E/GE: Verlängerung 155 nach Gelsenkirchen

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Beschreibung des Vorschlags

In der Aktuellen Stunde wurde das schon einmal berichtet, es ist aber schon so lange her, dass ich denke, dass das in der WDR Mediathek nicht mehr zu finden ist. Es ist aber ein Beispiel für den typischen Ruhrgebiets-ÖPNV-Unfug.

Also die Linien 155 und 340 enden in Gelsenkirchen-Rotthausen im Bereich Landschede – Achternbergstraße. Die Linie 155 fährt GE-Achternbergstraße – Essen-Zentrum – Essen-Kupferdreh und die Linie 340 fährt GE-Landschede – Gelsenkirchen-Zentrum – Gelsenkirchen-Ost – Wanne-Eickel. Die Straße, die sie gemeinsam bedienen, markiert die Stadtgrenze Essen/Gelsenkirchen, die zugleich auch die Grenze Ruhrbahn Essen/Bogestra ist. Der Grund für die dortigen Endpunkte sind diese Grenzen, da sie das Ende einer jeweiligen Zuständigkeit bedeuten.

Nur praktisch sind die Endstellen dort eher nicht, da man zwischen den Zentren umsteigen muss. Ich möchte vorschlagen, dass die Linie 155 von GE-Achternbergstraße nach Gelsenkirchen Hbf verlängert wird und dabei den Linienweg der Linie 340 übernimmt. Die Linie 340 verkehrt im Gegenzug ab Machensplatz zur Endstelle Gelsenkirchen Hbf statt nach Rotthausen. So wird der ÖPNV städteverbindend verbessert.

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4 Kommentare zu “E/GE: Verlängerung 155 nach Gelsenkirchen

  1. Das wäre so nicht hinnehmbar. Wo soll die 340 dann enden? Die 340 fährt nicht mal nach Gelsenkirchen Hbf. Das einzige was gehen würde wäre, dass die Linien 155 und die 194 die Endpunkte tauschen. Die 155 würde dann wie die 194 über Bromberger Straße und Brüggemannstraße nach Gelsenkirchen Hbf fahren und die 194 würde dann von Haarzopf Erbach kommend an der Achternbergstraße enden.

    1. Durch den Tausch der Endhaltestelle ist m.M.n. kein neuer Vorteil entstanden, respektive es ändert sich halt nichts. Außerdem ergibt sich im Bereich Huestr. eine Verknüpfung zwischen 154 ( Verstärkerlinie des 155er, im T20), und im Bereich Abzweig Katernberg eine Verknüpfung des 170  zum 348 nach GE HBF. Dadurch ist Schonnebeck/Katernberg mit einem Umstieg an GE HBF angebunden. Zusätzlich verkehrt ab Abzweig Katernberg von Essen HBF kommend die 107 nach GE HBF, Außerdem gibt es von Essen HBF aus kommend 3 RE Verbindungen und 1 S-Bahn Verbindung pro Std. (laut VRR Zielnetz 2 Fahrten der S-Bahn). Ich sehe keine neuen Erschließungsmöglichkeiten, außer ggf. den Haltepunkt GE Rotthausen besser anzubinden.

    2. Also beide Linien 155 und 340 enden bei meinem Vorschlag in Gelsenkirchen Hbf. Die Linie 155 ersetzt die Linie 340 zwischen Gelsenkirchen Hbf und Rotthausen und verbessert so die städteübergreifende Achse, da man dann umsteigefrei Gelsenkirchen Hbf – GE-Rotthausen – Essen-Schonnebeck-Süd (Bonifaciusstraße/Haus Bonifacius) – Essen-Stoppenberg – Essen-Frillendorf – Rathaus Essen – Essen Hbf fahren kann. Oder meinst du es wäre nicht gut, wenn die Linie 340 nur bis zum Gelsenkirchener Hauptbahnhof fährt? Also die 155 über die 194er-Strecke nach Gelsenkirchen Hbf ist eher suboptimal, weil die am Ortsrand von Rotthausen verläuft, während die heutige Route der Linie 340 durch den Ortskern von Rotthausen führt. Das stärkt schon die städteübergreifende Verbindung.

      Natürlich kann man auch die beiden Linien 155 und 340 durchbinden, da sie doch beide mit Gelenkern im selben Takt fahren. Aber Herne-Holsterhausen – Essen-Kupferdreh ist ein doch sehr weites Streckchen und die Ruhrallee ist Gift für die Betriebsqualität, sodass eine Umlaufverbindung von 155 und 340 doch eher ausscheidet. Das einzige, was noch ginge, wäre es die Linie 340 von Landschede über den Linienweg der Linie 155 bis Essen Hbf und dann evtl. auf die Versorgungsamt-Schleife verlängern. Die Linie 155 entfällt dann und dafür wird die Linie 154 von Bergerhausen Lionweg nach Kupferdreh verlängert.

      1. Okay, da war ich zu ungenau XD mit dem Tausch der Endhaltestelle bezog ich mich auf gogeta1250, der die Endhaltestelle von 155 und 194 tauschen wollte. Dazu denke ich halt, dass sich nichts ändert.

        Mit dem Vorschlag tue ich mich schwer, oder ggf. hab ich dich nicht richtig verstanden. Ich sehe weder eine neue Erschließung, noch einen relevanten Lückenschluss. Die Endhaltestelle Landschede ist in meinem Verständnis auch nicht als Umstiegspunkt zu Verstehen, sondern eher als Abstellanlage. Der forcierte Umstiegsknoten ist GE Achternbergstr. mit Direktverbindung zum GE HBF im T20 (194).

        Alles was südlich des Essener HBFs ist, wird aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem Zug bis GE HBF fahren, und von da mit dem Bus, allein des Zeitvorteils wegen. Frillendorf, Stoppenberg Nord, Schonnebeck Nord und Süd sind durch den 154 mit Umstieg an der Huestr. in den 348 (T20) an Gelsenkirchen HBF angebunden.

        Alternativ ist Kray durch den 194 angebunden, der Krayer Nordwesten und Schonnebeck können mit dem 170 bis Abzwg. Katernberg fahren, von dort Anbindung an die 107 (T10) und den 348 (T20) mit Anbindung an den Gelsenkirchener HBF.

        Ich finde ein Umstieg ist in diesem Falle zu rechtfertigen.  Natürlich sind Direktverbindungen deutlich besser, allerdings sehe ich bei einer Kosten-Nutzen-Betrachtung eher ein negatives Ergebnis, da zusätzliche Fahrer, Fahrzeuge etc. entgegen der geringen Direktanbindung des Gelsenkirchener Südwestens an Essen stehen.

        Wenn überhaupt kann ich mir die Verlängerung bis GE HBF mit dem 154 vorstellen, da dieser bis dato den kürzeren Linienweg, und in Beisen eine ebenfalls ungünstige Endhaltestelle hat. Der 154 sollte sich dann im T20 mit dem 348 zu einem T10 überlagern. Allerdings sehe ich im 154, der ja nur in der HVZ fährt, eher Potenzial für einen SB (Annental – Huttopstr. – Essen HBF – Hollestr. – Rathaus E – Goldschmidtstr. – Hubertstr. – Helfenbergweg – Portendickstr. – Karl-Meyer-Platz – Huestr. – Beisen), mit ganztägigen Fahrten im T20. Von Beisen aus ließe sich der SB bis GE HBF verlängern, mit Verknüpfung am Haltepunkt Rotthausen.

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