Falkensee: Bhf Seegefeld stilllegen

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Beschreibung des Vorschlags

Der Haltepunkt Seegefeld sollte stillgelegt werden. RB10 und RB14 würden so beschleunigt. Die Buslinie 648 kann die Stichfahrt zum Bahnhof auslassen.

Das Gebiet ist dünn besiedelt, das Industriegebiet hat sich kaum entwickelt. Zudem verkehren Busse dort. Außerdem liegt Seegefeld im Tarifbereich Berlin C, das nur 700 Meter entfernte Albrechtshof in B, so dass viele Fahrgäste lieber diesen nutzen, um Geld zu sparen.

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5 Kommentare zu “Falkensee: Bhf Seegefeld stilllegen

    1. Die Bahnsteige liegen an den Fernbahngleisen und wären für die S-Bahn wohl kaum nutzbar.

      Abgesehen davon finde ich es aber bedenklich im Sinne einer Verbesserugn des ÖPNV die Stilllegung einer Station zu fordern. Das sollte schon besser begründet werden. Vielleicht entwickelt sich dieses Gebiet ja noch? Immerhin liegt es im Speckgürtel Berlins.

      1. Die Stillegung eines Bahnhofs wäre ein endgültiges Aus bis zu einer Reaktivierung mit Umbau für die S-Bahn.
        Der reine Umbau eines Bahnhofs wäre um einiges kostengünstiger.

      2. Wenn hier mal die S-Bahn nach Falkensee/Nauen kommt, dann braucht es dort ohnehin zwei zusätzliche Gleise.

        Also müsste dann dieser Haltepunkt genau wie die anderen an der Strecke ohnehin auch entsprechend umgebaut werden. Und dann kann der Haltepunkt Seegefeld genau wie andere an der erweiterten Strecke nur noch von der S-Bahn angefahren werden (Das aber in dichterem Takt) und die Regionalbahnen können dann entsprechend beschleunigt werden.

        Auch die Bahnhöfe Funkenkrug und Albrechtshof würde ich ähnlich bedienen, damit jede Zugart genau so fährt, wie es für sie am meisten Sinn macht und es für das Gesamtsystem den meisten Nutzen bringt.

        Somit mein Fazit: Die Haltepunkte Seegefeld und Albrechtshof liegen in der Tat für REs zu nah zusammen (etwas unter 1000m). Aber aufgeben sollte man den Haltepunkt Seegefeld auf keinen Fall, weil das Gewerbegebiet aus meiner Sicht für die Zukunft noch deutlich Potenzial hat und man es wie gesagt später in einen S-Bahnhalt umwandeln kann, wo der knappe Abstand dann viel eher zur Zuggattung passt. Wichtig dafür wäre aber ganz klar, dass man dem Gewerbegebiet weitere Erweiterungsflächen nach Süden und nach Osten schafft. Besonders diese kahle Wiese im Osten davon liegt nur brach rum und sollte dringend einbezogen werden. Wer mehr Verkehr auf der Schiene will, der muss es auch zulassen, dass die Kundschaft dafür entsprechend an die Strecken bauen dürfen.

      3. Der Haltepunkt wurde für die Beschäftigten des ehemaligen Herlitz-Werkes erbaut. Da dieses dichtgemacht und durch personalextensivere Logistikbetriebe ersetzt wurde, macht er keinen Sinn mehr. Die vielen Pendler aus Nauen, Brieselang und Falkensee werden jeden Tag ausgebremst. Außerdem verkompliziert er die Fahrplangestaltung, da ja auf der Trasse von Bummelzug bis ICE alles fährt.
        Stilllegen heißt ja nicht abreißen. Sollte das Gebiet später prosperieren, soll man den Haltepunkt wiedereröffnen.

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