen ausbremsen zu müssen.
Baulich ist einzig und allein eine Verbindungskurve in Eschborn Süd und die Ertüchtigung (inkl. Elektrifizierung) von ein paar Gleisen in F-West notwendig.
Optional wäre eine unterirdische Weiterführung von F-West zur Bockenheimer Warte möglich. Dabei ist zu prüfen, inwiefern eine Zweisystem-Lösung möglich ist. Daraus resultiert dann das Betriebskonzept, welches entweder die RTWs in F-West enden lässt oder bis zur Bockenheimer Warte weiterführt oder sogar eine Weiterführung in die Innenstadt ermöglicht. Falls die RTWs in West enden wäre eine Verlängerung der U-Bahn bis F-West mit dortigem Umstieg zu prüfen.
Da man nun drei Endpunkte im Norden hat, benötigt man zur Bildung einer weiteren Durchmesserlinie auch einen dritten im Süden/Osten. Ich würde eine Weiterführung östlich von Stadion/Forsthaus nach F-Süd mit Einrichtung eines neuen Haltepunktes am Bischofsweg vorschlagen. Natürlich wären auch diverse andere Möglichkeiten denkbar, wie z.B. eine Verlängerung über Buchschlag hinaus nach Sprendlingen oder Langen (Hess). Dies ist aber nicht Hauptbestandteil dieses Vorschlags.