Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Ein Eurotunnel-Terminal an einem möglichst sinnvollen Standort mit eigenem Bahnsteig. Damit können die ICEs von Deutschland nach England fahren.
7 Kommentare zu “Euro-Tunnel Terminal Frankfurt”
Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.
Es ist zugegebenermaßen schon etwas her, dass ich mich mit den Ein- und Ausfahrgruppen des Frankfurter Hauptbahnhofs beschäftigt habe, aber die von Dir eingezeichnete Stelle ist so ziemlich am allerwenigsten geeignet 🙁
An der Stelle des Hauptbahnhofs fahren derzeit ausschließlich S-Bahnen im Takt von wenigen Minuten. Da bekommst Du keinen einzigen Zug durchgequetscht.
Zu den Schnellfahrstrecken kommst Du sinnvoll nur aus dem mittleren oder südlichen Bahnhofsbereich, aber da ist kein Platz für einen gesonderten Eurostarbahnsteig.
Also in London wurde, glaube ich, einfach ein vorhandener Bahnsteig genutzt und entsprechend ausgestattet. Das könnte ich mir hier auch vorstellen, weil ich mal denke, dass da noch genug Kapzitäten sind.
Der zweitsüdlichste Bahnsteig (Gleis 2 und 3) wird aktuell nur von einer Linie genutzt. Wenn man da ebenfalls die Züge des südlichsten Bahnsteigs (Gleis 1 und 1a) halten lässt, wäre dieser dafür frei.
„Also in London wurde, glaube ich, einfach ein vorhandener Bahnsteig genutzt und entsprechend ausgestattet. “
Es ist tatsächlich fast ein ganzer Bahnhof dort 😉
Aber ansonsten guter Gedanke.
Den Platz, wie in St. Pancras mal eben die gesamte alte Haupthalle für den Eurostar-Sicheheitsbereich samt flughafenähnlicher Zwischenebene umzubauen hat man in Frankfurt einfach nicht.
Die von Thorben beschrieben „einzelne Linie“ ist die S7 von der Riedbahn. paging Richard Vogler wie da die genauen Standzeiten aussehen, aber ich weiß nicht, ob die Kapazitäten reichen. die mit auf Gleis 1/1a zu quetschen.
Nun, in London finden sich aber sicherlich auch mehr Eurostar-Reisende als in Frankfurt. Die Kontrollen können ja auch auf den ersten zwanzig, dreißig Metern des Bahnsteigs stattfinden, dann fährt der Zug halt nicht direkt bis an den Prellblock. Bei einen 390 Meter langen Zug auf Gleis 1 müssten immernoch etwa 50 Meter Bahnsteig offen sein.
Man muss ja nicht zwangsäufig eins zu eins alle Züge verschieben, ich würde die eher aufteilen, wie das im Fahrplan halt passt. Prinzipiell sollte es aber nicht unmöglich sein, das wollte ich damit sagen.
Ich habe da die interessante Idee, dass man das Terminal parallel auch als Flughafenterminal für den Flughafen Frankfurt nutzt. D.h., man checkt hier ein und landet am Flughafen direkt im Duty-Free-Bereich. So gibt es auch eine sinnvolle Nutzung während der Zeiten, in denen kein Eurotunnelzug vorbeikommt. Gleichzeitig wird der Fraport ein Stück weit entlastet wird. Das Problem an der Geschichte ist nur, dass der Flughafen dafür auch nochmal ein Stück weit umgebaut werden müsste.
Wenn sich das lohnt, findet sich auch ein Geldgeber 😉