Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Durch Verlängerung der Linie 4 von Oberhone nach Eltmannshausen und Niddawitzhausen und Rückzug der Linie 3 ergeben sich die folgenden Verbesserungen:
- Verbindung der Stadtteile Eltmannshausen/ Niddawitzhausen mit Oberhone
- Verkürzung der Linie 3, die Eltmannshausen/ Niddawitzhausen bislang auf Umwegen anfährt
- dadurch mehr Fokus auf Linie 4, Taktverdichtung möglich (der bisherige Stundentakt ist selbst für Außenstadtteile nicht attraktiv genug und hält die Auslastung gering)
- außerdem: Ende der Linie 3 bereits in Niederhone, weitere Taktverdichtung möglich
- Anbindung von Eltmannshausen/ Niddawitzhausen an den Bahnhaltepunkt Niederhone (da Reaktivierung von ESW-West unwahrscheinlich), keine Einfahrten nach ESW-Stadt mehr benötigt, allerdings wäre die Rückkehr zum Halt der Regionalzüge bei Ein- und Ausfahrt auf allen Relationen wünschenswert
Allerdings ist mit geringfügigen Nachteilen zu rechnen:
- Die Wendefahrt in Oberhone fällt ebenso wie eine Haltestelle weg
- Die Bahnstrecke Bebra-Göttingen muss über einen Bahnübergang anstelle einer Brücke überquert werden. Das kann Verzögerungen und Unplanbarkeiten im Fahrplan hervorrufen. Eine Unterführung als Infratrukturmaßnahme wäre eine mögliche Maßnahme, davon würde außerdem insbesondere der regionale Radverkehr profitieren, da zwischen Meißner und Eschwege für Radfahrer (vom winzigen Tunnel bei Reichensachsen abgesehen) ausschließlich plangleiche Kreuzungen mit der Bahnstrecke existieren.
Im Zuge dieser Veränderung könnte auch eine Führung der Regionalbuslinien aus der Gemeinde Meißner zum Haltepunkt Niederhone geprüft werden, da dies der nächste Bahnhaltepunkt ist, aber geographisch bedingt zu wenige Parkplätze bietet.
Gute Idee. Linie 3 könnte man dann sogar westlich des Stadtbahnhofs einsparen, und 4 häufiger fahren lassen. Allerdings könnte man wegen der verlängerten Fahrzeit die 4 nicht mehr mit einem Kurs zum Stundentakt bedienen. Ein neues Stadtbusnetz wäre zu entwickeln.