Beschreibung des Vorschlags
Da ich den Beginn der aktuell geplanten RTW in Bad Homburg und den Endpunkt in Neu-Isenburg für nicht optimal halte, möchte ich hier mal zeigen, wie ein geschlossener S-Bahn-Ring in Frankfurt aussehen könnte.
Dieser Vorschlag verbindet meine beiden Ideen einer Tangential-S-Bahn für Frankfurt zu einem geschlossenen Ring.
Vorschlag 2: S-Bahn für den Frankfurter Osten
Ein Großteil des Verkehrs der sehr stark frequentierten Bahnhöfe wie Eschborn Süd, Frankfurt-Höchst oder Frankfurt-Flughafen müsste nicht mehr über den Hbf abgewickelt werden, was diesen stark entlasten würde.
Aber ein solcher Ring hätte viele weitere Vorteile als nur die Abwicklung des Tangentialverkehrs.
Viele neue Halte binden die Ortschaften dort überhaupt erst ans Bahnnetz an und schaffen mit der Anfahrt des Südbahnhofs eine attraktive Citynähe. Durch den Halt am Lerchesberg könnte zum Beispiel die dort fahrende Buslinie 35 komplett entfallen.
Auf dem Ring soll in der HVZ ein 15-min.-Takt, sonst ein 30 Minuten Takt gefahren werden.
Anmerkungen zur Streckenführung bitte auf den jeweiligen separaten Vorschlägen (oben verlinkt).
Diese Idee gefällt mir sehr gut. So werden viele Tangentialverbindungen abgedeckt. Einzig stört mich, dass man vom Ring die S-Bahnen Richtung Offenbach, sowie auf dem schnellsten Weg in die Innenstadt nicht erreichen kann.
PS: Laut Opensteetmap verläuft der Tunnel am Gateway Gardens etwas weiter nördlich.
Die fehlende Anbindung Offenbachs ist definitiv ein unbestreitbarer Nachteil dieses Vorschlags. Auch die Umsteigemöglichkeiten dorthin sind von diesem Ring nicht gerade super. Eine Anbindnung Offenbachs würde die Baukosten aber meiner Meinung nach extrem verteuern, da dann wieder lange Tunnel nötig wären.
Das man von den neu angebunden Orten nicht direkt in die City kommt ist natürlich richtig, das halte ich aber nicht für so gravierend, da man viele gute Umsteigemöglichkeiten vom Ring dorthin hat, am besten am Südbahnhof, von dort fährt ja alle paar Minuten was Richtung City.
Ich schlüge noch einen Halt in Sindlingen vor
Da könnte man drüber nachdenken. Aber wenn am bestehenden Halt Farbwerke auch die Anschlusszüge nach Wiesbaden erreicht werden können, würde der Halt wahrscheinlich nur Zeit und Geld kosten…
Auch eine Verlegung des Halt an der Farbenstr nach Norden zum Parkplatz nördlich des Lachgrabens könnte dementsprechend sinnvoll sein.
Das denke ich eher nicht, da der Halt dort vor allem dazu dienen sollte die Einwohner im Süden bzw. Westen von Sindlingen gut zu erschließen.