Beschreibung des Vorschlags
Aktuell endet der südliche Ast der 65 ziemlich im Nirgendwo, während nur der nördliche nach Heidenau fährt. Das würde ich dahingehend ändern, dass beide Äste über den Bahnhof Heidenau hinaus verlängert werden, so dass zwischen dem Rathaus und dem Einkaufszentrum ein ungefährer Zehnminutentakt entsteht. Der nördliche Ast endet dann also beim Einkaufszentrum und der südliche in der Pillnitzer Straße.
Außerdem soll die Siedlung in der Käthe-Kollwitz-Straße direkt ans ÖPNV-Netz angebunden werden. Dafür ist allerdings eine Verbreiterung der Von-Stephan-Straße erforderlich. Ebenfalls neu zu errichten wäre der Umkehrplatz in der Pillnitzer Straße und die Haltestellen Einkaufszentrum (Hauptstraße) sowie Schwimmbad.
So ganz komme ich mit dieser Verlängerung nicht auf einen grünen Zweig. Die Linienführung des verlängerten Lugaer Astes (wieso eigentlich nirgendwo?) ist nicht ganz eindeutig. Die Linie H/S bedient aktuell die Haltestelle „Heidenau, Einkaufszentrum“ in beide Richtungen um dann Richtung Bahnhof durch die Güterbahnhofstraße zum Bahnhof oder nach Luga zu fahren. Welcher Linienweg wird denn hier genau vorgeschlagen.
Eine Abbiegebeziehung zwischen der Hauptstraße und der August-Bebel-Straße besteht derzeit nicht.
Das Wohngebiet Käthe-Kollwitz-Straße wird bereits jetzt durch die Heidenauer Stadtlinie A bedient. Der Fahrplan dieser Linie ist allerdings ausbaufähig (Taktung etc.). Die Linienführung der mit Gelenkbussen verkehrenden Linie 65 halte ich allerdings für übertrieben.
Die Stichfahrt in die Pillnitzer Straße könnte schwierig umzusetzen sein. Neben dem in der Beschreibung erwähnten Schleifenneubau ist die gesamte Straße nicht wirklich gelenkbustauglich.
Die Linienführung durch das Stadtzentrum sollte ebenfalls nochmal angepasst werden. Die Haltestelle „Stadtzentrum“ wird bspw über den Parkplatz des örtlichen Supermarktes erreicht.
Wie genau sollen dann die Buslinien H/S und A in deinem Vorschlag angepasst werden? Zwei Buslinien zwischen Luga und Heidenau sind eher ein nicht unbedingt notwendiges Überangebot.