Beschreibung des Vorschlags
Es geht weiter mit der Umgestaltung des SPNV in Sachsen-Anhalt. Dabei sollen die Umstiege in Magdeburg auf ein Minimum reduziert werden.
Im Grundkonzept sieht das so aus:
RE1 Magdeburg-Frankfurt-Cottbus
RE20 Uelzen-Magdeburg-Halle (Saale)
RE30 Wittenberge-Magdeburg-Halle (Saale)
RE40 Braunschweig-Magdeburg-Leipzig
RE11/31 Wolfsburg-Thale/Goslar
RE22 Magdeburg-Blankenburg
RE10 Magdeburg-Erfurt
S1 Wittenberge-Magdeburg-Köthen
S2 Burg-Magdeburg-Aschersleben
S3 Braunschweig-Magdeburg-Dessau
S4 Haldensleben-Oschersleben
Der RE11/21 verkehrt als zweistündlicher Flügelzug von Wolfsburg über Magdeburg und Halberstadt weiter nach Thale bzw Goslar. Dies geschieht entweder mit einer Aufwertung des Laufes Wolfsburg-Magdeburg auf Zweistundentakt oder die bisherigen Läufe werden mit den Linien RE11/21 verknüpft, sodass viele Züge in Magdeburg enden und nur wenige weiter nach Wolfsburg laufen. Dies sollte aber besser nicht angestrebt werden, sondern eine Angebotsverbesserung. Somit besteht vor allem aus Wolfsburg eine bessere Anbindung Mageburgs und dem Umland südlich.
Halten soll der Zug in Oebisfelde, Bösdorf, Rätzlingen, Wegenstedt, Flechtingen, Haldensleben, Barleben und Magdeburg-Neustadt bis Magdeburg Hbf. Danach fährt der Zug weiter nach Halberstadt über Magdeburg-Buckau, Oschersleben (Bode) und Nienhagen. Dort wird der Zug wie gehabt geteilt. Der Thaler Zugteil hält danach in Wegeleben, Ditfurt, Quedlinburg, Neinstedt und Thale-Musestieg, während der Goslarer Zugteil in Werningerode, Werningerode-Elmowerk, Darlingerode, Ilsenburg, Stapelburg und Vienenburg hält.
Eine gute Idee – aber ist es nicht auch sinnvoll, die Zugbezeichnungen zu präzisieren? Ein Großteil der RE-Linien sind doch eher als SE unterwegs.
Der Vorschlag ist 1,5 Jahre alt, und in der Bearbeitungsphase, aber sieht fertig aus. Ist er das auch?