Beschreibung des Vorschlags
Mit diesem Vorschlag schlage ich einen neuen Stadtbahntunnel vom Hauptbahnhof zum Medienhafen vor, denn so soll der Düsseldorfer Medienhafen besser an den ÖPNV angebunden werden, weil der Medienhafen in den nächsten Jahren stark ausgebaut wird bzw.. erweitert wird. Dieser soll nördlich des Hauptbahnhof beginnen, anschließend den bestehenden Stadtbahntunnel kreuzen und der bisherigen Straßenbahnstrecke bis zum neuen U-Bahnhof Landtag/Kniebrücke folgen. In Höhe des „Stadttors“ soll ein Abzweig zur Haltestelle Bilker Kirche entstehen, damit dieser Bereich auch weiterhin von der südlichen Innenstadt direkt erreichbar bleibt, die Hauptstrecke verläuft weiter Richtung Medienhafen. Am Franziusplatz soll die Strecke wieder an die Oberfläche kommen. Südlich des Franziusplatzes soll am Ende des Tunnels eine Neubaustrecke entlang der Plockstraße zur bestehenden Strecke nach Neuss errichtet werden. Um endlich auch eine Direkt-Verbindung von der Altstadt zum Medienhafen zu schaffen, soll zwischen den U-Bahnhöfen „Benrather Straße“ und „Landtag/Kniebrücke“ ein Abzweig zwischen den bei den Strecken entstehen. Dieser Vorschlag ist Teil des Konzepts „ÖPNV-Konzept Medienhafen“.
Dabei sollen 5 neue U-Bahnhöfe(„Hauptbahnhof“(2.Ebene), „Berliner Allee“, „Graf-Adolf-Platz“(2.Ebene), „Landtag/Kniebrücke“ und „Zollhof“) und 2 neue Haltestellen(„Plockstraße“ und „Fährstraße“) entstehen.
Linienkonzept:
Linie U84: Gerresheim Krhs – Staufenplatz – Flingern S – Worringer Platz -Hauptbahnhof U – Berliner Allee U – Graf-Adolf-Platz U – Landtag/Kniebrücke U – Zollhof U – Franziusstraße – Plockstraße – Fährstraße – Südfriedhof – Neuss
Linie U85: Heinrichstraße – Brehmplatz – Uhlandstraße – Worringer Platz – Hauptbahnhof U – Berliner Allee U – Graf-Adolf-Platz U – Landtag/Kniebrücke U – Bilker Kirche – Völklinger Straße S – Georg-Schulhoff-Platz – Fährstraße – Südfriedhof
U?: Medienhafen, Kesselstraße – Speditionsstraße – Zollhof U – Landtag/Kniebrücke U – Benrather Straße U – Heinrich-Heine-Allee U – ?
Linie 706: Hamm S – Franziusstraße – Bilker Kirche – Morsestraße – Berliner Allee – heutiger Linienweg bis Bilk, Am Steinberg
Linie 707: Heutiger Linienweg
1. Wieso hältst du dich auch in den unterirdischen Abschnitten so sehr an die Straßenverläufe? Im Untergrund kann man ja größere Kurvenradien planen.
2. Am Hbf würde ich den Halt direkt unter die Bahnsteige der anderen U-Bahnen legen, damit die Umsteigewege zu den anderen U-Bahnen, aber auch zu den Zügen, kürzer werden
3. Bei dir hat wohl der Bug zugeschlagen: Die Haltestellennamen wurden bunt durcheinander gemischt.
1. macht Sinn, um die Baukosten zu senken.
3. liegt wohl an den Satzzeichen, welche im dahintersteckenden Editor eine ungewollte Funktion übernehmen.
Bitte beachten, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit möglichst die jeweilige Baumaßnahmen (inkl. Kennzeichnung der Tunneleingänge) und Linien einzeln und unabhängig voneinander vorgeschlagen werden sollen.
Ich sehe aus mehreren Gründen (vorerst) keinen Sinn darin, die Stamm6 umzusetzen:
– Zwischen Hauptbahnhof und Landtag/Kniebrücke fahren lediglich die 708 (T20 Mo-Fr) und 709 (T10, HVZ: T5), sodass im Status quo lediglich 9-12 Straßenbahnen/h die Gesamtstrecke befahren. Zwischen Berliner Allee und Landtag/Kniebrücke noch zusätzlich die 705 (T10), was die Fahrtenanzahl im westlichen Abschnitt auf bis zu 15-18 Fahrten/h anhebt, sodass das Angebot lediglich zur HVZ dem der Wehrhahn-Linie gleicht.
– Auf demselben Abschnitt fährt die Straßenbahn überwiegend auf eigenem Gleiskörper: Zwischen Stresemannplatz und Bilker Kirche liegt ein weitestgehend besonderer Gleiskörper vor, wobei an der Graf-Adolf-Straße das Gleis zum GAP teilweise auf der Fahrbahn liegt.
– Die offene Bauweise wäre nicht ganz überall möglich: Am GAP sowie am Hbf müsste die Strecke unter den bestehenden Stammstrecken gebaut werden. Einmal unter der Wehrhahn-Linie hindurch und einmal unter dem Innenstadttunnel. Da die Gleise zusätzlich um ca. 90 Grad versetzt sind, verteuern die Zugangsbauwerke die dortigen U-Bahnhöfe erst recht.
– Da hier eine bessere Anbindung des Medienhafens vorgeschlagen wird, halte ich eine Verlagerung der 708 zum Medienhafen für deutlich sinnvoller und günstiger als die Stamm6 – da das Polizeipräsidium auch von den (H) Stadttor und (H) Landtag/Kniebrücke erreichbar ist (und sogar im Einzugsgebiet beider Haltestellen liegt), wäre eine nicht-planmäßige Bedienung der dortigen Schleife (d.h. nur bei Bauarbeiten oder außerplanmäßigen Vorkommnissen) immer noch im vertretbaren Rahmen.