Erfurt: Verlängerung Straßenbahnlinie 3 nach Niedernissa

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Beschreibung des Vorschlags

Mit einer nur etwa 600 m langen Verlängerung der Erfurter Straßenbahnlinie 3 könnten einige Siedlungsgebiete östlich von Erfurt neu angebunden werden. Die aktuell zur Anbindung von Niedernissa verkehrenden Buslinien müssen einen großen Bogen fahren und selbst zu Fuß geht es nicht über den direkten Weg.
Hilfreich für die Verlängerung ist, dass die bestehende Betriebsstrecke zum Betriebshof am Urbicher Kreuz schon knapp die Hälfte des Weges ausmacht, sodass der neuzubauende Streckenabschnitt relativ kurz ist. Neben Niedernissa profitieren auch die Orte Urbich und Büßleben, aus denen die neue Straßenbahnhaltestelle mit einem kurzen Rad- oder Fußweg erreichbar ist.

Die Querung des Betriebshofs der EVAG ist sicherlich nicht optimal, mit geringen Anpassungen und Abgrenzungen der Straßenbahnstrecke sollten diese aber annehmbar sein.

Die Busverkehre sollten weitestgehend in der heutigen Form erhalten bleiben, einzelne Linien könnte auch an der neuen Haltestellen enden. Daher sollte in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle auch eine Bushaltestelle, Fahrrad- und Pkw-Stellplätze errichtet werden. Auch neue Wohngebiete mit optimaler Verkehrsanbindung könnten in der Nähe der neuen Haltestelle entstehen.

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6 Kommentare zu “Erfurt: Verlängerung Straßenbahnlinie 3 nach Niedernissa

    1. Kann man ggf. immer noch nach Urbich oder so weiterführen. Momentan lohnt sich das aber einfach nicht, diese kurze, günstige Verlängerung aber schon eher. Die Busverbindungen könnten teilweise an der neuen Haltestelle enden, es wäre nicht mehr so ein dichter Takt zwischen Niedernissa und Urbicher Kreuz notwendig.

    1. Danke. Eine zusätzliche Haltestelle 200 m entfernt wäre nicht so sinnvoll, da sollte lieber die Haltestelle der Straßenbahn verschoben werden oder der Bus einen Schlenker fahren.

  1. Wüsste jetzt nicht dass in Niedernissa was geplant ist städtebaumäßig. Wenn einmal, dann ist das hier sicher realisierbar.

    Stand Jetzt ist die Angelegenheit wohl recht vergleichbar mit der Schmira-Situation. Sieht schlüssig aus und die Pläne sind in der Schublade, hat bisher aber noch keiner für ausführenswert gehalten. Zumindest keiner, der Gelder verteilt.

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