Beschreibung des Vorschlags
Im Zuge meiner Erweiterung des Bus/Bahn-Netzes der Stadt Chemnitz schlage ich die Einrichtung einer Direktverbindung von Hutholz an den Technopark/TU Chemnitz vor. Dieser Bus würde die heutige Linie 52 übernehmen womit die nötigen Kapazitäten für den Bedarf der Linie gegeben wären.
Durch die Linie könnte die heutige „Plattensiedlung“ Hutholz/Markersdorf für Studenten atraktiv gemacht werden. Dafür bräuchte man jedoch eine Verbindung zur Uni. Diesen Part könnte diese Linie problemlos übernehmen.
Um für Pender auch einen Effekt zu haben verkehrt die Linie über das Gewerbegebiet Thalheimer Straße welches dadurch mit dem ÖPNV erschlossen wäre. Aufgrund der geringeren Emmisionen des Busses wäre er auch Umweltverträglich und flexibel einsetzbar. Der Bus ist also sozial und umwelttechnisch gut geeignet. Er erschließt das Altchemnitz-Center mit zusätzlichen potentiellen Kunden was aufgrund der sinkenden Umsätze der Läden in dem Bereich dringend nötig ist. Die Verbindung in die Innenstadt wird über ein anderes Projekt gelöst bzw ist mit den Bahnen 4/5/3 sowie den C-Linien möglich.
Ein Umstieg aus/nach Aue oder Thalheim könnte man über die Haltestelle Olbernhauer Straße schaffen wo ein zugang zum Bahnhof Recihenhain bestehen soll.
Für das ganze Projekt schau hier.
Ich bin der Meinung, dass dies eine gute Idee ist.
Wie sollte sowas an einer dermassen peripheren Trasse wirtschaftlich gerechtfertigt sein? Bitte bedenke dass hier viel (unnötige) Infrastruktur errichtet werden sollte. Warum reicht hier kein Dieselbus bzw wenn man schon lokale Emissionen verhindern möchte ein Batteriebus? Diese könnten dann auch flexibler im Gesamtnetz eingesetzt werden.
In meinem Gesamtprojekt erläutere ich das der Bus eine Batterieleistung von 30 Minuten Fahrt ohne Draht haben soll. (Dadurch könnten Stückweise Drahtlegungen wie z.b auf dem Südring oder in Kreisverkehren vermieden werden).
Die Linie ist eine Ergänzungslinie zum O-Busnetz für Chemnitz welches ich in einem Liniennetzvorschlag nochmal genauer beschreiben will. Ohne das Netz gebe ich dir recht das die Linie dann ziemlich peripher liegt und damit wenig Nutzungseffekte hat.
Ich gehe von einer Wirtschaftlichkeit aus da die Universität und die Gewerbegebiete stark profitieren. Eventuell würden sich auch Interessensgruppen wie das Studentenwerk dafür finden welche sich denke ich deutlich dafür aussprechen würden.
Weiterhin wird die Wirtschaftlichkeit aufgrund von nicht eintreten der negativen Gesundheitseffekte der Anwohner durch niedrigere Schadstoffbelastungen erhöht, was m.M.n in solche Berechnungen mit einfließen sollte.