15 Kommentare zu “Fehmarnbelthinterlandanbindung (Alternative)

    1. Sorry, hab das nochmal ein wenig angepasst. Alternativ zu der eingezeichneten Streckenführung könnte man auch innerhalb von Travemünde auf der ehemaligen Trasse der Kleinbahn nach Niendorf bleiben, allerdings scheint mir diese recht eng durch die Wohngebiete zu führen.

  1. Neustadt (Holstein) ist durch den Kopfbahnhof komplett abgehängt von der Vogelfluglinie! Deswegen muss ein Bahnhof entstehen auf der Hauptstrecke, damit auch der Hauptverkehr die Stadt anfährt. Die Bäderbahn lehne ich ab, da Lübeck Hbf deutlich zentraler liegt und bis Neustadt der Regionalverkehr aufrecht erhalten werden soll für langsamen Verkehr. Dieser bedient als einziger den alten Bahnhof als Abstellbahnhof zum wenden

    1. Also ein solcher Bahnhof existiert heute nicht und ist auch in der offiziellen Planung nicht vorgesehen. Dieses dringende MUSS kann ich also nicht ganz nachvollziehen.

      Und die Bäderbahn soll ja zusätzlich zu einem RE nach Neustadt verkehren, sodass man zum einen einen schnellen Express mit ortsfernen Haltestellen hat und zum anderen dafür die langsamere aber dafür zentraler anbindende Bäderbahn. Lediglich Scharbeutz habe ich ohne RE-Halt vorgesehen, aber die dortigen Fahrgäste können genauso die NBS-Bahnhöfe in Timmendorf oder Haffkrug nutzen, wenn sie eh ins Auto/Taxi/Bus steigen, um zum Bahnhof zu kommen.

      1. Es kann nicht sein, dass die zweitgrößte Stadt in Ostholstein so miserabel angeschlossen wird!

        Und das wegen dem jetzigen Bahnhof, der nicht mal ansatzweise die Vogelfluglinie anbindet. Und jetzt soll kleine Urlaubsorte an die Bahn angebunden werden. Halte ich für den völlig falschen Weg. Da, wo sich die Züge trennen momentan, soll ein moderner vier- bis fünfgleisiger Bahnhof hin, der nicht so weit von der Stadt entfernt ist. Ein Wenden im alten Bahnhof bringt auch nichts, da ich dieses wenden für überflüssig halte

        1. Ein Durchgangsbahnhof irgendwo an der Autobahn wäre aber auch deutlich schlechter für Neustadt zu erreichen, als der Kopfbahnhof in Stadtmitte. Auch mit Bussen wäre das Zentrum schwer zu erreichen, da sich so weit draußen kein Busknoten anbietet. Klar, dem Pendler, der sein Auto auf den P+R-Platz stellt ist das wurscht. Der Tourist steht aber schwer bepackt in der Pampa und wundert sich, wies jetzt weitergeht. Ich würde, auch für eine interessante Anbindung von Kiel, den Kbf behalten. Ein zusätzlicher Fernbahnhof vor den Toren ist deswegen ja noch nicht ausgeschlossen.

          Eine küstennahe Bäderbahn fände ich, analog zur belgischen Kusttram übrigens sehr gut.

            1. Und was, wenn ich fragen darf, hat ein Internationaler ICE in einer Stadt mit 15.000 Einwohnern verloren, wenn diese nicht mal eine Umsteigerelation zu bieten hat? Ist Oldenburg schon schlimm genug, muss nicht noch so ejn kaff sein!

                1. Interessanterweise halten die ICEs aber auch heute in Oldenburg in nicht in Neustadt Gbf. Dort gab es mal eine Möglichkeit für den Fahrgastwechsel, mittlerweile wird dieser aber noch nicht mal mehr vom Nahverkehr bedient. Also sehe ich auch für die Zukunft keine Veranlassung dies zu ändern. Wenn dann so oder so ähnlich wie von mir dargestellt.

  2. Mehr als in Haffkrug, zudem ist es auch möglich, auf Fehmarn einen ICE-Halt zu installieren. Das Konzept ist noch recht fehlerhaft, weil anstatt attraktive Anbindungen mit wenigen Hp in den wichtigsten Orten zu installieren, fast komplett durchgefahren wird. Zudem ist Neustadt auch weiterhin abgehängt. Da wird es Zeit, endlich eine vernünftige ABS zu schaffen, wo in Oldenburg oder Neustadt gehalten wird.

    1. Oldenburg und Neustadt sind viel zu klein, um extra für die beiden Gemeinden einen FV-Systemhalt zu planen. Es gibt nen Grund, warum die ICEs aus Hannover in Celle, Uelzen und Lüneburg durchfahren, und nur ein IC hält. (Alle drei Städte sind übrigens um ein vielfaches größer als Neustadt und Oldenburg). Okay, über einen Zwischenhalt (Heiligenhafen vielleicht) kann man nach Lübeck sicher reden, sonst ist das bestenfalls was für nen IC, der nach Fehmarn Burg fährt.

      Die Städte ließen sich zwar mit Prestige – aber mangels echtem HGV ohne zu viel Zeitverlust auch mit einem schnellem RE Richtung Lübeck und Hamburg anbinden. Dann gerne auch mit Durchgangsbahnhof in Neustadt, der einen Kbf ja nicht ausschließt.

      1. Ich habe meinen Vorschlag in Zeichnung und Beschreibung nochmal ein wenig erweitert. Ich habe nun einen Haltepunkt Neustadt (West) an der NBS vorgesehen, der zwar noch ein wenig weiter außerorts liegt als der Rbf, aber letztendlich eh auch mit dem anderen Verkehrsmitteln erreicht werden muss. Für einen ÖPNV Anschluss kann neben einer Busverbindung auch eine RB Kiel – Neustadt (Stadt) sorgen, die zudem für eine Verbindung der Landeshauptstadt Kiel nach Ostholstein und Dänemark sorgt.

        Ansonsten sehe ich eine FV-Anbindung Neustadts als nicht so wichtig an. Neustadt ist nicht viel größer (15.000 Ew) als Oldenburg oder Heiligenhafen (jeweils knapp 10.000 Ew) und lässt sich genauso wie Burg auf Fehmarn nicht zentrumsnah erschließen. Die ICEs sollen nur einmal zwischen Lübeck und Dänemark halten, vielleicht kann man Oldenburg und Heiligenhafen alternierend wählen. Die ICs halten zusätzlich zu beiden Orten noch in Haffkrug und ermöglichen so Zugang zu den Ostseebädern, ggf. mit Umstieg in die Bäderbahn. Als grenznaher Umstiegsort der nicht durchgehenden Züge zwischen DB und DSB bietet sich Burg an, da hier Kopf gemacht werden muss. Hier und auf der Hauptstrecke in gleicher Höhe würde ich auch die Systemwechselstelle einrichten.

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