Beschreibung des Vorschlags
Mit dieser Durchmesserlinie könnte man sowohl Berkamen an Dortmund anbinden, als auch das Problem lösen, dass das Dortmunder S-Bahn System stark westlastig ist.
Da eine Verlängerung der S1, S2 oder S5 auf die Strecke nach Derne die Querung aller Fernverkehrsgleise erfordert schlage ich stattdessen vor die Emschertalbahn zu nehmen, denn von der aus kann man über die nördlichen Gleise des Hauptbahnhofes nach Derne gelangen.
Im Idealfall würde man das mit meinem Vorschlag einer Umwandlung der RB43 in eine S43 verknüpfen und eine neue S-Bahn Linie Dorsten-Bergkamen einrichten, die dann im 30 Minuten Takt betrieben wird:
https://extern.linieplus.de/proposal/nrw-emschertalbahn-als-s-bahn-mit-stammstrecke/
Sollte sich dies nicht lohnen, sei es wegen der nötigen Elektrifizierungen oder wegen dem 30 Minuten Takt, so könnte man diesen Vorschlag dennoch umsetzen, indem man die RB43 auf Akkutriebwagen umstellt und verlängert.
Für die Anbindung von Bergkamen Mitte nutze ich vorhandene Industriegleise, die leider beim letzten Kartenupdate entfernt wurde, aber noch gut bei Google Maps zu sehen sind.
Für den Bahnhof Oberaden habe ich mir 2 Varianten überlegt, sollte dieser Vorschlag zusammen mit einem anderem von mir umgesetzt werden könnte man da umsteigen:
https://extern.linieplus.de/proposal/regionalbahn-hamm-osterfelder-bahn/
Einen Haltepunkt in der Verbindungskurve zwischen den Bahnstrecken Dortmund-Lünen und Hamm-Osterfeld sehe ich höchstens optional vor falls sich der Aufwand lohnt.
Gefällt mir, solange es von der Streckenkapazität her möglich ist. Ich würde gleich beide Halte in Oberraden bauen.
Oberaden / Bergkamen ist tatsächlich schwierig. Da könnte eine solche Linie sicherlich helfen.
Derne / Kirchderne / Preußen sind bereits durch RB50 / RB51 im T20 mit dem Hbf verbunden. Gerade aufgrund der Lage der Haltepunkte sehe ich da keinen echten Mehrwert durch zusätzliche Züge. Zumal der Streckenteil erheblich dichter befahren sein wird, so denn irgendwann mal LÜN-MS zweigleisig ausgebaut wurde.
Desweiteren bin ich mir nicht sicher, wie sich das auf die Güterumgehung auswirken würde.
Dazu soll die Emschertalbahn mit der Verlängerung der S4 zwischen DO und WAT entfallen und die Strecke in DO von der U49 übernommen werden. Eine Verlängerung könnte da schwierig werden.
Die Verstärker des RB50 Dortmund-Lünen würden entfallen, RB50 und RB51 würden mit dieser S-Bahn Linie einen 15 Minuten Takt für Dortmund Derne ermöglichen, immerhin hat dieser Stadtteil keinen Anschluss an die Dortmunder Stadtbahn.
Die Erhaltung der Emschertalbahn trotz Durchbau der S4 ist der zentrale Kern mehrerer Vorschläge von mir und zwar aus dem Grund, dass die Emschertalbahn Durchmesserlinien durch den Dortmunder Hauptbahnhof ermöglicht, was mit S1 oder S2 die Querung sämtlicher Fernverkehrsgleise erfordern würde.
Die U49 nach Kirchlinde kann trotzdem gebaut werden, da diese nur bis Haltepunkt Dortmund Rahm auf der Trasse der Emschertalbahn verläuft und die Trasse hier einmal zweigleisig und teilweise sogar dreigleisig war.
Die Emschertalbahn würde auf etwas 500m Länge bis westlich des Haltepunktes Rahm ihr zweites Gleis verlieren, Zugbegegnungen müssten dann zwischen Dortmund Rahm und Dortmund Marten stattfinden.
Die U49 hätte einen etwa 500m langen eingleisigen Abschnitt, das sollte funktionieren, bei der U47 in Aplerbeck ist der eingleisige Abschnitt etwa 900m lang.
In Dortmund Rahm würden beide Richtungen der U49 am nördlichen Bahnsteig halten und beide Richtungen der S-Bahn am südlichen oder man baut den ganzen Bereich um und richtet einen Mittelbahnsteig für einen bequemen Umstieg ein.