Beschreibung des Vorschlags
Die von mir vorgestellte Linie
wird hier durch den Stadtexpress ergänzt, dass sich auch hier annähernd stündliche Verbindungen ergeben. Aufgrund des schneller möglichen Fahrgastwechsels und der besseren Beschleunigung kann diese Linie noch weitere Unterwegshalte bedienen, ohne dabei die Knoten nicht mehr rechtzeitig zu erreichen. Diese Linie startet zweistündlich zur Minute 0.20 in Bamberg, wo der ICE 1 und der ICE 2 zur Minute .15 und 45. fahren und so Anschlüsse in Richtung Nord und Süd herstellen. Es folgen Breitengüßbach 0.25, Staffelstein 0.35, Lichtenfels .42 und Hochstadt-Marktzeuln 0.49. Hier entsteht ein Eckanschluss nach Kulmbach. Kronach wird ein Nullknoten und bietet daher optimale Anschlüsse zum Busverkehr. Ludwigsstadt wird zur Minute 1.21 erreicht, Probstzella wird ein Halbknoten und eignet sich daher für ideale Übergänge zur reaktivierten Max- und Moritzbahn. Der deutlich stärker ausgelastete Teil der Frankenwaldbahn wird weiterhin von einer stündlichen Regionalbahn mit Halt auf allen Unterwegsstationen bedient. Sie startet in Nürnberg als Regionalexpress und verkehrt ab Bamberg als Regionalbahn im Nullknoten, Lichtenfels im Halbknoten und fährt bis nach Probstzella, um hier direkt Anschluss zum SE und zur Max- und Moritzbahn herzustellen. In der Stunde 2 verkehrt die Regionalbahn bis nach Saalfeld und bedient die Stationen des Stadtexpresses:
- Probstzella 1.30, X Marktgölitz 1.33, Unterloquitz 1.39, X Hockeroda 1.42, Kaulsdorf 1.45, Breternitz 1.49, erreicht Saalfeld 1.55 im Vollknoten. Hier werden alle Züge in alle Richtungen erreicht und der Stadtexpress teilt sich in den Ast der Saalbahn:
- Rudolstadt 2.08, Kahla 2.21, Halbknoten Jena Hbf, Paradies 2.36, Camburg 2.49. In Naumburg wird der Vollknoten 2.58 erreicht und es besteht Anschluss zum IC. Fährt der IC auf der Saalbahn, verkehrt ein Stadtexpress von Erfurt über Naumburg nach Leipzig und sichert somit eine stündlich schnelle Leistung nach Leipzig, welche zur Minute 3.26 den Hbf erreicht. Es besteht direkt Anschluss nach Dresden. Die Saalbahn selbst wird stündlich von Saalfeld aus bis Naumburg durch eine Regionalbahn bedient, ab Orlamünde verkehren eine weitere Linie halbstündlich versetzt gemeinsam bis Camburg und weiter nach Sömmerda. Die Linien rahmen die Fernverkehrshalte in Jena Hbf viertel vor und viertel nach.
- Der Streckenast der oberen Bahn bedient zwischen Saalfeld und Weida alle Stationen. Die Strecke muss auf ihrer gesamten Länge elektrifiziert werden und idealer Weise auf 160km/h von Oppurg bis Möckern ausgebaut werden. Die Vorteile sind Zeit für neue Halte zwischen Saalfeld und Oppurg, einen Übergang in Oppurg im Halbknoten und Gera Hbf wieder im Nullknoten zu erreichen. Hier kann im Falle der Elektrifizierung die Leistung aus Hof aufgenommen werden. Der Stadtexpress fährt hier wieder beschleunigt über Zeitz und Plagwitz (Nullknoten) zum Leipziger Hbf. Linie 2 ist direkter Anschluss und Zubringer. Die Obere Bahn kann mit HVZ-Verstärkern gefahren werden, die sich dann wieder in Oppurg kreuzen und mit den stündlich fahrenden Zügen in Niederpöllnitz und Könitz begegnen. Ab Gera verkehrt stündlich die Stadtschnellbahn nach Leipzig, die ab Zeitz zu einem 30-Minuten-Takt verdichtet wird und alle Halte bedient.
- Übersicht über den möglichen Thüringer Nahverkehr (mit allen Reaktivierungen)