Beschreibung des Vorschlags
Zur Verbesserung der Umstiegssituation zwischen den Linien 10, 20 und 30 wird einen neue Haltestelle auf der Brücke am Mittelhäuser Kreuz eingerichtet. Dann ist es ENDLICH möglich, von Mittelhausen, Zoopark und Stotternheim zum Moskauer Platz zu kommen, ohne im Rieth einmal (und am Sonntag) auch noch an der Riethstraße nochmal) umzusteigen und den langen Fußweg vom Thüringen-Park zu nehmen. Andersherum entsteht auch eine neue Verbindung von Rieth Richtung Roter Berg Süd/Industriegebiet/Grubenstraße. Die Haltestelle sollte als Doppelhaltestelle ausgebaut werden, um im Fall der Fälle direkte Anschlüsse zu ermöglichen. Im Zuge der aktuellen Umweltdebatte wäre auch die Einrichtung einer Busspur nicht verkehrt.
Ferner sollte zudem ein Bahnhaltepunkt unter der Brücke erbaut werden. Dieser hätte den Vorteil, das Roter Berg, Rieth, Moskauer Platz, Berliner Platz und Mittelhausen (endlich wieder) einen Bahnanschluss haben, nachdem die Riethschleuder sich in eine Bootsschleuder verwandelt hat…
Umliegend befindet sich ein Gewerbegebiet und mehrere Großwohnsiedlungen, welche von dem Bahnhalt profitieren würden.
Das halte ich insgesamt für eine gute Idee. Auch die dichte Wohnbebauung umzu erhält somit noch eine weitere schnelle Möglichkeit zum Hbf zu kommen. Schade nur, dass die Halte an der Strecke nur stündlich bedient werden…
Naja es fahren ja dort aktuell 2 Züge/Stunde, möglich wäre also mehr. Allerdings hat der Vorschlagsersteller in der Beschreibung tatsächlich nicht erwähnt, von welchen Linien und wie oft der Halt bedient werden soll.
Weil das unter anderem davon abhängt, wie oft die Busse dort abfahren. Daher wäre nach aktuellem Fahrplan eine Bedienung zweimal die Stunde nicht verkehrt. Aber theoretisch würde auch einmal die Stunde ausreichen.
Die Frage ist eben, welche Linien dadurch verlangsamt werden. Sollten ja nicht zu viele, aber auch nicht zu wenig sein. Ist insgesamt halt kein großer Abstand zu den bestehenden Halten in Erfurt Nord und Gispersleben.
Was sollen denn für Züge hier halten?
Das ist anhängig von der Angebotsgestaltung des Zugverkehrs. Eine spezifische Aussage will ich hierzu nicht abgeben. Im besten Fall alle Züge 🙂
Also prinzipiell kann ich mir einen Bahnhalt und auch eine Bushaltestelle vorstellen (schwierig umzusetzen im Kreuzungsbereich, aber sicher nicht unmöglich, vor allem in Erfurt nicht).
Für die Sortierphase ist der Begründungstext aber doch ziemlich schwach. Ich glaube kaum, dass Stotternheim–Moskauer Platz eine soooo wichtige Relation ist und selbst wenn, dauert es auch nicht soooo viel länger übers Rieth. Und ein Bahnhalt kostet auch eine Menge Geld, es wäre also gut, mehr über die Umgebung und das Potential dort zu erfahren.
Verstehe ich jetzt nicht. Es ist doch beschrieben, dass es vor allem um den Umstieg zum Bus geht, welcher an keiner anderen Stelle möglich ist. Damit wäre das komplette Einzugsgebiet alles, was die Linien 10, 20 und 30 abdecken. Also Rieth, Moskauer Platz, Roter Berg, Stotternheim, Mittelhausen, etc.
Umliegend befindet sich ein Gewerbegebiet und mehrere Großwohnsiedlungen.
Ist noch mehr Begründung notwendig?
Es geht vor allem auch um den Umstieg ZWISCHEN den Buslinien.