11 Kommentare zu “Essen: U11 und U17 bis Hatzper Straße

  1. Bitte aber in Seitenlage zur Norbertstraße. Immerhin ist die Ortsfahrbahn der A52. Außerdem denke ich mir, dass eine Trasse über die Theodor-Althoffstraße, direkt zur alten Karstadt HV sinnvoller ist.

    1. Ich würde die Norbertstraße umbauen, sodass Autos südlich des Parkhauses direkt auf die A52 auffahren und an der Hatzper Straße eine weitere Rampe zum Abfahren bekommen.

      Auf der Norbertstraße selber würde den Autos wenn möglich eine Fahrspur erhalten bleiben um von der Messe nach Haarzopf fahren zu können ohne bei Stau auf die Autobahn auffahren zu müssen, für eine 2 Spurige Straße und eine 2 Gleisige Trasse reicht der Platz vermutlich nicht ganz aus.

      Ich habe die Strecke extra nicht zur Karstadt Hauptverwaltung geführt, da ich langfristig eine Verlängerung über die Hatzper Straße nach Haarzopf vorsehe.

      1. Also seitens der Stadt Essen gibt es das auch als offizielle Planung, siehe NVP Essen Seite 232ff (258 ff, wenn man das pdf-Dokument öffnet und oben die Seitenzahl zum Seitensprung eingeben will.) Dort ist vorgesehen, dass die U11 die A52 und die ehemalige Polizeischule unterquert und dann mittels Rampe zum Büropark geführt wird. Die Linie U17 folgt dann oberirdisch der Sommerburg- und der Theodor-Althoff-Straße zur Karstadt HV. Auch bei einer Führung über diese ist eine Verlängerung nach Haarzopf möglich, wobei dann natürlich die A52 zweimal gequert wird. Der Erschließungseffekt ist aber wesentlich besser.

        1. Ja aber in deinem Dokument lese ich etwas von Variante 1 und Variante 2, also entweder U11 oder U17.

          Dieser Vorschlag zielt jedoch darauf ab beide Linien zu verlängern und ein Gleisdreieck am Treffpunkt einzurichten, damit die Messe und der Grugapark von beiden Linien aus angefahren werden können.

          Dabei habe ich versucht Tunnelbau möglichst zu minimieren evtl kann man so die Verlängerung beider Linien günstiger bekommen als die nur U11 Variante mit Tunnel.

          Zudem war mir die Verlängerung nach Haarzopf wichtig, dieser Stadtteil hat weder eine Straßenbahn noch den Spurbus mehr, daher habe ich auch darauf geachtet, dass auf dem Weg nach Haarzopf möglichst wenige Umwege gefahren werden.

          Diese Vorschlag soll die offiziellen Varianten nicht ersetzen, sondern ergänzen, wenn sich am Ende eine andere Variante als sinnvoller herausstellen sollte bzw Abwandlungen sinnvoll sind, sollte die Strecke auch so errichtet werden.

          Die offiziellen Varianten sind ja schon vorgeschlagen, die brauche ich ja nicht nochmal vorschlagen, den Kerngedanken dieses Vorschlags beide Linien zu verlängern, kann man jedoch auch auf die offiziellen Varianten übertragen, dann läge das Gleisdreieck halt weiter südlich.

          Ebenfalls wäre eine Gleiskreuzung möglich, die U11 nach Haarzopf und die U17 zur Karstadt HV, eine Verbindungskurve könnte man auch da einrichten und nur für Einsatzfahrten bei Großveranstaltungen verwenden.

  2. Ach ja noch so eine Anregung von mir: Die U17 sollte noch eine Stadtbahnhaltestelle im Bereich der Bürgerbus-Haltestelle „Nachtigallental“ bekommen. So kann sie die Erschließungsfunktion der Linie 169 in der südlichen Margarethenhöhe übernehmen. Die Buslinie 169 müsste ja im Falle einer U17-Verlängerung entsprechend verkürzt werden, denkbar wäre bis Bredeney Straßenbahnschleife (Endpunkt Linie 107, 108). Auch für die Buslinie 142 wäre im Falle einer U11-Verlängerung eine Änderung denkbar. Sie könnte aufgeteilt werden in eine 142-Süd Kettwig – Karstadt HV – Haarzopf und eine 142-Nord Alfredbrücke (U-Bahnhof Messe Ost/Gruga) – Rellinghausen – Bahnhof Holthausen.

    1. Bei den Haltestellen war ich mir wirklich nicht sicher, wo ich sie platzieren sollte.

      Einerseits wäre es für die Bewohner schön, wenn die Bahn „Nachtigallental“ hält, andererseits wäre Sommerburgstraße auch von Vorteil, da hier der Laufweg zum Gewerbegebiet am kürzesten ist.

      Die Busse würden in einer Blockumfahrung um die Karstadt HV enden, so lange keine Verlängerung nach Haarzopf gebaut ist könnten durchgehende Buslinien auch über Haarzopf zum Rhein-Ruhr Zentrum fahren und da wenden.

    2. Unter der Voraussetzung einer Stadtbahn nach Haarzopf und einer Stadtbahn bis Bredeney Büropark oder Friedhof schlage ich für das Busnetz vor:
      – Linie 142 Kettwig – Bredeney Friedhof – Bredeney Schleife (wie bisher 20′-Takt, HVZ 10′-Takt)
      – Linie 194 Gelsenkirchen – Bredeney Schleife (wie bisher 20′-Takt)
      – Linie 160 Bockmühle – Gervinusstraße – Klinikum – Martinstraße – Ernestinenstraße (wie bisher 20′-Takt, neu in HVZ 10′-Takt Rüttenscheid – Ernestinenstraße
      – Linie 161 Borbeck – Bockmühle – neue Führung über Ockenstraße, Leipziger Straße, Hausackerstraße – Klinkum – Martinstraße – Stadtwaldplatz – Rellinghausen (20′-Takt, HVZ 10′-Takt auf ganzer Linie)

  3. Das wäre ein bisschen zu kurz, schließlich würde das kaum eine Mehrwert bieten für die Finanzierung.Wie wäre es wenn man weiter Richtung Kettwig und Werden runterbaut um ein Attraktivität zu steigern, man könnte dann diese Linie anbieten:

    U17: HBF-Holsterhausen-Magarethenhöhe-Werden
    U11: HBF-Rüttenscheid-Messe-Kettwig

    Das könnte eine neue Verbindung herstellen für die südlichen Stadtteile.

    1. Eine weitere Verlängerung sehe ich ausdrücklich vor, sofern das politisch durchsetzbar sein soll, kann man diese Verlängerung auch gleich von Anfang an mit bauen.

      Wichtigste Anbindung wäre meiner Meinung nach erst einmal Haarzopf, wo aktuell weder S-Bahn, noch Straßenbahn und noch nicht einmal mehr der Spurbus hinfahren.

      Für Kettwig wäre ein langer Überlandabschnitt notwendig, aber das wäre bei Umsetzung dieser Idee ja durchaus möglich, wenn auch eher etwas für die langfristige Planung.

      Ein Ast nach Werden wäre sicherlich interessant, jedoch würde ich den nur unter der Bedingung bauen, dass die Straßenbahnstrecke nach Bredeney erhalten bleibt, die Straßenbahn nach Werden zu verlängern wäre aber vermutlich einfacher.

      1. Eine Verlängerung der Straßenbahn ab Bredeney nach Werden und gerne auch weiter nach Heidhausen und Velbert wäre nicht nur einfacher, sondern auch besser, weil sie zwischen Bredeney Straßenbahnschleife und Essen Hbf den direktesten und zugleich schnellstmöglichen Weg nimmt. Außerdem kann die Idee der Straßenbahnverlängerung ab Bredeney so auch unabhängig vom Stadtbahnvorschlag betrachten. Gegen eine Verlängerung der Straßenbahn von Bredeney nach Velbert hätte ich nichts einzuwenden. Immerhin würde sie die Buslinie 169 ersetzen, welche wohl zu den Linien mit dem höchsten Auslastungsgrad in Essen zählt. Sie verkehrt nur mit Gelenkbussen, zwischen Bredeney Straßenbahnschleife und Heidhauser Platz alle 10 Minuten und sonst alle 20 Minuten, in der SVZ oder am Wochenende alle 15 bzw. 30 Minuten. Die Stadt Essen wollte oft auf der Linie 169 sonntags einen durchgehenden 30-Minuten-Takt auf der gesamten Strecke und bekommt den aufgrund der hohen Nachfrage doch nicht hin, sondern muss die Linie 169 doch zur Befriedigung der hohen Nachfrage alle 15 Minuten zwischen Bredeney Straßenbahnschleife und Heidhauser Platz auch sonntags fahren. Aufgrund des hohen Fahrzeugeinsatzes auch in Velbert, verkehrt die Linie 169 im Gemeinschaftsverkehr mit der Rheinbahn.

  4. Ich sehe den Vorteil der Linienverknüpfung zwischen U11 und 17 nicht. Die Führung Messe – Margarethenhöhe – Hbf dauert in jedem Fall länger als den nächsten direkten Takt abzuwarten. Die Nachfrage für Teilstrecken (Klinikum – Messe) dürfte sehr überschaubar sein. Mein Vorschlag deshalb: U11 wie von dir skizziert bis zur Haltestelle Sommerburgstraße, dann in einer Rechtskurve parallel zu den Straßen oder direkt quer über den Acker zur Haltestelle Tommesweg, dann in Mittellage zur neuen Stumpfendstelle Erbach. Die von dir eingezeichnete Endstation „Hatzper Straße“ erschließt kaum Nachfrage, würde ich deshalb nicht bauen. U17 ab Margarethenhöhe entlang der Sommerburgstraße mit den Haltestellen Nachtigallental, Sommerburgstraße (Umstieg zur U11), Büropark Bredeney. Eine Gleisverbindung zwischen den Strecken an der Haltestelle Sommerburgstraße ist betrieblich nicht erforderlich, aber natürlich sinnvoll um bei Störungen und Bauarbeiten flexibel zu bleiben.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.