Direktverbindung Unna-Hörde-Bochum erhalten

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Wegen Umbauarbeiten an einigen Bahnsteigen am Dortmunder Hbf fährt der RE11 aktuell über Dortmund Hörde und Bochum. Es wird sicher einige Fahrgäste geben, die sich an diese Direktverbindung gewöhnen werden, daher halte ich es für inakzeptabel sie wieder abzuschaffen, wenn der RE zurück muss.

Ansonsten würden nach der Umleitung wieder alle Züge, die von Unna oder Hörde nach Westen über diese Bahnstrecke fahren ausnahmslos zum Dortmunder Hauptbahnhof fahren. Die bestehenden Linien bleiben selbstverständlich bestehen, sodass die Erreichbarkeit des Dortmunder Hauptbahnhofes nicht verschlechtert wird.

Da die Strecke Dortmund-Bochum mit dem RRX und dem Fernverkehr voll ist, muss diese Linie über Langendreer geführt werden und kann in Bochum Hbf nur auf Gleis 2 ankommen. Die Linie soll dabei zunächst bestehende Haltepunkte bedienen, aktuell nicht existierende Bahnsteige oder Weichenverbindungen, die einen Halt in Langendreer und Dorstfeld ermöglichen sollen langfristig hinzu kommen.

Da Bochum-Essen auch voll sein dürfte, wäre eine Verknüpfung mit der angekündigten Linie Haltern-Recklinghausen-Bochum sinnvoll.

Inspiriert zu diesem Vorschlag hat mich dieser Vorschlag, wobei meiner den Vorteil hat, dass jetzt schon überall Oberleitung vorhanden ist:

S41 Bochum – Dorstfeld – Hörde – Schwerte

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

7 Kommentare zu “Direktverbindung Unna-Hörde-Bochum erhalten

  1. Ich könnte mir das durchausvorstellen, das dies realistisch wäre. Allerdings für eine RB fände ich das ein bisschen zu kurz um lukrativ zu sein.

    ,,Da Bochum-Essen auch voll sein dürfte, wäre eine Verknüpfung mit der angekündigten Linie Haltern-Recklinghausen-Bochum sinnvoll.“

    Um diesem Gedankenggang mal aufzugreifen, wie wäre es mit eine Art Integrierung in die RB46 (Glückaufbahn), da sie im Vergleich mit anderen RBs noch Kapazitäten freihat und diese Verbindung mit Gelsenkirchen-Dortmund über Bochum durchaus Potential hat und ich schätze das sich dafür eine Nachfrage bilden kann. Etwas was mir Bauchschmerzen bereitet ist, das man teil der BME benutzt, was ich im Moment für kritisch betrachte.

    1. Die Länge ist mit ein Grund, warum ich eine Verknüpfung mit der neu geplanten Linie für sinnvoll halte, diese existiert zwar noch nicht, im Moment wird die Direktverbindung aber auch durch den RE11 ermöglicht. Geplanter Einrichtungszeitraum der neuen Linie und Ende der Umleitung des RE11 passen ungefähr zueinander.
      Die Glückaufbahn habe ich auch in Betracht gezogen, wenn ich mich nicht irre fährt die allerdings mit Diesel unter vorhandener Oberleitung, etwas was ich möglichst verhindern will.
      Das Gleis, welches ich im Abschnitt Dorstfeld-Somborn verwendet habe ist ein Überbleibsel der rheinischen Bahn, im Moment verkehrt auf diesem Gleis der RE11, zuvor hatte dieses Gleis keinen Personenverkehr.
      Problematisch ist, dass diese Strecke eingleisig ist und nur relativ langsam befahren wird, allerdings sehe ich keine Alternative, die keine massiven Baukosten verursachen würde.

      1. Die Glückaufbahn habe ich auch in Betracht gezogen, wenn ich mich nicht irre fährt die allerdings mit Diesel unter vorhandener Oberleitung, etwas was ich möglichst verhindern will.

        Mehr oder weniger an wochenenden kommen Elektrozüge zum Einsatz, was ich aber wenn ich ehrlich bin, nicht wirklich begreife warum man nicht komplett auf Elektro umsteigt anstatt diesen Mischmasch zu fahren zwischen Elektro und Diesel. Zum anderen hat der VRR beschlossen, das die Diesel-Züge ja auch nach und nach aus dem VRR-Netz verschwinden sollen nach meinem Kenntnisstand

         

        Das Gleis, welches ich im Abschnitt Dorstfeld-Somborn verwendet habe ist ein Überbleibsel der rheinischen Bahn, im Moment verkehrt auf diesem Gleis der RE11, zuvor hatte dieses Gleis keinen Personenverkehr.Problematisch ist, dass diese Strecke eingleisig ist und nur relativ langsam befahren wird, allerdings sehe ich keine Alternative, die keine massiven Baukosten verursachen würde.

        Das finde ich geht ja noch irgendwo in Ordnung, wir streben ja zuerst einen T60 an und keinen höheren Takt. Allerdings finde ich könnte es eher ein Problem zwischen Bochum Hbf und DO-Dorstfeld geben. Da ja diese Strecke sehr ausgelastet ist auf der Fernbahn. Ich habe auch schon persönlich ICEs auf der S-Bahnstrecke gesehen, aber das ist ein anderes Kapitel. Dieser Abschnitt bereitet mir Bauchschmerzen.

        1.  Zum anderen hat der VRR beschlossen, das die Diesel-Züge ja auch nach und nach aus dem VRR-Netz verschwinden sollen nach meinem Kenntnisstand

          Korrekt: Es werden keine weiteren Dieseltriebwagen angeschafft. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Diesellinien nochmal ausgeschrieben werden können, sofern Gebrauchtfahrzeuge akzeptiert werden.
          Grund ist die CO2-Neutralität bis 2050, da die Lebensdauer von Triebwagen bei mindestens 30 Jahren liegt.

          Ich habe auch schon persönlich ICEs auf der S-Bahnstrecke gesehen

          Ich hab sogar schon einmal in einem solchen gesessen.

          1. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Diesellinien nochmal ausgeschrieben werden können, sofern Gebrauchtfahrzeuge akzeptiert werden.
            Ich verstehe vor allem nicht, wieso man unter Oberleitung mit Diesel fährt, wenn es genug Strecken gibt, die aktuell keinen Personenverkehr haben und diese Dieseltriebwagen dringend gebrauchen könnten.
            Im VRR wären das z.b. die Ennepetalbahn, die Ruhrtalbahn und die Wuppertalbahn und in den anderen Verkehrsverbünden NRWs die Almetalbahn, Brohltalbahn, Röhrtalbahn, die WLE und noch einige mehr.
            Da könnte man die Dieselfahrzeuge wunderbar weiterverwenden.

        2. Zum anderen hat der VRR beschlossen, das die Diesel-Züge ja auch nach und nach aus dem VRR-Netz verschwinden sollen nach meinem Kenntnisstand
          Dann kann man selbstverständlich auch die Glückaufbahn damit verbinden, ob nun Unna-Gelsenkirchen oder Unna-Recklinghausen ist für diesen Teilabschnitt ja erstmal nicht relevant. Gelsenkirchen hätte aber den massiven Vorteil, dass man über Kray Nord nach Essen verlängern könnte.
          Allerdings finde ich könnte es eher ein Problem zwischen Bochum Hbf und DO-Dorstfeld geben. Da ja diese Strecke sehr ausgelastet ist auf der Fernbahn. Ich habe auch schon persönlich ICEs auf der S-Bahnstrecke gesehen, aber das ist ein anderes Kapitel. Dieser Abschnitt bereitet mir Bauchschmerzen.
          Gerade wegen der Auslastung verwende ich das Gleis auf dem momentan der RE11 fährt, auf diesem kann man nämlich eine zusätzliche Linie einrichten ohne die Fernbahn weiter zu belasten.
          Es würde mich im Gegensatz zur S-Bahn Strecke sehr wundern, wenn auf diesem Gleis Fernverkehr fahren würde, denn man kann es von Bochumer Seite aus nur von Gleis 2 erreichen und kommt dann auf Dortmunder Seite nur auf die S4 Strecke oder auf die Hörder Strecke.

  2. Die Direktverbindung Bochum – Unna beizubehalten ist mehr als sinnvoll, man hätte durchaus über das sich ändernde Pendlerverhalten berücksichtgen können.

    Auf den ersten Blick fragwürdig erschien mir deine Haltepolitik, da er zwischen Dortmund Signal Iduna Park und Unna überall hält. Auf dem genannten Abschnitt wäre dein RE11-Nachfolger also genauso so langsam wie die parallel verkehrende RB59. Allerdings werden damit auch mehr Gebiete erschlossen (Dorstfeld und Langendreer werden zu Regionalhalten), womit die Vorteile die Nachteile überwiegen.

    Weil diese Linie so kurz ist, könnte man da mit den Gedanken spielen, ob man sie nicht noch bis Soest oder Recklinghausen / Gelsenkirchen verlängern sollte, damit die Verbindungen dorthin evtl. beschleunigt werden können.

    Ich habe einen ähnlichen RE11-Nachfolger vorgesehen, der jedoch weniger Stationen anfährt.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.