Dresden: Verknüpfung Linie 74 und 79

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Beschreibung des Vorschlags

Es gibt in Dresden einige kurze schwach ausgelastete Buslinien. In diesem Vorschlag möchte ich mich mit zwei davon genauer auseinandersetzen. Die Linie 74 fährt aktuell zwischen Jägerpark und Marienallee alle 20 Minuten mit einem Midibus. Die Linie 79 fährt zwischen Übigau und Mickten ebenfalls alle 20 Minuten, aber mit normalen Solobussen. Mir kam nun der Gedanke diese beiden Linien miteinander zu verknüpfen und die Linienführung zu optimieren. Am Jägerpark müsste ein kurzer Abschnitt gebaut werden, damit der Bus von Heideblick bis Am Jägerpark weiterfahren kann. Ab dem Waldschlößchen geht es zuküftig parallel zur Linie 11 zur Haltestell Nordstraße. Danach geht es über Nordstraße, Alaunplatz und Hans-Oster-Straße zum Knotenpunkt Stauffenbergallee, wo zukünftig auch ein S-Bahnhof entstehen wird. Nachdem dieser Knotenpunkt passiert wurde geht es über Rudolf-Leonhard-Straße, Fichtenstraße und Johann-Meyer-Straße durch die Leipziger Vorstadt zum S-Bahnhof Bischofsplatz. Nach einer kleinen Schleifenfahrt geht es nun über die Conradstraße zum Großenhainer Platz. Besonders dieser Abschnitt müsste aber erst bustauglich gestaltet werden. Anschließend wird der große Schulcampus Pieschen angebunden. In der Bürgerstraße würde ich die Haltestelle Bürgerstraße stillegen und an der eingezeichneten Position die neue Haltestelle Leisniger Straße errichten. Vom Rathaus Pieschen aus würde es über die Torgauer Straße zum S-Bahnhof Pieschen gehen, von welchem man dann auf direktem Weg über die Wurzener Straße nach Mickten gelangt. Ab der Werftstraße wird dann der Rundkurs durch Übigau aufgegeben, um das Gewerbegebiet westlich der Straße zu erschließen. Die Linie würde weiterhin alle 20 Minuten fahren und könnte in der HVZ auch noch weiter verstärkt werden. Der Vorschlag ist fertig, aber es wird demnächs noch ein Fahrplanentwurf folgen.

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3 Kommentare zu “Dresden: Verknüpfung Linie 74 und 79

  1. Die Idee, hier eine parallele Linie zur 64 einzurichten, finde ich ziemlich gut. Denn die 64 ist zwar überlastet, aber eine Straßenbahnlinie wäre an der Stelle mMn. ein bisschen übertrieben.

    Im Detail würde ich aber ein paar Dinge ändern. So würde ich zum Beispiel grundsätzlich über die Stauffenbergallee fahren, die Linie bis zur Augsburger Straße verlängern und in Pieschen würde ich eine Linienführung über die Leisinger Straße in die Nähe des Bahnhofs befürworten.

    Die Taktdichte ist aus meiner Sicht schon fast etwas untertrieben. Da wäre eher ein Viertelstundentakt angemessen. Wenn der gut angenommen wird, könnte man vielleicht auch über einen Zehnminutentakt nachdenken.

  2. Grundsätzlich ist der Vorschlag in Ordnung. Auch wenn ich nicht so glücklich mit der Führung analog zur Linie 64 bin.

    Die Conradstraße kann zwischen Friedensstraße und Großenhainer Straße nicht genutzt werden, da diese Straße einerseits zu schmal ist, zum anderen keine durchgängige Verbindung über die Hansastraße besteht. Die Einbahnstraße zwischen Hansastraße und Großenhainer Straße lasse ich mal außen vor.

    Entgegen des Kommentar von „Gsiberger99“ ist ein Zwanzig-Minuten-Takt zu Beginn durchaus sinnvoll. Insbesondere muss ja auch beachtet werden, wo sich die Busse letztendlich begegnen. Für den Schülerverkehr können durchaus auch Verstärker auf einzelnen Abschnitten hinzukommen.

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