DD: Linienänderungen Linie 8, 9 + neue Linie 14

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Beschreibung des Vorschlags

Im Zuge der Errichtung der Stadtbahngleise über den Zelleschen Weg habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie man die TU anbinden kann.

Hierbei kommt es bei der Linie 8 und 9 zu Änderungen:

Die Linie 8 würde in meinem Vorschlag ganz normal von Hellerau bis zum Nürnberger Platz verkehren. Dort würde die Linie links in Richtung Uni abbiegen und die Haltestellen Fritz-Foerster-Platz, SLUB und Zellescher Weg bedienen. Dort biegt die 8 dann in Richtung Zschertnitz ab und endet dort. Die Schleife in Südvorstadt würde ich als Ersatz- bzw. Bedarfsschleife beibehalten.

 

Die Linie 9 verkehrt von Kaditz aus normal bis zum Hauptbahnhof. Danach würde sie auf dem Weg der Linien 3 und 8 bis zum Nürnberger Platz verkehren und dann auch über den Zelleschen Weg fahren. Ab dem Zelleschen Weg verkehrt sie gerade aus weiter. Hierbei müssen auch Gleise auf dem Zelleschen Weg bis zum Wasaplatz gebaut werden. Dabei hält die Bahn an der Caspar-David-Friedrich-Straße und biegt dann auf ihren angestammten Weg Richtung Prohlis ein.

 

Nun zur neuen Linie, in dem Fall nenne ich sie einfach mal Linie 14:

Diese startet in Wölfnitz und verkehrt dann auf dem bestehenden Gleiskörper auf der Kesselsdorfer Straße zur Tharandter Straße. Danach biegt sie an der Nossener Brücke rechts ab, auf dem Weg der Linie 61. Hierbei muss der Gleisanschluss zwischen Südvorstadt und Nossener Brücke geschaffen werden, welcher aber im Zuge einer Renovierung der Nossener Brücke einrichtbar ist. Die Linie 14 fährt dann ebenfalls (wie die Linie 61 heutzutage) über die Uni, ehe sie am Zelleschen Weg nach links abbiegt und über Strehlener Platz, Straßburger Platz und Fetscherplatz zur Blasewitzer/Fetscherstraße verkehrt. Hier habe ich überlegt, dass man wieder einen Gleiskörper auf die Fetscherstraße und Pfotenhauerstraße legen könnte, womit die Linie 14 dann in Johannstadt endet. Da das allerdings relativ unwahrscheinlich erscheint, wäre eine Führung der Linie 14 nach Striesen oder evtl. Tolkewitz realistischer.

 

Linie 8

Hellerau-Albertplatz-Theaterplatz-Postplatz-Hauptbahnhof-Nürnberger Platz-FRITZ-FOERSTER-PLATZ-SLUB-ZELLESCHER WEG-Zschertnitz

 

Linie 9

Kaditz-Mickten-Neustädter Markt-Theaterplatz-Postplatz-HAUPTBAHNHOF-NÜRNBERGER PLATZ-FRITZ-FOERSTER-PLATZ-SLUB-ZELLESCHER WEG-CASPAR-DAVID-FRIEDRICH-STRAßE-WASAPLATZ-Reick-Prohlis

 

Linie 14

WÖLFNITZ-Löbtau-ZWICKAUER STRAßE-CHEMNITZER STRAßE-NÜRNBERGER PLATZ-FRITZ-FOERSTER-PLATZ-SLUB-Strehlener Platz-Straßburger Platz-Fetscherplatz-Tatzberg-Pfotenhauerstraße-JOHANNSTADT (-Striesen/-Tolkewitz)

 

Meines Erachtens ist eine frequentierte Befahrung der Uni essentiell, um eine Überfüllung der Bahnen zu verhindern. Dazu würden somit sowohl Kaditz/Mickten als auch Hellerau/Neustadt sowie Löbtau schnell mit der Uni verbunden. Die Linie 61 würde ich tendentiell in ihrer jetzigen Form als Entlastung beibehalten. Alternativ könnte man die Linie auch verkürzen, die Wegführung nach Weißig bzw. Fernsehturm würde ich aber beibehalten.

Mir ist bewusst, dass dieses Thema in Dresden omnipräsent ist und dieser Vorschlag in der Form vielleicht nicht der erste ist. Allerdings wollte ich lediglich meine Gedanken zu dem Thema präsentieren.

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8 Kommentare zu “DD: Linienänderungen Linie 8, 9 + neue Linie 14

  1. Grundsätzlich finde ich das offizielle Linienkonzept nicht schlecht. Also die 61 auf die heutige 85er-Linienführung zu verlegen und die 7 über den Nürnberger Platz zu führen, ist mMn. schon richtig.

    Deine Idee mit der 8 finde ich allerdings ganz gut, wenn auch nicht ganztägig, sondern nur als Verstärker. Bei der 14 gefällt mir dein Entwurf sogar sehr viel besser als das offizielle Linienkonzept. Denn so hätte man sofort eine Straßenbahnverbindung nach Striesen und nicht erst nach dem Bau der Strecke Strehlen-Blasewitz. Dadurch hätte man schon gleich eine gewisse Entlastungswirkung für die 61.

  2. Das offizielle Konzept sieht ja, wie bereits erwähnt, vor das die 7 und die 9 über Nürnberger Platz fahren. Eine Linie 14 wird meiner Kenntnis nach erst dann eingeführt, wenn die Strecke Strehlen-Blasewitz fertig ist. Ich halte hier gar nichts davon schon vorher eine 14 auf anderer Strecke einzuführen, außerdem ist mit der Eröffnung der Strecke Löbtau-Südvordtadt-Strehlen eine Führung der Linie 8 nach Tolkewitz geplant, um die Linie 4 zu entlasten. Dann wäre es schon mal nicht mehr sinnvoll hier noch eine Linie einzuführen und ebenso wenig die 8 nach Zschertnitz zu schicken. Nach Zschertnitz besteht außerdem gar kein Bedarf für eine weitere Linie – die 11 reicht dort vollkommen aus. Auch über die Fetscherstraße in die Johannstadt zu fahren ist eigentlich nicht sinnvoll, da man dort fast gar keine neuen Gebiete erreicht. Die meiste Nachfrage in der Johannstadt ist entlang der Pfotenhauer Straße – nach der Kreuzung mit der Fetscherstraße ist eigentlich nur noch das Uni-Klinikum. Ich denke eine Entlastung der 61 nördlich von Strehlen ist nicht notwendig – der 5-Minuten Takt endet nicht ohne Grund in Strehlen – weiter nördlich ist die 61 zwar durchaus gut genutzt und auch straßenbahnwürdig, aber noch nicht überlastet. Also alles in allem finde ich das offizielle Konzept besser als deinen Vorschlag.

    1. ,,Eine Linie 14 wird meiner Kenntnis nach erst dann eingeführt, wenn die Strecke Strehlen-Blasewitz fertig ist.“

      Laut DVB werden Alternativen für eine frühere Einführung der 14 geprüft.

      Bezüglich 8 nach Tolkewitz findet man hingegen nichts. Gibts zu dem Thema einen Link?

      1. Bezüglich der Linie 14 hast du bereits richtigerweise erwähnt, dass es sich lediglich um Alternativen handelt. Die aktuelle Planung sieht vor das die Linie 14 erst eingeführt wird, wenn die Fortsetzung Richtung Striesen und Blasewitz erfolgt ist. Hiermit lässt sich vor allem ein Umsteigezwang entlang der heutigen 61er-Strecke vermeiden, wenn man die 14 also bereits vorher einführt muss man die 61 einkürzen um kein Überangebot zu schaffen. Zur Führung der Linie 8 nach Tolkewitz gibt es aktuell nur diesen Link zum ÖPNV-Forum Dresden, da die DVB das entsprechende Konzept wieder von ihrer Seite entfernt haben.

        1. Eine Alternativvariante mit früherer Einführung fände ich aber nicht blöd. So wie hier vorgeschlagen, könnte man das zum Beispiel machen.

          Bezüglich 61 sehe ich dabei kein Problem, weil diese im Bereich der Uni auf die heutige 85er-Linienführung verlegt wird. Damit bleibt die Direktverbindung zur TU also erhalten. Die 61 bedient dann nur andere Teile des Campus.

          Die Frage ist eher, wie man die Sache mit der 67 regelt. Denn diese wird auf dem Abschnitt Strehlen-Löbtau wahrscheinlich auch via Helmholtzstraße geführt.

          1. Nein, auch das ist nur eine Alternative. Die offizielle Planung ist aktuell der Mitfall 0 aus dem von rororororo verlinkten Dokument. Das Hauptproblem ist das auf dem Linienweg der 85 eben nur kleine Teile der Uni erreicht werden. Die Einführung der Linie 14 ist mit der Eröffnung der Strecke über Strehlen hinaus geplant und zwar auf dem Abschnitt Leutewitz-Löbtau-Südvorstadt-Strehlen-Striesen-Blasewitz, außerdem ist mit der Eröffnung der Uni-Strecke eine Führung der Linie 8 nach Tolkewitz geplant. Ich sehe den Sinn nicht – warum sollte man die Linie 14 einführen und damit im Prinzip einen Parallelverkehr zur 61 und ein Überangebot im Bereich Tolkewitz schaffen.

            1. Von der Stadtgutstraße und der Helmholtzstraße aus liegt noch immer der Großteil des Campus im Umkreis von weniger als 500 Metern. Also bis auf den Pothoff-Bau und die SLUB wäre alles relativ gut fußläufig erreichbar. Den Weg zum HSZ könnte man auch noch einmal um ein paar Meter verkürzen, wenn man an der Kreuzung Räcknitzhöhe/Bergstraße eine Haltestelle baut.

              Ein Überangebot im Bereich Tolkewitz würde durch die frühere Einführung der 14 nicht geschaffen. Dafür würde ich nämlich die 8 nicht nach Tolkewitz führen. Die soll dann entweder als HVZ-Verstärker nach Zschertnitz fahren oder bereits am Fetscherplatz enden.

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