Beschreibung des Vorschlags
Hier schlage ich einen Expressbus Schorndorf-Backnang vor, dieser würde eine komportable, direkte und Umsteigefreieverbindung zwischen zwei der größte Städte des Rems-Murr-Kreises bieten.
Fahrtverlauf:
Der Expressbus nutzt den schnellsten Fahrtverlauf, der mit Anbindung von Rudersberg und Allmersbach, möglich ist. Dies sind auch die einzigen Zwischenhalte, da zwischen Rudersberg und Schorndorf die WEG verkehrt, zwischen Allmersbach und Rudersberg sich keine größeren Ortschaften befinden und zwischen Backnang und Allmersbach bereits zwei Buslinien verkehren.
Fahrzeit/möglicher Fahrplan:
Die Fahrzeit beträgt 30 bis 35 Minuten, um Verspätungen zu vermeiden rechne ich mit 34 Minuten Fahrzeit:
Schorndorf: 20v 54^
Rudersberg: 34v 40^
Allmersbach: 44v 30^
Backnang: 54v 20^
Dabei verkürzt sich besonders stark die Reisezeit von Rudersberg-Backnang/Allmersbach.
Es soll erstmal nur ein Expressbus im Stundentakt verkehren, sollte weiterer Bedarf bestehen, kann man einen weiteren hinzunehmen und den Takt auf einen Halbstundentakt verdichten.
Interessante Idee, ich würde sogar weitergehen und die Linie bis Plochingen über die L1151 durchbinden, dort besteht Anschluss in Richtung Neckar-Alb, Teck und Filstal, also nicht gerade unbedeutend.
Allerdings finde ich die gewählte Route etwas ungünstig, da du parallel zur Wieslauftalbahn fährst. Außerdem liegt auf dem Weg kaum zusätzliches Potenzial.
Daher mein Vorschlag: Ab Schorndorf über Weiler nach Winterbach, dort über die L1140 und Herzog-Phillip-Straße nach Winnenden, dann über K1845 und K1846 nach Backnang. Halten würde ich je einmal in Weiler, Winterbach, Rohrbronn, Hößlinswart, Birkmannsweiler, Winnenden, Leutenbach, Nellmersbach und Erbstetten. Klar, der Fahrtweg wäre so locker 10 Minuten länger, allerdings bindet man dann auch deutlich mehr Anwohner an (Insbesondere Winnenden mit 27000 Ew).
Der Parallelverkehr zur S-Bahn ist kein Problem da sie ein anderes Ziel hat, nämlich Stuttgart. Außerdem ist so eine Entlastung gerade zur HVZ nicht schlecht, auch wenn das natürlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein wäre
Eine Verlängerung nach Plochingen, mit Anbindung von Lichtenwald, Reichenbach und ggf. Schlichten und Hegenlohe, ist durchaus überlegenswert, allerdings sehe ich 3 Probleme damit:
Eine Landkreisgrenze wird überschritten -> schwierigere Umsetzung auf Seiten der Politik
Keine Lösung, sondern Verschärfung vom „Langstehzeitproblem“
Durch eine Anpassung der Fahrzeit ,um z.B. 10 Minuten früher je Richtung, kann Anschluss zu einem relativ direktem Regionalbus nach Plochingen geschaffen werden (Abfahrt zur Minute 50(ab Schorndorf)), sollte der Expressbus nun kurz nach diesem Verkehren (wegen Taktknoten) gebe es eine unnötige Doppelbelegung, da die Fahrzeit annähernd äquivalent wäre.
1. Man könnte die Linie ins Relex-Angebot einbetten (momentan X10, X20, X60)
2. Verstehe nicht was du meinst
3. Man könnte ja den Regionalbus durchbinden, also Plochingen-Schorndorf als Regiobus, nach Backnang als Express
Also das „Langstehzeitproblem“ ist eben, dass in beiden Fällen die Fahrzeit auf einen „unbefriedigenden“ Wert kommt, da man bei gleichbleibenden Abfahrtszeiten lange Stehzeiten hat.
Nun diese Route war als Relex-Express eigentlich auch geplant, habe es nur nicht hingeschrieben.
Eine Kombination aus Relex-Express und Regiobus halte ich für zu kompliziert, es fahren ja auf beiden Abschnitten die selben „Expressbusse“, wäre schon komisch wenn der Expressbus auf dem Dorfhof hält. Deshalb plädiere ich dafür die Linien getrennt zu halten, dafür aber einen Taktknoten zu bilden (zum stündlich verkehrenden Bus in Richtung Plochingen).
Ja, du hast erwähnt dass sich der Fahrtweg dafür verlängert. Ich sehe aber dann das Problem, dass die Fahrtverbindung ihren „Expressgedanken“ verliert. Fahrgäste zwischen Schorndorf, Winnenden, Backnang (u. dazu gehörige S-Bahn-Stationen) eher die S-Bahn nehmen und die anderen „Kleinorte“ mit Bussen bereits an dieses S-Bahn System angeschlossen sind.
Eine Busverbindung Backnang – Rudersberg hat es auf jeden Fall nötig, egal in welcher Ausführung. Es soll mal ein regelmäßiger Takt zwischen den beiden Städten herrschen und nicht vereinzelte Busse. Jedoch macht eine Verlängerung nach Schorndorf für mich keinen Sinn, wenn die Fahrtzeit nur 3 Minuten kürzer ist, als die parallel verlaufende RB61 der WEG. Ich würde in deinen Fall einen Taktknoten in Rudersberg anpeilen, wo sich alle Busse und der RB61 nach Schorndorf sich treffen.
Ja, Rudersberg-Backnang im Regeltakt hat Priorität, das war der Hauptgedanke des Projektes.
Die Weiterführung bis Schorndorf habe ich eingebaut, um einen „großen“ Taktknoten zu haben und außerdem eine umsteigefreie Verbindung zwischen den beiden großen Kreisstädten anzubieten (was besonders Senioren schätzen).
Ich bin mir ehrlich gesagt unsicher, ob ein Taktknoten in Rudersberg möglich wäre (,wegen der Nähe zu Schorndorf) und falls die Linie bereits in Rudersberg ihren Endpunkt findet, sie nicht lieber als „normale“ Regiobuslinie verkehren sollte.
Ein Taktknoten ist unabhängig von der Lage der Stadt. Wichtig ist, dass dort mehrere Linien sich treffen und Anschlüsse bilden. In Rudersberg wären es dann die Busse aus Welzheim, Winnenden und dein Bus aus Backnang, sowie der RB61 nach Schorndorf. Durch den RB61 gelangt man nach Schorndorf und somit erreicht man auch den Taktknoten mit dem MX13 und der S2.
Wie gesagt ob es eine Express oder eine normale Buslinie ist, kann man noch sich überlegen.
Die Linie 393 sagt euch was? Wenn man die Betriebszeiten ein wenig ausdehnt und die Huster beim Takt vormittags beseitigt, ist das doch völlig ausreichend
Der 393 fährt nach Nord und hat ein nicht durchgehenden Takt (wie du es erwähnt hast). Trotzdem wäre es nicht schlecht einen Expressbus nach Rudersberg Bahnhof einzuführen. Das würde Fahrtzeit um einiges Verkürzen und in Rudersberg entsteht dadurch ein Umsteigepunkt von Winnenden, Schorndorf, Welzheim und Backnang.
Der 393 fährt nach Nord und hat ein nicht durchgehenden Takt
Daran wirds nicht scheitern
Trotzdem wäre es nicht schlecht einen Expressbus nach Rudersberg Bahnhof einzuführen. Das würde Fahrtzeit um einiges Verkürzen
Ist das so? Mit dem Auto braucht man von Backnang ZOB nach Rudersberg Marktplatz laut Google Maps 19 Minuten, 393 braucht Richtung Rudersberg 23 Minuten und Richtung Backnang 27, wahrscheinlich wegen dem Abstecher ins Industriegebiet in Backnang. Für gewöhnlich sind in so einem Fahrplan auch 1-2 Minuten Puffer drin.
in Rudersberg entsteht dadurch ein Umsteigepunkt von Winnenden, Schorndorf, Welzheim und Backnang.
Das ist kein Vorteil des Expressbus
Fakt ist entweder der 393 oder ein Expressbus sollte zum Bahnhof Rudersberg fahren und dort stündlich oder zum Teil halbstündlich Anschlüsse nach Welzheim, Winnenden und Schorndorf bilden. Dadurch profitieren alle Anwohner im Wieslauftal und in der südöstlichen Umgebung Backnangs durch direkte Umsteigemöglichkeiten und attraktivere Verbindungen.
Wie wäre es dann mit stündlichem Expressbus Schorndorf-Backnang (als Umsteigefreieverbindung, zu Marketing-Zwecken im Relax-Progaramm), in Verbindung mit der Linie 393 im HST zwischen Rudersberg und Backnang.
Alternativ wäre es möglich aus der 393 einen „Dorfbus“ zu machen. Welcher von Allmersbach aus über Heutensbach, Wattenweiler (neuer Anschluss), Oberweissbach, Bruch, Lutzenberg, Mannenberg und Rudersberg-Oberndorf nach Rudersberg Bf. verkehrt (Reisedauer 18 min). In Rudersberg besteht dann Anschluss an den Expressbus (oder Taktknoten) und die Dörfer im Wieslaufthal erhalten eine schnellere Anbindung an Rudersberg und Schorndorf.