Beschreibung des Vorschlags
Diese Linie ergänzt das vorgeschlagene Detmolder Netz. Mit dem südlichen Ast mache ich deutlich, welchen Weg ich meinte, als ich Jonas Borg hier vorschlug auf anderem Weg nach Hiddesen zu gelangen. Ab der Fachhochschule könnte gemeinsam mit meiner Linie aus Pivitsheide gefahren werden.
Die Altstadt würde zwar nur am Rande gestreift werden, doch auf Grund ihrer geringen Größe wäre es zumutbar von der Haltestelle Rosental aus den Marktplatz zu Fuß aufzusuchen. Der weitere Weg nach Herberhausen dient der Anbindung des durchfahrenen Gebietes, sowie der Erschließung der Hochhaussiedlung am Endpunkt.
Diesen Streckenverlauf finde ich sehr gut, mit Hiddesen und Herberhausen werden zwei wichtige Ortsteile schnell und direkt ans Zentrum angebunden.
Nur in Hiddesen bei der Theodor Heuss Straße in die Obere Straße ist es so eng, dass sogar die Busse Probleme haben, wenn zB ein Auto entgegenkommt, da müsste dann schon die Einmündung verbreitert werden . Könntest du nicht auch über die Freifläche bei „auf den Klippen“ fahren umso auch noch die nördliche Bebauung zu erschließen?
Meinst du so?
Ja genau, du kannst aber aus den vier ersten Hiddeser Haltestellen dort lieber nur zwei (jeweils zwischen den beiden) einplanen, das reicht völlig aus.
Wozu soll das gut sein? Zur Verkürzung der Reisezeit? Man würde dadurch eine Minute einsparen, aber auch nur den Fahrgästen, die an diesen Stationen vorbei fahren würden. Andere Fahrgäste hätten weitere Wege zur Haltestelle und würden dadurch mehrere Minuten verlieren. Es scheint mir daher sinnvoller in einem so kleinen Netz und kurz vor einer Endstation, lieber dichte Haltestellenabstände zu bieten. Lange Fahrzeiten gäbe es in Detmold sowieso nirgends, aber lange Fußwege wären möglich und sollten vermieden werden.
Da haben wir uns missverstanden, ich meinte die ersten vier, nachdem du von der Theodor-Heuss-Straße Richtung Westen abzweigst. Dort genügt evtl. eine Station auf Höhe des Wilhelmweges, es müsste dann ein Durchgang zur Humboldtstraße geschaffen werden.
Wobei wenn ich mir das länger anschaue wären doch zwei besser, für kürzere Wege von der Fritz-Reuter Str. und von der Felix-Fechenbachstraße. Dann könnte man mit der Linie nach Pivitsheide eigentlich auf den 702-Bus verzichten 🙂
Aber die anderen beiden Stationen bei Am Geeren und Im Knick sollte man zu einer, nördlich der Nullbrede zusammenfassen, dort ist auch jetzt schon die Bushaltestelle.
Ich glaube, ich habe dich schon richtig verstanden, ich bin nur nicht einer Meinung mit dir, wie die Haltestellen optimal zu verteilen sind. Eine Haltestelle nördlich der Nullbrede, als Ersatz für die beiden benachbarten, würde zu Abständen von über 500 m führen. Das ist mir entschieden zu weit. Die längeren Zugangswege zur Straßenbahn stünden in keinem Verhältnis zu der geringen Fahrzeiteinsparung für die darüber hinaus fahrenden Fahrgäste. Gerade auf einer so kurzen Linie, von knapp 8 km Länge, muss man nicht auf kurze Reisezeiten durch große Stationsabstände achten. Die Fahrt wird ohnehin nie lange dauern. Die Zugänglichkeit sollte aber möglichst gut sein.
Außerdem sollte mögliochst überall dort, wo die Linie um eine Ecke fährt, eine Haltestelle sein, um dadurch ein möglichst großes Einzugsgebiet bedienen zu können. Deshalb möchte ich auch die Hst. am westl. Ende der Humboldtstr. möglichst nah an den Verbindungsweg legen, der zur Str. „Auf den Klippen“ hinüber führt, um auch die Karl-Ehlers-Straße noch möglichst gut zu bedienen. Das gilt vom Prinzip her auch für die anderen Ecken. Um dir aber entgegen zu kommen, habe ich die Abstände im Bereich zwischen Vorort und Stadtzentrum, also dort, wo die meisten Fahrgäste längere Strecken fahren, vergrößert und auf eine Hst. verzichtet. Dadurch ist nun zwar das Stadtgymnasium etwa 200 m von der nächsten Hst. entfernt, aber Schüler sind ja gesunde junge Leute, denen kann man das zumuten.