Beschreibung des Vorschlags
Im Grunde genommen ist das „nur“ eine Durchbindung der NIAG-Linie 91 mit de ARRIVA (?)-Linie 24 zu einer Strecke Emmerich (D) – s´-Heerenberg (NL) – Doetinchem (NL) mit eine paar Linienwegänderung und einer Verlängerung ins Zentrum von Doetinchem.
Generell ist der grenzüberschreitende Nahverkehr am Niederrhein leider sehr schlecht (auch wenn es Dezember 2016 Verbesserungen geben wird). Oft werden Linien hinter der Grenze direkt gebrochen oder es gibt erst gar keine Linie.
Mit diesem Vorschlag möchte ich eine weitere stärkere grenzüberschreitende Linie forcieren. Übrigens soll es wohl früher tatsächlich so eine Durchbindung gegeben haben. Diese Linie wäre also nicht ganz so neu.
Gute Idee, da gäbe es ja einige Stellen wo sowas in Frage käme – zum Beispiel von Kranenburg nach Groesbeek.
Eine Frage hierzu, da ich mich bei dem Thema nicht auskenne: In welchen Umfang werden öffentliche Verkehrsmittel an der Grenze DE/NL kontrolliert – auch zum Thema Drogenschmuggel? Grund zu der Frage: Wie sehr wäre ein Fahrplan durch Polizeiinterventionen belastet?
Ich wohne in NRW und bin schon oft mit dem Zug oder Bus in die Niederlande gefahren (ICE>Amsterdam, RE13>Venlo, 929>Venlo, SB58>Nijmegen) und ich kann dir sagen, dass die Busse und Züge wenn, dann nur äußerst selten kontrolliert werden. Keine Wunder, dass der RE13 Venlo-Hamm auch Kiffer-Express genannt wird.
Finde ich sehr gut die Idee, insgesamt könnten hier zahlreiche Relationen beschleunigt werden.
Das liegt eher daran, das die meisten Schienenverbindungen abgebrochen wurden oder z.T auch einfach kein Interesse bestand, diese Schienenverbindungen weiter zu betreiben. Ursprünglich gab es tatsächlich 6 Schienenstrecken die den Niederrhein verbunden haben mit den Niederlanden, von den 6 Verbindungen hat gerade mal 1 überlebt. Es bleibt also zu hoffen, das noch was kommt.