3 Kommentare zu “EU: Neutrassierung Erfttalbahn / S23 bis Bad Münstereifel

  1. Ich würde das etwas anders lösen. Die Rurtalbahn von Heimbach über Düren und Zülpich nach Bad Münstereifel führen und die S23 bis Gerolstein verlängern. Die RB22 wird auf die Strecke Trier – Hellenthal verlagert, mit Anschluss von/zur RE22 in Kall.

      1. Ich sehe da keinen Vorteil, die Rurtalbahn durchgehend mit der Erfttalbahn zu betreiben. Damit werden so gut wie alle Fahrgäste von/nach Bad Münstereifel gezwungen in Euskirchen umzusteigen. In der Voreifel haben die Leute einen Fokus auf Bonn, und dann kommt Köln, aber nicht Düren. Die heutige Lösung mit der S23/RB23 war ja keine Schnappsidee.

        Der Voreifler nimmt besser den PKW, wenn er nach Heimbach fährt. Den weningen Reisenden nach Düren darf man das Umsteigen zumuten. Der Zeitverlust durch Fahrrichtungswechsel ist da immer noch angenehmer für die Grosszahl der Reisenden.

        Wirkliche Angebotsverbesserung wird nur der Neubau einer südliche Umgehung von Euskirchen bringen. In der HVZ sollten dann auch durchgehende Züge zwischen Bad Münstereifel und Köln-Deutz eingesetz werden, so dass in der HVZ ein 30′-Takt entsteht. Dann würden sicherlich weit mehr Pendler ihren PKW an den Bahnhöfen der Voreifel stehen lassen. (Gut, hier müsste dann der Bahnhof in Bad Münstereifel einen zweiten Bahnsteig/Gleis erhalten, aber das ist unproblematisch zu realisieren)

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