Beschreibung des Vorschlags
Beyenburg und Sprockhövel gelten als schienenferne Orte, weil man stets auf einen Zubringerbus angewiesen ist. Gleichzeitig ist Beyenburg ungleich gut erreichbar: Von Oberbarmen Bahnhof gibt es die 616/626 im T20, Lennep kann immerhin im T60 erreicht werden. Dagegen sind Schwelm und Sprockhövel mit den paar vernachlässigbaren Fahrten (von/nach Schwelm Bf) schlecht zu erreichen.
Um dieses Ungleichgewicht zu beheben und Beyenburg besser an den Regional- und Schnellverkehr anzubinden, möchte ich eine Regionalbuslinie vorschlagen, welche diesen Stadtteil mit den (Bus-)Bahnhöfen in Schwelm, Remscheid-Lennep und Sprockhövel anbindet. Es sollen dabei alle Haltestellen auf dem Linienweg angefahren werden.
Die Linie soll im T60 verkehren, und die teils schlechten Angebote der Linien 586 und 669 ergänzen.
EDIT:
- Neue Schlenkerfahrten wurden hinzugefügt, um die betroffenen Gebiete besser zu erschließen.
Wie schon „Allberto“ schrieb, ist das Potenzial in Richtung Sprockhövel wahrscheinlich eher gering bzw. kann ab Schwelm Bf. gut von der SB 37 und der 557 abgedeckt werden. Wichtig hingegen wird der südliche Teil der Verbindung sein – momentan muss man über Langerfeld/Oberbarmen fahren, um nach Remscheid zu gelangen, mal abgesehen von den wenigen Fahrten der 565 (wie auch immer das ernstgemeint sein kann – es ist seltsamerweise kein Schulbus). Außerdem besteht erst seit Kurzem im Lennep die Möglichkeit, in den RE47 umzusteigen, die von dort aus in Richtung Düsseldorf losfährt.
Ein kleiner Schlenker wäre nötig, aber vielleicht ist es für die Nachfrage positiver, wenn die Linie über Königfeld (u. a. „Spreeler Weg“) führe, zumindest leben da ein paar mehr Menschen in gebündelter Form.
Auch hier vielen Dank für deinen Kommentar.
Zwischen Sprockhövel und Schwelm kann man mit der heutigen Durchbindung vom SB37 zur 557 (und umgekehrt; erfolgt jeweils montags – freitags sowie sonntags) bzw. der 557 und dem SB37 aber nicht so viele Leute erreichen: Zwischen Niedersprockhövel Kirche und Haßlinghausen Busbahnhof wird ausschließlich am Kaninchenweg gehalten, obwohl an den Haltestellen dazwischen auch nicht gerade wenige Leute wohnen.
Ein paar Schlenker mehr fände ich mittlerweile durchaus angebracht:
Über Königsfeld werden mehr Anwohner erreicht als über die Beyenburger Straße, und bei Friedfeld kann wieder ein Weg über Beyenburg gefahren werden. Nachteilig wäre dann, dass Beyenburg dann etwas langsamer an Schwelm angeschlossen wird. Weiter im Süden könnten noch paar weitere Schlenker gemacht werden, um Spieckern und Frielinghausen besser zu erschließen.