Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag stellt eine mögliche Trassenvariante für die offiziell in Erwägung gezogen H-Bahn Strecke in das neue Stadtviertel Smart Rhino vor.
Diese Verbindung ist sinnvoll, weil Teile der FH in das neue Stadtviertel umziehen werden, während sich andere Teile der FH an der Uni befinden. Zudem hätte man so nur einen Betrieb statt 2 Inselbetriebe, was auch betrieblich sinnvoll wäre.
Ich zeichne die Strecke hier als zweispurig ein, so wie der Skytrain in Düsseldorf, weil sich damit der Vorteil eines vollautomatischen Systems hohe Takte ohne extreme Personalkosten fahren zu können ausspielen lässt. Sollte sich Zweispurigkeit jedoch nicht lohnen kann man auch eine Spur weglassen.
Für den Abzweig von der Bestandsstrecke sehe ich 2 Varianten vor, je nachdem ob man Teile der Bestandstrecke zum Technologiepark umbauen möchte oder nicht. Je nach Variante verändert sich die Lage der Haltestelle Refa Center. Mindestens die von beiden Linien befahrenen Teile im Einfahrtsbereich in die bestehende Haltestelle sollten schon zweispurig sein.
Die Umstiegshaltestelle zur S-Bahn soll über den Richtungsbahnsteigen von S2 und S4 liegen und Abgänge zu beiden haben.
Den weiteren Verlauf lege ich nicht fest, da es mir bei diesem Vorschlag hauptsächlich um die Verbindungsstrecke geht. So wie ich die Planungen verstehe soll sich die H-Bahn innerhalb des Stadtviertels mit einem Abzweig von der U43 kreuzen, wo dann ein Umstieg zu der darauf verkehrenden Linie besteht.
Als konkrete Trassenvariante käme hier z.b. auch der Vorschlag von Langemann in Betracht, falls man die große Lösung will, wobei ich eher glaube, dass die Stadt Dortmund eine Führung Richtung Hafen bevorzugt:
Anders als in der Variante von Wolfgesicht geht es in dieser Variante hauptsächlich um die Überwindung der Distanz, falls man feststellen sollte, dass die Wohngebiete entlang des Vogelpothswegs bereits durch die S-Bahn ausreichend erschlossen sind oder falls eine Hängebahn nicht näher an Wohnbebauung durchsetzbar ist:
Da sich auf dem Weg jedoch eine Siedlung befindet, die keine Bushaltestelle hat und von der man dank schlechter Wegführung 600-1000 Meter bis zur S-Bahn läuft, plane ich da einen Zwischenhalt. Wenn es sich rechnen sollte eine weitere Emscherbrückezu bauen, sehe ich eine Variante A vor welche die Siedlung zentraler anbindet. Wenn nicht würde man mit Variante B trotz geringem Haltestellenabstand die Fußwege immer noch um 600m verkürzen.
Ich würde die Trasse eher westlich der Dorstfelder Allee führen und dann auf Höhe Oberbank eine Station errichten und dann die Station der Variante B. Da haben die Anwohner eine deutlich besser Erreichbarkeit der Stationen. Vor allem, da das Gelände östlich der Dorstfelder Allee zur Emscher abfallend ist und dort deutlich weniger Menschen wohnen.