BS: SPNV-Halt Wenden-Bechtsbüttel mit Straßenbahnanschluss

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Beschreibung des Vorschlags

Die Straßenbahnlinie 1 fährt in Braunschweig parallel zur RB47. Diese hält allerdings derzeit in Braunschweig zur zusätzlich in Gliesmarode. Ich habe parallel zur RB47 eine S-Bahn vorgeschlagen und mit dieser S-Bahn kann dann auch die Station Wenden-Bechtsbüttel reaktivieren werden. Allerdings könnte auch ohne S-Bahn die Station Wenden-Bechtsbüttel reaktiviert werden. Hier schlage ich vor, die derzeit zweigleisige Überleitstelle Wenden-Bechtsbüttel durch einen zweigleisigen Bahnhof Wenden-Bechtsbüttel ersetzen. Das neue zweite Gleis liegt dann östlich des heutigen einen Gleises. Direkt an beide Bahngleise liegen die Bahnsteige (2,50 m Platz für diese ist an beiden Seiten vorhanden). Östlich der Bahnstrecke, wo ich die P+R-Fläche eingezeichnet habe, liegen derzeit Gebrauchtwagenhändler. Aber nördlich dieser ist eine große Grünfläche, auf der dann alternativ der P+R gebaut werden kann. Ein P+R bietet sich aufgrund der Nähe zur Autobahn gut an.

Im Zuge der Reaktivierung des Bahnhofs Wenden-Bechtsbüttel möchte ich eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 1 zum Bahnhof Wenden-Bechtsbüttel vorschlagen. So können beide Linien (Eisenbahn und Straßenbahn) dort verknüpft werden, sodass Fahrgäste zwischen den beiden Nord-Süd-Achsen gut wechseln können ohne einen Umweg über den Hauptbahnhof zu fahren.

Weil laut Google Maps westlich des Bahnhofs Wenden-Bechtsbüttel eine Wendeschleife nicht direkt untergebracht werden kann, schlage ich vor, das Stichgleich nördlich des Bahnhofs Wenden-Bechtsbüttel zu entwidmen und dort die Schleife unterzubringen. Eine andere einfachere Möglichkeit bestünde darin, die Linie 1 nach der erfolgreichen Verlängerung zum Bahnhof Wenden-Bechtsbüttel vom Einrichtungsbetrieb auf den Zweirichtungsbetrieb umzustellen.

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10 Kommentare zu “BS: SPNV-Halt Wenden-Bechtsbüttel mit Straßenbahnanschluss

  1. Auch ohne S-Bahn wäre ein Halt des Regionalverkehrs dort durchaus sinnvoll, genau, wie eine Straßenbahn zu einem solchen Halt. Der Regional-Halt könnte aber auch südlich der Straße Wendebrück liegen, wo er verkehrsgünstiger Läge und wo auch eine Schleife Platz fände. Ein größerer P+R-Platz, vielleicht auch als Parkhaus könnte zudem so nah an der Autobahnausfahrt zusätzlich Pendler locken.

    Die Idee gefällt mir.

      1. Nein, ich meinte doch keinen Bahnübergang! Die Schleife müsste selbstverständlich westlich der Eisenbahnstrecke liegen. Von Wendebrück kommend müsste das Gleis vor der Straße Am Beberbach nach rechts einbiegen, ein paar Meter parallel zu dieser Straße verlaufen, sie dann nach links (Osten) überqueren und vor den Bahngleisen nach Norden zurück zur Straße Wendebrück führen, in die es dann nach links (Westen) einschwenkt.

          1. Das wäre denkbar, wobei der Bahnhof dann natürlich auch südlich der Straße „Wendebrück“ liegen müsste. Komischerweise hast du ja nun wieder etwas völlig anderes gezeichnet, was mit meinen Überlegungen gar nichts zu tun hat.

    1. Derzeit hat die Bahnstrecke dort einen Bahnübergang. Wenn man die Tram so über die Eisenbahn führt, müsst der Bahnübergang neugebaut werden. Wenn man die Eisenbahnstrecke höherlegt könnte man zwar dasselbe dort machen wie in Essen-Kupferdreh, jedoch würde das auch entsprechend teuer werden. Sollte ich nicht vielleicht besser erwägen, die Tram in die Straße Wendebrück zu führen und an deren Straßenende eine Wendeschleife unterzubringen?

      1. Meines Wissens sind BÜ aus Sicht der EBO sehr zu vermeiden. Dementsprechend würde ich die Tram keinesfalls mittels eines BÜ über die Eisenbahntrasse legen. Möglich wären dementsprechend, erstens die Höherlegung, welche meines Erachtens am sinnvollsten wirkt, oder die Tram im Wendebrück enden zu lassen. Du musst jedoch bedenken, der wahrscheinlich größere Teil der Fahrgäste muss dann auf die andere Seite der Gleise, das würde dementsprechend die Umsteigewege verlängern und dadurch würde die Attraktivität des ÖV sinken. Ebenso wären wahrscheinlich die Fusswege zwischen P&R und Tram länger und die Tram nicht so stark präsent. Andererseits würde mit einer Höherlegung des sowieso neuzubauenden Haltepunkts weitere Kosten auf die Stadt hinzukommen. Dementsprechend musst Du dann im Endeffekt Dich entscheiden wie Du das machen willst: Attraktiver, dafür mit mehr Kosten oder günstig und nicht so attraktiv.

  2. Hallo Tramfreund94,

    Glückwunsch zur Aufnahme in die Sortierphase! Eine kleine Ergänzung dazu: An sich eine gute Idee, aber die Stadt Braunschweig hat scheinbar die RegioStadtBahn noch nicht abgeschrieben (s. Systemtrennstelle Hbf in Folien 3. Bürgerveranstaltung zum Bahnhofsquartier). Durch die Einführung einer RegioTram wäre diese Straßenbahnverlängerung dann nicht mehr nötig, weil sie keinen wirklichen Vorteil mehr bringt.

    Ich habe hier mal ein mögliches Konzept für die RegioTram zusammengestellt: braunschweig-neues-tramtrain-konzept-wendeburg-gifhorn-salzgitter-wolfenbuettel-schoeppenstedt

    In der Stationsoffensive ist der Halt nicht vorgesehen, ich finde ihn aber durch die spurtstarken TramTrains auch wieder denkbar!

    LG SebasS

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