Dortmund: Trasse zwischen HBF und Löttringhausen

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Beschreibung des Vorschlags

Die Trasse der RB52 zwischen Dortmund HBF und Löttringhausen bietet meiner Meinung nach die Möglichkeit als Strecke für die Stadtbahn umgenutzt zu werden. Mögliche Abzweigungen und Anschlüsse würde sich aus der Strecke der U49 und der U46 ergeben. Die Stadtbahnstrecke könnte bis zum Bahnhof Löttringhausen geführt werden wo ein Umstieg/Anschluss an eine mögliche S-Bahn oder die Regionalbahn erfolgen könnte.

 

S-Bahn/Regionalbahn (RB52):

Damit ab Löttringhausen weiterhin die Bahnstrecke nach Hagen genutzt werden kann, sollte von der Strecke der S5 aus Barop eine kurze Neubaustrecke mittels Überwerfungsbauwerk abzweigen (ca. 2km). Diese würde dann auf ein Teilstück der ehemaligen Bahnstrecke (Rheinischer Esel, ca. 1km) nach Löttringhausen einschwenken. Als zusätzlicher Halt auf der zu nutzenden Strecke der S-Bahn vom HBF würde auf Höhe des Haltepunkts Dortmund-West eine Umstieg zur S4 entstehen.

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3 Kommentare zu “Dortmund: Trasse zwischen HBF und Löttringhausen

  1. Ein sehr schön Vorschlag zu dem es auch schon einen Vorschlag von mir gibt. Deine Variante gefällt mir aber noch besser.

    http://extern.linieplus.de/proposal/regiotram-dortmund-luedenscheid/

    Was hältst du von meinem Vorschlag? Insbesondere die Durchfahrung der Innenstadt Hagen wäre doch was, oder?

    Verstehe ich das richtig, dass du die RB52 dann über Barop umleiten willst? Das wäre eine sehr gute Idee. Allerdings sollte Dortmund West nur von der S44 (ebenfalls ein Vorschlag von mir 😉  ) und der S5 genutzt werden.

    http://extern.linieplus.de/proposal/s44-im-dortmunder-sueden/

    Die Variante über die U49 würde mir deutlich besser gefallen, da die andenLösungenmit unterirdischem Bahnhof deutlich teurer wäre und die andere Variante direkt zu den Westfalenhallen verstehe ich nicht so ganz. Willst du auch dort einen Tunnel errichten und dann hoch auf das Niveau der Brücke zu gehen?

    Auch dich würde ich bitte die Tunnels einzuzeichnen.

    1. Danke für deinen Kommentar.

      Ich hatte deinen Vorschlag zur Regiontram gesehen, mir ging es aber um den Abschnitt HBF Löttringhausen und eine möglichst einfach Umnutzung der Strecke als Stadtbahn bei gleichzeitiger Nutzung der Trasse ab Löttringhausen für Regionalbahn (oder vielleicht zukünftig als S-Bahn), womit der Standort Löttrinhausen und damit der südliche Bereich der Stadt aufgewertet werden würde. Hagen kann sicher eine Aufwertung (in Form einer Regiontram) vertragen, aber wie gesagt, dies war nicht mein Anliegen.

      Die Regionalbahn (aktuell RB52) würde dann wie von dir angesprochen über Barop geleitet (leider kann man keine zwei verschiedenen Linien einzeichnen, oder?). Da die Haltestelle West (laut irgendeiner Planung, so hatte ich zumindest mal gelesen) als Kreuzungsbahnhof ausgebaut werden sollte, würde ich meinen Augen ein Halt auch für die Regionalbahn sinnvoll sein. Die Strecke bis Barop ist ja schon etwas länger, ein Zwischenhalt wäre darum sicher nicht verwerflich.

      Die Linienführung der Stadtbahn könnte von allen drei Punkten aus erfolgen (ich hatte mal alle Möglichkeiten eingezeichnet):
      a) von der Trasse der U49 über ein Brückenbauwerk oder einen Tunnel auf der Höhe der Emscher ausfädeln. Die Bahnen würden dann wahrscheinlich als eigenständige Linie geführt, da die U49 nach offizieller Planung irgendwann mal nach Süden weitergeführt werden soll (meine ich). Erfordert eine Tunnel oder Brückenbauwerk, sowie die Verbreiterung/Verlegung der 54 um einige Meter um Platz für eine Ausfädelung zu schaffen. Wahrscheinlich die teuerste Variante.
      b) Die Linie U46 über die Ardeystraße weiterführen und mit einem Brückenbauwerk über den Parkplatz nach rechts schwenkend über die Bahnlinie führen und dann auf die Strecke der Volmetalbahn einfädeln. Erfordert eine relativ einfach Verbreiterung/Verlegung der Ardesystraße, so dass die Strecke der Stadtbahn bis oberhalb der Bahnlinie verlängert werden kann.
      c) Die Linie U45 nicht am Station enden lassen, sondern die Linie mit einem nach rechts schwenden Brückenbauwerk über die Bahnlinie führen und in die Strecke der Volmetralbahn einfädeln lassen. Wahrscheinlich die günstigste Variante, da nur ein einziges Brückenbauwerk zu erstellen wäre um die Bahntrasse nach Abzweigung hinter der Haltepunkt der Regionalbahnen am Station weiterzuführen.

      Die Bahnstrecke aber der Abzweigung bis zum Bahnhof Löttringhausen sollte natürlich für die Stadtbahn zweigleisig ausgebaut werden. Die Trasse selbst besteht weitestgehend, so dass die Strecke nur verbreitert werden müsste. Man könnte noch an der Kreuzung mit der L523 ein Brückenbauwerk ins Auge fassen, damit der Verkehrsfluss nicht mehr durch die Bahn beeinflusst wird.

      Ich werde mal versuchen die Tunnel (soweit vorgesehen) einzuzeichnen. Ich muss mich leider erst mit dem Zeichentool vertraut machen.

  2. Ja ein Halt in West wäre sicher machbar.

    Die Ausfädelung der U49 wäre die beste Lösung. Das wäre die günstigste Lösung, da nur eine relativ kurze Brücke zu erstellen wäre. Die zweite Variante is sicherlich auch machbar, während deine dritte Varainte eher nicht so gut wäre. Das wäre mit Abstand die teuerste Lösung, da massiv in das Wegekonzept des Stadions eingegriffen wird. Außerdem ist die Errichtung eines neuen Bahnhofes auch nicht so billig.

     

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