Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Das Zentrum von Mengede ist nicht mehr an das Netz der DSW21 angeschlossen. Da der Bezirk Mengede 28.000 Einwohner hat, wäre ein U-Bahnanschluss nicht falsch. Die Trasse verläuft parallel zur Linie S2, so wie früher die Linie U45. Es stellt zwar eine leichte Konkurrenz da aber S2 hält nur selten und deswegen ist eine U-Bahn die öfter hält nicht falsch. Ich würde auch sagen das die Anfrage hoch ist, da die Linie S2 in Richtung Hauptbahnhof oft voll ist.
Ist das überhaupt möglich, die Stadtbahn so zu führen, meines Wissens nach, wurde damals der S-bahn Damm auf der alten Straßenbahntrasse errichtet.
Mit dem teuren Tunnel, den er eingezeichnet hat ginge das allerdings finde ich das etwas teuer.
Definitiv nicht.
Alleine die Erweiterung der Endhaltestelle (gehen wir davon aus, dass die Trasse zweispurig verlaufen soll) ist nicht möglich, da der Platz fehlt und man weder nach links (wegen der S-Bahn-Trasse) noch nach rechts (wegen den Häusern) etwas verschieben könnte.
Die Kreuzung mit der Westerfilder Straße würde zum nächsten Hürde werde, da die U-Bahn sich die Auffahrt mit dem „P+R Parkplatz“ der DB dann teilen müsste. Am Ende des Parkplatz (zumindest lt. Plan) würde die U-Bahn mitten durch den Kindergarten gehen. Außerdem ist der Weg eine wichtige Anbindung für die Bewohner der 33 ha dort. Nächster Knackpunkt wäre dann wieder eine Kreuzung mit der Bodelschwingherstr. Alleine durch die ansässigen Einzelhändler ist dort ein hohes Verkehrsaufkommen und sollte sich der Rückstau bis zur Zufahrt vom Rewe bilden, ist Chaos vorbereitet und führt zu eventuellen Verspätungen der Buslinie 447. Direkt hinter der Bodelschwingerhstr. würde die U-Bahn durch die Hundeschule und über den Schrottplatz gehen. Auch unvorstellbar.
Der Haltepunk im Gewerbegebiet ist überflüssig, da die meisten ansässigen Unternehmen kleine Betriebe mit direktem Wohnhaus sind. Direkt dahinter fährt die U-Bahn dann durch das Gelände von Kötters, die 2018/2019 gerade die Seite des Geländes aufwendig für den Fuhrpark saniert hat. Der Maisbauer und die Bewohner der darauffolgeden zwei Haltestellen freuen sich sicherlich über zwei Haltepunkte, die gar nicht zugänglich sind. Der Tunnel ist sehr unrealistisch, da dort ein Gefälle vorhanden ist und die Steigung in einen Tunnel zu steil wäre. Unklar ist immernoch, was mit dem Gelände zwischen Do-Nette/Oestrich und Mengede passieren wird. Außerdem kann man sowohl von Westerfilde, als auch aus der Innenstadt heraus Mengede schnell erreichen. Da zum Zeitpunkt der Erstellung deines Plans noch nicht bekannt war, dass sich die Taktung der S2 ändert, kann ich deinen Vorschlag zwar verstehen aber sehe keinen Vorteil dafür.
@Murphy09100 Die U45 fuhr damals einen größeren Bogen. Zwischen der S-Bahn und dem Rewe führt ein Weg der an der Straße „Wachteloh“ endet. Folgt man diesen, stoßt man am Ende auf einen noch erkennbaren Bahnstieg 🙂
Ich halte es nicht für unmöglich zu vernünftigen Kosten aus der Endhaltestelle Westerfilde herauszukommen, da die Busspur dort breit genug ist um die Westerfilder Straße zu erreichen.
Sollte man sich dann östlicher der Bahntrasse zur Bodelschwingherstraße durcharbeiten ging das auch ohne den Kindergarten zu beschädigen nur der Fußweg wäre dann weg.
Nördlich der Bodelschwingherstraße sehe ich es ähnlich kritisch wie du und finde es auch nicht sinnvoll Mengede so wie im Vorschlag beschrieben zu hohen Kosten anzubinden.
Man könnte hier aber unter der Brücke durch und in den Weg zwischen Rewe und Bahndamm, den du hier beschreibst.
Bei der Straße Wachteloh ist nämlich ein zugewucherter Bahndamm samt bestehender Brücke über selbige, auf dem man bis fast zur Autobahn käme.
Mit der Station „Zeche Westhausen, einer Station am Ende der Schloßstraße und der Endstation am Ende des Quackmannswegs wäre Bodelschwingh erschlossen.
Alternativ kann man ab hier eine Rampe auf die Straße Königshalt bauen und mit einem eingleisigen aber unabhängigen Bahnkörper den Mengeder Bahnhof erreichen.
Dabei verliert die Straße Königshalt ihre Abbiegerspuren und einen der beiden Radwege, die eh oftmals zugeparkt sind.
Alternativ könnte man auch die Westerfilter Straße und die Haberlandstraße oberirdisch trassieren.
Ich denke, was Dortmund eher nötig hat, ist ein Ausbau Richtung Kirchlinde oder Deusen oder halt welche entfernter sind.
Die aktuellen Linien sollten endlich mal tiefergelegt werden, damit es weniger Verkehrschaos gibt, gerade Linien der U42/43/44 sowie den Ausbau der Haltestellen auf der B1 ^^
Sowohl Mengede als auch Bodelschwingh sind mehr als genug mit Bussen bedeckt 🙂
Meinst du mit Tieferlegen mehr Tunnel oder Hochflur auf Niederflur umbauen?
Beides wären sehr schlechte Ideen ersteres bindet Mittel, die man lieber in die Verlängerung von Linien stecken könnte und letzteres macht die neu bestellten Vamos Fahrzeuge unnötig.
Eine Idee, wie man nach Mengede kommt habe ich hier eingezeichnet zumindest bis Göllenkamp würde ich die Idee defintiv realisieren
https://extern.linieplus.de/proposal/do-u47-mengede-aplerbeck-sued-bf/
Dringend nötig sind meiner Meinung nach die Verlängerungen Hacheney nach Wellinghofen und von Hörde nach Benninghofen, sowie die Linie nach Kirchlinde.
Busse sind jedoch kein Argument, die kann man ersetzen darum geht es ja gerade beim Stadtbahnausbau.
Definitiv unter die Erde! Gerade auf den Strecken wo viel Verkehr herrscht. So behält man sich auf jeden Fall die Möglichkeit offen, immer erweitern zu können 🙂