Beschreibung des Vorschlags
Da die Bäder an der alten Bäderbahn die Bahn nicht so mögen und das auch lautstark geäußert haben, schlage ich eine Bahn-Anbindung anderer Strände in der Lübecker Bucht vor, u.a. Grömitz.
Das Projekt sollte nur gebaut werden, wenn die Anwohner die Bahn auch wirklich wollen! Die Region ist tourismusabhängig und eine erstmalige Bahnanbindung würde Ostholstein wirtschaftlich gut tun. Allerdings sollte die Bahn hier keine Ressourcen verschwenden und somit das Projekt nicht gegen den Willen der Anrainer durchboxen.
Bauliches
Die Strecke soll größtenteils auf einem Bahndamm verlaufen, von dem man einen Ausblick auf die Ostsee hat. In Grömitz könnten in der Saison auch ein paar ICEs und ICs enden.
Gebaut soll die Strecke für 160km/h und mit Oberleitung. Bahnhöfe sollen in Neustadt-Pelzerhaken, Bliesdorf, Grömitz, Kellenhusen und Dahme gebaut werden.
Anbindung
In der Saison soll mindestens ein Urlaubs-IC und mindestens ein verlängerter ICE nach Grömitz fahren. Zudem soll es durchgehend alle 30-60 Minuten einen RB bis Lübeck/Hamburg geben. In der Saison würde der Takt erhöht werden.
Finanzierung
Die Strecke wird nicht gerade ein hohes Nutzen-Kosten-Verhältnis aufweisen können. Daher schlage ich eine Finanzierung, wie es Brightline in den USA macht, vor. Es sollen Grundstücke an der Neubaustrecke gekauft werden, die dann durch den Bau an Wert gewinnen und somit die Gesamtkosten reduzieren.
Außerdem soll die Strecke durch den Bund finanziert werden, in einem Programm, das den Tourismus in Deutschland wieder stärken soll.
Mögliche Erweiterung
- Sollte die Strecke eine hohe Nachfrage aufweisen, könnte man zusätzlich (später) noch eine Strecke von der NBS ab Lensahn bis nach Grömitz bauen.
- Alternativ könnte man später die Strecke ab Dahme bis nach Heringsdorf (ABS Lübeck-Fehmarn) an der Küste verlängern.
In beiden Fällen könnten dann Züge von Fehmarn über Grömitz, Neustadt und Timmendorf nach Lübeck fahren.
Ähnliche Vorschläge
keine
Ohne den Tunnel könnte ich mir das je nach Akzeptanz der Bevölkerung vorstellen, mit einem Tiefbahnhof auf so einer Strecke der nur von etwa zwei Zügen pro Stunde bedient wird kannst du die Finanzierung aber wohl eher knicken. Ich würde vorschlagen Grömitz zu umfahren und am Haltepunkt eine gute Verknüpfung mit dem Rad-/Busverkehr herzustellen, der Ort ist definitiv nicht zu groß um ihn auch so zu durchqueren.
Ich habe den Tunnel entfernt und eine Umfahrung hinzugefügt 😉