Beschreibung des Vorschlags
Die S5 verkehrt derzeit zwischen Dortmund und Witten alle 30 Minuten und zwischen Witten und Hagen alle 60 Minuten, wobei die Taktlücke durch die Linie RB40 geschlossen wird. Mit diesem Vorschlag hier soll die S5 künftig alle 30 Minuten zwischen Witten und Hagen verkehren, wobei sie in Witten Hbf geflügelt wird und dann ein Zugteil die Ruhrtalbahn nach Hattingen und ein Zugteil die Ruhrtalbahn über Witten-Bommern und Wetter-Wengern bedient. Die S5 verkehrt dann zwischen Dortmund und Witten in Doppeltraktion.
Alternativ kann die S5 zwischen Dortmund und Witten die S5 weiterhin im 30-Minuten-Takt aber auf dem Rest der Strecke im Stundentakt verkehren, wobei dann die RB40 in Doppeltraktion fährt und ebenfalls in Witten geflügelt wird und beide Abschnitte der Ruhrtalbahn benutzt. Allerdings wäre die RB40 keine geignete Linie für die Verbindung Hattingen-Bochum-Essen, sodass ich mir dafür eher die Glückauf-Bahn (RB46) oder eine weitere stündliche S5 vorstellen könnte.
In Hattingen Mitte wird der Ruhrtunnel zweigleisig ausgebaut und erhält am Nordkopf eine Gleiswechselmöglichkeit, sowie eine zweigleisige Ausfädelung auf die Ruhrtalbahn sowohl nach Essen als auch nach Witten. So können S3 und S5 zweigleisig im Bahnhof Hattingen (Ruhr) Mitte halten, wodurch der S3-Halt im Bahnhof Hattingen (Ruhr) aufgegeben werden kann. Der zweigleisige Tunnelbahnhof Hattingen (Ruhr) Mitte sollte sinnigerweise einen Mittelbahnsteig haben.
Der Halt Hattingen-Haus Kemnade soll Niedersprockhövel und Bochum-Stiepel anschließen.
Eine gute Idee, um die S5 auf die andere Ruhrseite zu verlegen gibt es hier schon. Der Vorschlag kommt auch ohne die aufwendige Brücke bei Wetter aus.
Wenn man diese Strecke reaktiviert, sollte man sie auf der Relation Hagen-Essen reaktivieren. Dazu müsste sie zwischen Witten und Hattingen elektrifiziert und ggf. zweigleisig ausgebaut werden.
Dein link ist falsch, der führt wieder hier auf die gleiche Seite zurück … meinst Du vielleicht meinen Vorschlag für eine S5?
Oje, wo fange ich an …
Zu viele teure Kunstbauten, zum Beispiel die Brücke zwischen Wengern und Witten (Ruhr), kann man sich sparen, wenn man bis Vorhalle auf der linken Ruhrseite bleibt, siehe mein Vorschlag für eine S5!
Die Verbindung von Witten Hauptbahnhof zur Ruhrtalbahn mit einem Tunnel und einer direkt daran anschließenden(!) Brücke ist a) kontruktiv unmöglich, b) unbezahlbar, c) aus Wittener Sicht völlig unnötig – die paar Reisenden zur Zeche Nachtigall kann man auch per Bus transportieren.
Die Erschließungswirkung des Haltes Vormholz ist gleich null.
Haus Kemnade ist ein reiner Ausflugshalt.
Beide unbenannte Halte in Hattingen erschließen (fast) ausschließlich Industriegelände.
Für die Kurve nach Hattingen Mitte sowie das dortige zweite Gleis fehlt schlicht und ergreifend der Platz und wäre auch nur als aufwändige Tunnellösung machbar.
Sorry, so nicht realisierbar.
Der Halt Haus Kemnade ist nicht nur ein reiner Ausflughalt. Er schließt auch mittels Umsteigemöglichkeiten zu den Linien CE31 und SB67 Niedersprockhövel und Bochum-Stiepel auf kürzestem Wege an die S5 an.
Aber warum sollte jemand vom CE 31 oder SB 67 auf Deine S5 umsteigen?
Zwischen Kemnade und Hattingen fahren beide Linien parallel, dabei hat der CE 31 aber eindeutig besseren Halte in Hattingen, außerdem gibt es von Bochum Innenstadt deutlich schnellere Wege nach Hattingen oder Witten.
Der SB 67 fährt zwischen Kemnade und Herbede ebenfalls parallel zu Deiner S 5, hat wiederum die eindeutig besseren Halte, spart sich den Weg über nahezu unbewohntes Gebiet Richtung Bommern (welches nichtmal angeschlossen wird), bietet insgesamt deutlich mehr für einen Bruchteil der Kosten!
Wenn jemand von Bochum-Stiepel nach Witten oder Dortmund will, dann würde mit dem CE31 von Stiepel nach Haus Kemnade fahren und dort in die S5 nach Witten und Dortmund umsteigen. Dasselbe gilt für Fahrgäste, die von Niedersprockhövel nach Witten oder Dortmund wollen. Sie nutzen den SB67 bis Haus Kemnade und dann die S5 Richtung Witten und Dortmund.