Darmstadt: Neue Straßenbahnlinie 10

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Beschreibung des Vorschlags

Die Einwohnerzahl Darmstadts steigt stetig und liegt mittlerweile bei fast 160.000. Dementsprechend ist ein weiterer Ausbau der Straßenbahn wünschenswert.

Neue Linie 10:

Durch diese neue Linie werden 6 Stadtteile mit insgesamt ca. 30.000 Einwohnern neu an das Straßenbahn Netz angeschlossen. Des Weiteren quert die Linie 2 bereits angeschlossene Stadtteile mit ca. 25.000 Einwohnern und erschließt somit ca. 1/3 der Einwohner. Ausserdem verbindet es das größte Studentenwohnheim sowie alle anderen angeschlossenen Einwohner Darmstadts direkt mit der Innenstadt sowie der Universität.

Im Innenstadt bereich kann in die Straßenbahnlinien 1,2,3 und 5 zum Darmstätter Hauptbahnhof umgestiegen werden.

Daten und Fakten:

Gesamtlänge: 6,8 Kilometer

Neubaustrecke: 5,1 Kilometer

Haltestellen: 15

Baukosten: ca. 75 – 85 Millionen Euro

Erschließung der Stadtteile:

Heimstättensiedlung ca. 7.000 Einwohner

Südbahnhof ca. 3.000 Einwohner

Verlegerviertel ca. 5.000 Einwohner

Mitte ca. 20.000 Einwohner

Martinsviertel ca. 10.000 Einwohner

Am Ziegelbusch ca. 2.500 Einwohner

Mathildenhöhe ca. 2.600 Einwohner

Woogsviertel ca. 4.800 Einwohner

Mit insgesamt ca. 54.900 Einwohner, also etwa einem Drittel der Einwohnerzahl.

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7 Kommentare zu “Darmstadt: Neue Straßenbahnlinie 10

  1. Der Vorschlag gefällt mir sehr gut!

    Lediglich eine Haltestelle am Taunusplatz würde ich noch vorsehen und dafür den Halt am Karlshof weiter nach Norden verschieben. Und warum quert die südliche Endstelle zweimal die Hauptstraße, wäre nicht eine Wendeschleife auch so möglich?

    1. Ich hatte mit ursprünglich auch überlegt, die Haltestelle Karlshof in Richtung Norden zu verschieben und eine weitere am Taunusplatz einzurichten. Da ich allerdings noch über eine Linie entlang des Rhön- bzw. Spessartrings nachgedacht habe, wollte ich die Fußwege am Kreuzungspunkt der Linien gering halten. Ich habe das Problem jetzt so gelöst, in dem ich die Haltestelle Karlshof, jetzt Rhön Ring, auf die Andere Seite der Kreuzung (ca. 150 Meter näher am Taunusplatz) verlegt habe und eine Weitere Haltestelle direkt am Karlshof ergänzt habe.
      Die Südliche Wendeschleife habe ich angepasst, sie lässt sich jedoch nicht südlich der Eschollbrücker Straße errichten, da ansonsten die Parkplätze des Supermarktes und der Einwohner entfallen müssten.

      1. Und wenn die Eschollbrücker Straße einfach ein Stück verlegt wird, Richtung Nordwesten? Die entstehende Kurve könnte man als Verkehrsberuhigungsmaßnahme deklarieren und drinnen ließe sich ein kleiner P+R-Parkplatz einrichten.

  2. Gute Idee, aber warum so wenig Haltestellen? Ein durchschnittlicher Abstand von fast 500 m erscheint mir entschieden zu groß. So entstehen unnötig lange Fußwege, was die Linie unattraktiv macht. Kurze Fahrzeiten spielen dagegen auf einer so kurzen Linie keine große Rolle.

    Allein 600 m Abstand vor der letzten Haltestelle im Südwesten, die dann noch ganz am Rand der Bebauung liegt! Wer profitiert denn noch davon? Wahrscheinlich kämen mehr Fahrgäste schneller ans Ziel, wenn noch eine Haltestelle dazwischen wäre. Das soll aber nur ein Beispiel sein.

    1. Die Haltestellenstandorte orientieren sich aber weitestgehend an den bestehenden Bushaltestellen. Ein paar könnte man meiner Meinung nach noch ein wenig verschieben, die von dir erwähnte ein wenig nach Osten und die südwestlich des Spessartrings noch ein wenig weiter nach Südwesten, dort wo die aktuelle Haltestelle Taunusplatz liegt. Die Anzahl insgesamt könnte man aber so lassen, einzig und allein am Knick südlich von Darmstadt Süd, könnte man meiner Meinung nach über eine weitere nachdenken.

  3. Ich würde vorschlagen, am südlichen Endpunkt statt mit einer einfachen Wendeschleife lieber mit einer Blockschleife zu wenden. Dadurch würde sich wahrscheinlich eine bessere Erschließung ergeben.

  4. Schaut meiner Meinung nach ganz ansprechend aus. Nur: Ob die Heimstättensiedlung, wo hauptsächlich Einfamilienhäuser stehen eine Straßenbahn braucht müsste man nochmal prüfen. Sinnvoller wäre es meines Erachtens nach südlich das Südbahnhofs weiter auf der Rüdesheimer Straße zu bauen und an der Landskronstraße an die bestehende Strecke anzuschließen. Dies würde ermöglichen die aktuelle SL 7/8 via Südbahnhof zu fahren und somit durch diese Überlandstraßenbahn angeschlossenen Orte (Alsbach, Seeheim, Eberstadt) mit dem Bahnverkehr zu verknüpfen. Die SL 1 und 6 bieten auf der bisherigen Strecke dann weiterhin die schnellste Verbindung in die Innenstadt. Weiterhin könnte man die Strecke noch ein wenig weiter nach Osten führen und auch mit der SL 3 verbinden, sodass die Buslinie R (15 min-Takt) tw. ersetzt werden könnte.

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