DO/WIT: 446/449 – Salingen – Annen – Witten

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Beschreibung des Vorschlags

Inspiriert durch diesen Vorschlag von rit, fiel mir ein, dass ich schon vor Jahren die Idee hatte die Linie 449 über die Stadtgrenze nach Witten zu verlängern. Ich müsste nur mal nachgucken wie. Die Idee von Dortmund-Salingen den Bus weiter nach Witten zu fahren ist sehr gut, denn hier enden die Busse mal wieder nur, weil da eine Stadtgrenze ist, obgleich dahinter die Straße weiter geht.

In meinem Vorschlag verlängere ich die Linie 449, weil mir die Idee von rit auch gefällt, ich jedoch auf Wittener Stadtgebiet einen anderen Korridor erreichen möchte, nämlich den über Annen-Mitte. Falls jedoch Dortmund und Witten beide Ideen gut finden, dann wäre es natürlich nur möglich beide umzusetzen, indem man beide Linien ab Salingen verlängert.

Bei mir fährt der Bus ins Zentrum Annens und dann an der Siedlung Ost vorbei nach Witten-Zentrum und folgt dabei dem Linienweg der Linie 320.

 

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Ein Kommentar zu “DO/WIT: 446/449 – Salingen – Annen – Witten

  1. Auch dieser Vorschlag ist eine gute Idee, um dieses schlimme Kirchturmdenken in den Ruhrgebietsstädten und -kommunen, also die an den Stadt- und Kreisgrenzen endenden ÖPNV-Linien, abzuschaffen. Es ist ein Ballungsraum Ruhrgebiet und da haben lokalpolitische Grenzen nichts zu suchen!

    Konkret zu deinem Vorschlag: Obwohl die heutige Anbindung der Haltestellen entlang der Brauckstr. und der Friedrich-Ebert-Str. mit nur 1 Busfahrt pro Stunde und Richtung wirklich sehr mau ist und dein Vorschlag der Führung der Dortmunder Linie über eben diese Straßen somit hier eine Verbesserung bringen könnte, würde ich dennoch eher die Anbindung des Gewerbegebiet, also die Führung der Buslinie über die Straße Salinger Feld, bevorzugen. Hier sind definitiv mehr Firmen angesiedelt, als an deiner Strecke. In erster Linie profitieren also mehr Menschen von einer Angebotsverbesserung im Kern des Gewerbegebiets.

    Jedoch könnte eine darauffolgende Führung der Dortmunder Buslinie zum Annener Bahnhof und durch den Stadtteil Annen, wie du sie vorschlägst, tatsächlich sehr attraktiv sein. Ich würde da einen Linienverlauf über die Stockumer Str. favorisieren. Definitiv gibt es entlang der Stockumer Str. sehr viel mehr Wohnbebauung, als es entlang der Brauckstr. der Fall ist. Alternativ könnte auch eine 3/4-Schleife durch das Gewerbegebiet gefahren werden (Dortmunder Str. – Salinger Feld – Brauckstr.) und dann deinem ursprünglichen Linienverlauf gefolgt werden.

    Ich habe die Dortmunder Linie 446/449 in meinem Vorschlag deshalb nicht zum Annener Bahnhof geführt, weil ich in einem anderen Vorschlag die Verlängerung der Dortmunder Buslinie 445 durch Vereinigung mit der Linie 373 vorgeschlagen habe. Jene Linie soll demnach die gesamte Stockumer Str. bis zum Annener Bahnhof und darüber hinaus Teile Annens in einem 30-Minuten-Takt befahren. Ein Umstieg an der (H) Dortmunder Str. würde dann auch den Fahrgästen der hier besprochenen Linie 446/449 das Erreichen des Annener Zentrums oder des Bahnhofs ermöglichen.

    Eine Verstärkung des heutigen Busses 320 in seinem Abschnitt von (H) Annen-Nord bis zum (H) Rathaus ist jedoch eine sehr gute Idee. Dazu könnte diese Verlängerung der Dortmunder Linie(n) 446/449 dienen. Momentan ist der 320er seit Jahren in der Hauptverkehrszeit überlastet. Die auf dem Abschnitt früher eingesetzte Linie 320E wurde zu einer (abgesehen für den Schülerverkehr) nutzlosen, sporadisch fahrenden Einsatzlinie zusammengestrichen.

    Ich würde jedoch die weitere Führung der Linie über die Husemannstr. und die Anbindung der dortigen (H) Bachstr. bevorzugen. Ich halte den Abschnitt zwischen (H) Bruchschule und (H) Marienhospital zum einen für genügend versorgt. Zum anderen finde ich die Zig-zack-Kurse der Wittener Buslinien als unattraktiv und Zeitverschwendung, so auch die von dir vorgeschlagene Führung über (H) Marienhospital! Eine schnelle und direkte Verbindung Annens mit dem Hauptbahnhof/ZOB ist eine bessere Variante als eine weitere Verstärkung der relativ wenig frequentierten Haltestellen in der Ardeystr. oder der mit einem Schienenanschluss ausgestatteten (H) Marienhospital.

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