Das Ballungsgebiet der S1, S10 und S11 der Breisgau-S-Bahn zweigleisig machen

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Beschreibung des Vorschlags

Auf Grund, dass die Strecke dieser drei Linien, mit Ausnahme der Bahnhöfe zwischen Titisee-Neustadt und Freiburg in Breisgau sowie in Gottenheim, eingleisig sind, müssen die Züge ständig an ihnen warten. Ein großes Problem hierbei ist das Höllental, das einen großen Teil der Strecke ausmacht, in dem es jedoch keine aktiven Bahnhöfe gibt, weshalb der ehemalige Bahnhof Hirschsprung als Treffpunkt genutzt wird, damit genügend Züge gleichzeitig fahren können. Jedoch müssen auch hier die Züge aufeinander warten.

Ein anderer Kritikpunkt ist, der Verkehr am Wochenende. Damit die Züge an diesen Tagen korrekt getaktet sind, stehen sowohl in Titisee als auch in Freiburg für 20 bzw. 30 Minuten Züge einfach so im Bahnhof und blockieren ein Gleis, während zumindest in Freiburg sich die drei Lienen (Ich weiß, dass eigentlich auf allen S10 draufsteht, da sie aber unterschiedliche Zielbahnhöfe haben, spreche ich mal von drei getrennten Linien) Richtung Titisee-Neustadt/Villingen alle 20 Minuten das dritte Gleis teilen müssen und daher nicht zu spät sein dürfen. Diese seltsame Maßnahme hat wiederum damit zutun, dass die  Züge am Wochenende nicht von Titisee-Neustadt bis Endingen/Breisach fahren, sondern dass man in Freiburg umsteigen muss.

Ich schlage vor, dass man die Gleise von Neustadt bis Gottenheim, zweigleisig macht, so wären diese Züge nicht mehr darauf angewiesen gleichzeitig an den mehrgleisigen Bahnhöfen anzukommen und die Strecke könnte effizienter genutzt werden. Zusätzlich könnten noch mehr Züge eingesetzt werden, was die Strecke nochmal effizienter machen könnte. Falls die Deutsche Bahn zusätzlich vorhat, in Zukunft die Gleise von Breisach bis nach Colmar zu erweitern, wäre eine bereits teilweise zweigleisige Strecke nach Freiburg auch hier von Vorteil.

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Ein Kommentar zu “Das Ballungsgebiet der S1, S10 und S11 der Breisgau-S-Bahn zweigleisig machen

  1. Als Neustädter fände ich einen zweigleisigen Ausbau der Höllentalbahn wegen der von dir beschriebenen Probleme großartig.

    Zwischen Freiburg HBF und Freiburg Wiehre ist die Strecke tatsächlich bereits zweigleisig, ein Ausbau bis Himmelreich wäre wohl ohne größere Probleme möglich. Genauso zwischen Hinterzarten und Neustadt. Einen komplett zweigleisigen Ausbau auf der Steilstrecke zwischen Himmelreich und Hinterzarten halte ich aber wegen der schwierigen Topographie und der damit verbundenen Baukosten für eher unrealistisch.

    Als Kompromiss würde ich vorschlagen, den ehemaligen Haltepunkte Posthalde und Höllsteig ihr zweites Gleis zurückzugeben. Das wäre weitaus weniger aufwendig und würde die Ausweichmöglichkeiten im Höllental schon stark verbessern, weil man dann drei statt nur eine Kreuzungsmöglichkeit zwischen Himmelreich und Hinterzarten hätte.

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