Dresden: S6/S7

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Beschreibung des Vorschlags

Zur Erweiterung der S-Bahn Dresden wäre eine Anbindung von Kamenz und Königsbrück sicherlich kein Fehler. Ganz konkret würde ich das mit Akkutriebwagen und einer Flügelung in Klotzsche machen. Dadurch wäre nämlich für eine S2 im Viertelstundentakt, eine halbstündlich verkehrende S8 und den Regionalverkehr noch genug Platz.

Dabei sollen die genannten S-Bahn-Linien ab Klotzsche aus zwei Gründen im 10/5-Minutentakt verkehren. Einerseits geht sich dadurch nämlich die Trasse für den Regionalverkehr besser aus. Andererseits ermöglicht das einen Fünfminutentakt zwischen der Neustadt und Niedersedlitz, da hier noch die jeweils halbstündlich verkehrenden Linien S1 und S4 dazu kommen.

Bei der S6 und der S7 ist grundsätzlich ein Halbstundentakt vorgesehen. Nur nördlich von Ottendorf-Okrilla Hp soll im Stundentakt gefahren werden. Der Halt in Langebrück entfällt, damit sich trotz Flügelung ein exakter Viertelstundentakt Dresden-Radeberg ausgeht.

Infrastrukturseitig sind auf drei Abschnitten zweigleisige Ausbauten erforderlich. Das wäre zwischen Hermsdorf und Ottendorf-Okrilla Hp, zwischen Kleinröhrsdorf und Großröhrsdorf sowie zwischen Gelenau-Lückersdorf und Kamenz. Außerdem wäre eine Doppelspurinsel am Hp Bischheim-Gersdorf sinnvoll, um bei Verspätung dort kreuzen zu können.

Außerdem ist an dieser Stelle anzumerken, dass ich beim Bearbeiten der Strecke nach Königsbrück etwas unachtsam war. Dadurch sind die ganzen Haltepunktsymbole entstanden. Also eigentlich wüsste ich, wie man den Bug verhindert.

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13 Kommentare zu “Dresden: S6/S7

    1. Um einen Viertelstundentakt Radeberg-Dresden zu ermöglichen. Dabei soll die S8 viertelstündlich versetzt zur S6/S7 fahren und in Langebrück halten. Dafür würde die dann in Klotzsche nicht geflügelt und wäre im Endeffekt gleich lang unterwegs.

  1. Angesichts der hohen Pendlerzahlen auf der RB34, sollte ein Halbstundentakt bis nach Kamenz bestehen (die Zeit dafür wäre da). Wie genau soll, das mit dem Vereinigen in Dresden-Klotzsche gehandhabt werden? Zwar ist dort die Möglichkeit vorhanden Züge zu vereinigen, jedoch dauert dieser Vorgang in der Regel mindestens 4 Minuten (meistens mehr). In dieser Zeit wäre ein Bahnsteig in Klotzsche nicht nutzbar.

    Langebrück nicht zu bedienen würde sich schon politisch nicht umsetzen lassen (siehe Diskussion zum Thema 30-Min-Takt RB60/61 und RB34). Zumal der Viertelstundentakt Richtung Dresden durch die Vereinigung ohnehin nicht machbar ist.

    Im Süden würde ich mindestens bis Heidenau fahren, wo ja bereits eine Möglichkeit zum Wenden besteht.

    1. ,,Angesichts der hohen Pendlerzahlen auf der RB34, sollte ein Halbstundentakt bis nach Kamenz bestehen (die Zeit dafür wäre da).“

      Das werde ich noch entsprechend ändern. Ich hätte nur nicht gedacht, dass so ein kleines Kaff so viel Fahrgastpotential hat.

      ,,Wie genau soll, das mit dem Vereinigen in Dresden-Klotzsche gehandhabt werden? Zwar ist dort die Möglichkeit vorhanden Züge zu vereinigen, jedoch dauert dieser Vorgang in der Regel mindestens 4 Minuten (meistens mehr). In dieser Zeit wäre ein Bahnsteig in Klotzsche nicht nutzbar.“

      Da würde ich die Linie nach Kamenz 5 Minuten lang halten lassen und die nach Königsbrück 6 Minuten. Die S8 nach Bautzen soll in Klotzsche nur eine Minute lang halten, verliert dafür aber durch den halt in Langebrück drei Minuten.

        1. Durch den Halt in Langebrück ist die RB im aktuellen Fahrplan eine Minute langsamer als der RE, der nicht in Langebrück hält.

          Jedoch muss ich auch sagen, dass die Vereinigung beider Linien aufgrund der eingleisigen Strecken kaum machbar sein wird. Zwischen Arnsdorf West und Kamenz gibt es nur Pulsnitz als Kreuzungsmöglichkeit. Da sich die Züge im Durchschnitt alle 15 Minuten treffen bei einem 30-Minuten-Takt müssten die Zugbegegnungen demzufolge in Pulsnitz, Radeberg und Dresden-Neustadt stattfinden.

          Auf der Strecke nach Königsbrück gibt es ab Dresden-Klotzsche nur Ottendorf-Okrilla Süd und Ottendorf-Okrilla Nord als Kreuzungsmöglichkeiten. Zwischen Ottendorf Süd und Klotzsche brauchen die Züge etwa 15 Min. Ottendorf Süd ist da fest, weil Ottendorf Nord wieder zu weit weg ist. Die Zugbegegnungen finden da in Ottendorf Süd und Dresden-Klotzsche statt (und Ottendorf Nord zwischen Königsbrück und wendendem Zwischentakt)

            1. Wie sehen diese Ausbaupläne aus? Wichtig ist dabei auch, dass ein Ausbau auf 160 nicht immer notwendig oder machbar ist, wenn der Zug auf 80 beschleunigt um dann direkt wieder zu bremsen oder die Kurvenradien ein höheres Tempo verbieten.

                1. Klotzsche nehme ich fix als Kreuzungspunkt an. Dadurch sind die nächsten Kreuzungspunkte 15 Minuten von dort entfernt. Bei der Linie nach Königsbrück wäre das in Ottendorf-Okrilla Süd. Da sollen dann noch die unmittelbar angrenzenden Abschnitte ausgebaut werden, um die Fahrplanstabilität zu erhöhen.

                  In Richtung Kamenz wäre der Kreuzungspunkt kurz nach Kleinröhrsdorf. Das würde dadurch ermöglicht, dass die bessere Beschleunigung und der entfallende Hal t in Langebrück 3 Minuten Zeitersparnis bringen. Dadurch bräuchte man 13 Minuten von Klotzsche nach Kleinröhrsdorf.

                  Von diesem Kreuzungspunkt bis Kamenz braucht man wiederum 15 Minuten. Deshalb würde ich da den Abschnitt bis Gelenau-Lückersdorf zweigleisig ausbauen. (Keine Ahnung, wieso da jetzt auf einmal Arnsdorf West beim Haltestellensymbol steht)

                  1. Wie genau kommst du auf 3 Minuten? Wie gesagt, der Unterschied aktuell zwischen RE und RB beträgt 1 Minute zwischen Klotzsche und Radeberg.

                  2. Ich gehe davon aus, dass der Abschnitt bis Radeberg im Rahmen der Elektrifizierung für 160 km/h ausgebaut wird. Und zwei Minuten für sind für einen entfallenden Halt bei Tempo 160 sehr konservativ geschätzt. Dann kommt noch eine Minute für die bessere Beschleunigung dazu und so komme ich auf drei Minuten.

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