Dortmund: Smart-Rhino – Kirchlinde

 

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Beschreibung des Vorschlags

Nachdem ich bereits eine hochflurige Stadtbahnvariante zur Anbindung Kirchlindes vorgeschlagen habe, schlage ich nun noch alternativ eine niederflurige Straßenbahnvariante vor:

Do: U49 nach Kirchlinde trotz Weiterbetrieb der Emschertalbahn

Dazu nutze ich die geplante Stichstrecke in das Neubauviertel Smart-Rhino, bisherige niederflurige Stadtbahnen stammen entweder noch aus der Zeit vor den offiziellen Ideen wie hier oder sehen die Nutzungeingleisiger Museumsbahnen mit Werksdurchfahrten vor wie hier.

Innerhalb Smart-Rhinos soll der Linienverlauf dabei den offiziellen Planungen entsprechen, falls dieser Vorschlag diesen Abschnitt mangels Veröffentlichung genauer Linienverläufe abweichend zeichnet soll trotzdem von den offiziellen Planungen ausgegangen werden.

Am nördlichen Ende des Neubaugebietes überquere ich die Dorstfelder Alle und binde die Strecke an die bestehende Betriebsstrecke an, hier möchte ich mich nicht festlegen ob eine Überführung notwendig ist oder auch eine einfache Emscherbrücke mit höhengleicher Kreuzung der Dorstfelder Allee reicht.

Im Bereich der S2 verlasse ich die Betriebsstrecke wieder indem ich den freien Platz auf der Bahnbrücke über die Mallinckrothstraße nutze und dem Bahndamm bis zur Rahmer Straße folge. In der Rahmer Straße müsste man wohl im Straßenraum fahren, da jedoch im Bereich von Rahm Bahnhof eine niveaufreie Querung mit der Emschertalbahn hergestellt würde, könnten Autofahrer im Vergleich zum heutigen Zustand sogar profitieren.

Um die Mehrfamilienhäuser im Jungferntal anzubinden verlasse ich die Rahmer Straße und folge der Vorhaltestrasse für die Hochflurvariante, jedoch verzichte ich darauf die Bäume im Grünstreifen in der Straßenmitte abzuholen und verwende stattdessen die über 10 Meter breite südliche Richtungsfahrbahn für einen besonderen Bahnkörper. Dem MIV verbleibt die ebenfalls über 10 Meter breite nördliche Richtungsfahrbahn, das reicht für eine Fahrspur je Fahrtrichtung und einen Parkstreifen.

Am westliche Ende der Boschstraße sehe ich die Option vor entweder der offiziellen Planung zu folgen und über eine neu zu bauende Autobahnquerung und einen Tunnel das Krankenhaus zu erreichen oder aber wie in Ulrich Conrads Vorschlag zurück zur Straße zu schwenken und das Zentrum Kirchlindes zu erreichen. Eine Verlängerung nach Bövinghausen wäre ebenfalls möglich.

Für die U49, welche in der Hochflurvariante nach Kirchlinde verlängert würde, ergäben sich bei diesem Szenario mehrere Optionen:

1. Man legt an der Arminiusstraße ein Wendegleis zwischen 2 Mittelbahnsteigen an, wo die U49 ihre Wendezeit verbringt und dabei die Türen an beiden Seiten öffnet. So kann man einen garantierten Umstieg sowohl von Kirchlinde als auch von Smart-Rhino ermöglichen.

2. Man führt die U49 wie in einem alten Vorschlag von mir bereits beschrieben bis Wischlingen oder wenn möglich durch den Betriebshof nach Dorstfeld.

3. Man baut eine Verbindungskurve ein die es ermöglicht Hafen – Smart-Rhino und führt die U49 auf das Smart-Rhino Gelände bis etwa zum geplanten Umsteigeknoten mit der H-Bahn. Das erfordert kombinierte Bahnsteige Hoch und Niederflur. Dies erfordert eine Anpassung des Winkels mit der die Strecke von Smart-Rhino in die Betriebsstrecke eingefädelt wird um eine Verbindungskurve zu ermöglichen.

4. Man führt die U49 über die ungenutzen Gütergleise bis Huckarde Nord. Nördlich der Aspeystraße werden die Gütergleise nicht mehr benötigt weil sie durch Ausbau eines Durchlasses in der Hauptstraße Dortmund Hbf – Wanne-Eickel zur Sackgasse werden. Südlich der Aspeystraße werden sie hingegen benötigt weil sie die Zufahrt zur Güterumgehungsstrecke von Bochum aus darstellen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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