Dresden: Straßenbahn nach Pilnitz/Graupa

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Beschreibung des Vorschlags

Die östliche Seite der Elbe ist nicht genügend angebunden. Das Tal an der Elbe soll so eine Straßenbahn bekommen.

Bei Bedarf, oder falls die Linie zu lang sein sollte, kann sie in Pilnitz enden.

 

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20 Kommentare zu “Dresden: Straßenbahn nach Pilnitz/Graupa

  1. Eine Linie nach Pillnitz fände ich sehr gut. Es ist sehr schade, dass diese Linie am 9. April 1985 verschwand. Ob eine Verlängerung bis Graupa sinnvoll ist, möchte ich nicht beurteilen, aber zu lang wäre die Linie dadurch wohl nicht. Ich würde aber empfehlen eine etwas kürzere Route auf dem Weg zum Hauptbahnhof zu wählen. Dieser Umweg durch die Stadt ist für mich im Moment nicht nachvollziehbar. Die Strecke nach Pillnitz könnte auch einfach in die SL 12 integriert werden.

      1. Da hast du eine zusätzliche Neubaustrecke eingefügt. Warum wählst du nicht den Weg der SL 12 bis zum Pirnaischen Platz und dann den direkten Weg zum Hauptbahnhof?

      2. Ich finde beide Schlenker unnötig. Der erste hat wenigstens noch den Albertplatz tangiert, mit dem Bogen zum Neustädter Markt machst du aber einen unnötigen Umweg, da sowohl am Neustädter Markt als auch am Carolaplatz vergleichsweise wenig los ist. Diejenigen, die zur Hauptstraße wollen, gehen auch über die Augustusbrücke. Eine direkte Führung zum Pirnaischen Platz und von dort weiter Richtung Hauptbahnhof oder Postplatz (ggf. mit Bogen über den Ring) halte ich für angebrachter.

  2. Vorab: Richtung Westen würde eine Streckenmarkierung bis zum Blauen Wunder genügen, wies danach aussieht kann man ggf. woanders diskutieren. Eine (auch offiziell geplante) Varianta wäre entlang der SL12 bis Fetscherplatz und anschließend über die Pillnitzer Straße zum Pirnaischen Platz.

    Das Vorhaben nach Pillnitz weist allerdings zwei nicht unerhebliche Knackpunkte auf:

    Die Strecke muss größtenteils im Straßenplanum verlaufen, es gibt abseits der Pillnitzer Landstraße schlichtweg keinen Platz, der Verlauf ist steigungs- und kurvenreich, die Straßenbahn würde hier also keinen Zeitvorteil einfahren. Bei einem Unfall steht der gesamte Verkehr still (wenn’s einspurig vorbeigeht kann man von Glück reden).

    Der zweite Knackpunkt betrifft den Elbübergang, also das Blaue Wunder. Die Strecke wurde seinerzeit nicht aus verkehrlichen Gründen aufgegeben, sondern weil die Tatras eine zu hohe Belastung für die Brücke darstellten. Ein Abriss wird zwar immer wieder erwogen, aus persönlichen Gründen wäre ich allerdings dagegen. Der Übergang müsste also andernorts erfolgen, vorzugsweise elbaufwärts. Ein elbabwärts gelegener Übergang wird wohl nicht in Frage kommen, eine Anbindung an die Bautzner Straße scheidet auf Grund der Steigungen auch aus.

    1. Vielen Dank, für diese Informationen. Ein weiter flussaufwärts gelegener Elbübergang hätte aber den Nachteil, dass die Bergbahnen nicht erreicht werden würden. Wäre es nicht möglich, das Blaue Wunder zu sanieren bzw. irgendwie tragfähiger zu machen?

      1. Machbar sicherlich, allerdings zu exorbitant hohen Kosten, die Kosten steigen aber mit dem fortschreitenden Alter der Brücke an. Die jetzige Betriebserlaubnis geht bis zum Jahr 2025, danach werden die Karten neu gemischt (bzw. sollte dann ein Konzept vorliegen). Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass die Brücke an einem verkehrstechnisch günstigem Punkt liegt und jeder Ersatzbau irgendwo Abstriche machen muss.

        1. Ich habe jetzt eine Brücke neben dem Blauen Wunder geschaffen.

          Im zentrum woollte ich wichtige Punkte anbinden, daher der Schlenker.

          Im Fall eines Unfalles kann man auf die Ersatzbusse der DVB sowie die Fähren und andere Straßenbahnen ausweichen.

           

          1. Also ich finde das Blaue Wunder trägt seinen Namen zu recht. Das heißt, es wäre ein Jammer, wenn dieser Anblick durch eine benachbarte Brücke oder gar durch einen Ersatzbau verschandelt oder vernichtet werden würde. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass eine solche Brücke ja wohl unter Denkmalschutz stehen wird, weshalb ein Ersatzbau wohl kaum in Frage kommt. Eine Sanierung wäre zwar sicher teuer, aber deren Kosten wären ja wohl nicht ausschließlich einem Straßenbahnneubau zuzurechnen, wenn dort auch noch Autos hinüber fahren.

            1. Die Brücke steht (natürlich) unter Denkmalschutz, was aber keine Bestandsgarantie ist. Denkmäler können auch wieder entwidmet werden, wenn es die Situation denn erfordert. Der Lehrter Stadtbahnhof stand auch mal unter Denkmalschutz.

    1. Deine Neubaustrecke am Terrassenufer halte ich für unnötig und deshalb für zu teuer. Was hast du gegen den eigentlich logischen Weg über Fetscherplatz und Straßburger Platz?

      Deine Umgehung des Blauen Wunders kann ich jedoch gar nicht nachvollziehen. Ok, nachdem die Dresdener mit dem Bau der Waldschlösschenbrücke bewiesen haben, dass es ihnen auf das Stadtbild nicht ankommt, wäre dort vielleicht auch eine Brücke vorstellbar, aber dann wohl mit anderen Zugangswegen, etwa über Körnerweg und Prellerstraße, aber eigentlich lehne ich diese Version auch ab. Die Straßenbahn muss über das sanierte Blaue Wunder fahren!

      Deine Route würde die Fahrzeit um etwa 4 min verlängern, die Elbe verschandeln und vermutlich auch nicht billiger werden.

      1. Bezüglich des Stadtbildes an der Elbe: Ich habe es, glaub mir, nur mit schwerem Herzen getan. Dresden gefällt mir und soll nicht wie andere Städte verschandelt werden.

        Dann stimme ich dir zu. Lasst die Bahn über das Blaue Wunder fahren.

        Bis die Brücke saniert wird, würde ich schon die Strecke nach Pilnitz bauen und an der Loschwitzer Seilbahn enden lassen.

        1. Ein Inselbetrieb von Loschwitz nach Pillnitz? Das halte ich nicht für gut. Es wäre ein eigener Betreibshof nötig, was den Bau verteuert und wegen des Umsteigezwangs in Loschwitz wäre eine solche Linie auch noch unattraktiver als der Bus, der direkt Pillnitz über Loschwitz mit der Innenstadt verbinden kann. Dass er es nicht tut, ist eine andere Sache.

          Die Sanierung der Brücke sollte daher mit dem Streckenbau einher gehen oder vorher erfolgen, wobei die Straßenbahn zu berücksichtigen wäre.

          1. Eine Schleife an den Bergbahnen kann man machen, muss man aber nicht. Im Grunde ergibt es wenig Sinn, wenn eine Linie, die in Blasewitz von einer vorhandenen Strecke abzweigt, an der nächsten Haltestelle bereits eine Zwischenendstelle bekommt. Bisher fahren die Linien 6 und 12 gemeinsam durch Blasewitz. Künftig würde ein Teil der Züge in Richtung Loschwitz und Pillnitz abbiegen müssen. Dadurch ergäbe sich ein stärker befahrener zentraler Bereich von Blasewitz stadteinwärts und zwei schwächer befahrene Abschnitte, von Blasewitz stadteinwärts. Da erscheint es mir nicht sinnvoll, den ohnehin stärker befahrenen Abschnitt noch durch zusätzliche Züge weiter verstärken zu wollen, die dann an den Bergbahnen enden.

            Es kommt aber auch auf das künftige Linienkonzept an. Falls du die Linie 12 nach Pillnitz führst, stellt sich ja die Frage, wo die Linie 10 hinfährt, die bisher wohl auf die Linie 12 übergeht. Sie könnte dann ab der Ludwig-Hartmann-Straße nach Blasewitz führen und über das Blaue Wunder zum Körnerplatz gelangen. Das würde auch deine Neubaustrecke am Terassenufer erübrigen. Solltest du aber eine zusätzliche neue Linie wünschen, halte ich eine Schleife in Loschwitz nicht für erforderlich, da diese Linie keine Verstärkung bis dort benötigen würde.

  3. Ich hatte eigentlich vor auf dem gezeigten Linienweg eine neue Linie 5 einzurichten.

    Die Wendeschleife sollte als HVZ-Lösung für die Linie 5 fungieren. Außerdem könnte die sehr lange Linie 6 vileicht zur HVZ dort enden.

     

     

    1. Eine zusätzliche Linie von Blasewitz in die Innenstadt scheint mir nicht erforderlich zu sein. Wenn sie aber käme, müsste man sie keinesfalls ausgerechnet dort, wo ohnehin schon andere Linien fahren, noch verstärken.

      Die Linie 6 in der HVZ dort enden lassen zu wollen, finde ich aber auch seltsam. Was fährt dann nach Niedersedlitz?

  4. Die alte 4 Fuhr ja von Weinböhla nach Pillnitz über das Blaue Wunder.

    Die DVB liebäugelt ja damit die 4 dahin fahren zu lassen.

    Sind sich nur nicht sicher ob das Blaue Wunder das noch aus hält oder eine neue Brücke wo dann die Straßenbahn fahren.

    Die Idee mit Graupa finde ich prima.

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