Beschreibung des Vorschlags
Zurzeit machen wir uns ja Gedanken darüber, wie man die Verbindungen im mitteleuropäischem Raum verbessern kann. In meinem zweiten Beitrag geht es auch wieder um eine Verknüpfung von Deutschland und Polen. Hier hatte ich mir einen ICE im 2 Stundentakt vorgestellt. Dann fährt man abwechselnd nach Berlin und Dresden, so dass zwischen Liegnitz und Krakau ein Stundentakt entsteht. Alle Strecken, die der ICE nimmt, sollten für Tempo 200 ausgebaut werden.
Fangen wir mal in Berlin an. Von Berlin Hbf soll es über Ostbahnhof erst einmal Richtung Cottbus gehen. Eventuell könnte man morgens und abends einige IC´s in Brand halten lassen, da das Tropical Islands auf Platz 11 der bleibtesten deutschen Reiseziele ist. Vor Zary wird dann eine Kurve entschärft. Ebenso bei Lezno Gorne. In Liegnitz trifft man auf die Strecke aus Dresden.
Diese beginnt im Dresdener Hbf und geht über Neustadt nach Görlitz. Unterwegs werden einige Kurven begradigt. Das wäre einmal bei Arnsdorf, dann bei Bischofswerda und bei Kubschütz. Der Ort Löbau wird komplett rechts liegen gelassen. Bei Reichenbach wird dann nochmal abgekürzt. Hinter Görlitz folgt eine Schnellfahrstrecke an der A4. Wenn diese zu teuer sein sollte, reicht auch der Weg über Wegliniec. Hinter Chojnow finde ich die Kurve etwas zu scharf. Daher habe ich sie etwas großzügiger gestaltet.
Nun hat man Liegnitz erreicht. Dort trifft man wieder auf den Ast aus Berlin. Die folgende Strecke über Breslau, Oppeln, Gleiwitz, Zabrze und Kattowitz nach Krakau ist gut augebaut. Daher braucht man dort keine weiteren Neubauabschnitte.
Zuerst sollte man ein Regionalzugangebot an der deutsch-polnischen Grenze etablieren, bevor man über ein eigenwirtschaftliches Bahnangebot nachdenken kann. Neubaustrecken zwischen Cottbus und Berlin halte ich für unnötig. Übrigens habe ich so einen Vorschlag schonmal bei linieplusBerlin erstellt.
Und wie sollte diese Etabilierung aussehen?
Im Prinzip geht es ja nur um die eine Strecke bei Brand. Warum hältst du sie für unnotig?
Ob die Neubaustrecke bei Brand nötig wäre, bezweile ich auch, aber auf keinen Fall wäre sie mit diesem seltsamen Schlenker bei Lübben sinnvoll, wo du über die stillgelegte Nebenbahn aus Beeskow in den Bahnhof einschwenkst. Dort müssten die Züge so langsam fahren, dass sie eine eventuell durch die Neubaustrecke gewonnene Fahrzeit gleich wieder verlieren.
Sehe ich genauso wie Ulrich. Etablierung wäre, wenn die Fahrgastzahlen eines neuen Regionalzugangebotes ausreichend für eigenwirtschaftlichen Verkehr wären. Ich schlage mal als grenzüberschreitendes Angebot vor:
RB Cottbus-Forst zweistündlich im Wechsel mit einem RE Cottbus-Legnica, ein zweistündlicher RE Cottbus-Guben-Zielona Gora im Norden.
stündliche RBs Görlitz-Wegliniec/-Jelenia Gora. zweistündliche RB Görlitz-Legnica im Wechsel mit einem RE Dresden-Breslau im Süden.
Ok, dann werde ich die Neubaustrecke hinter dem Tropical Island aus dem Programm nehmen. Eventuell könnte man ja sogar morgens und abends einige IC´s in Brand halten lassen, da das Tropical Islands auf Platz 11 der bleibtesten deutschen Reiseziele ist.
https://www.tropical-islands.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/detail/tropical-islands-auf-rang-11-der-beliebtesten-sehenswuerdigkeiten-deutschlands/
Die RB96 würde ich schon weiterhin bis Zagan fahren lassen, da die Strecke bis Forst etwas kurz ist.
Die RB nach Jelenia Gora würde ich über Luban, vileicht sogar bis Waldenburg führen. Der RE sollte dann auch diese Strecke fahren.