Bremen: Neuer Bahnhof Föhrenstraße und Osttunnel

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Beschreibung des Vorschlags

Bremen ist zweifelsohne eine wichtige Stadt, doch auf der Relation Ruhrgebiet – Münster – Osnabrück – Hamburg ist diese Stadt eher ein Hindernis. Alle Fernzüge, die in Bremen halten wollen, müssen eine große Schleife fahren, um den Hauptbahnhof zu erreichen oder müssen sich alternativ mit dem Halt Sagehorn abfinden.

Die Idee ist es, einen neuen Bahnhof Bremen-Föhrenstraße zu errichten, der die Rolle eines Regional- und Fernbahnhofs in Bremen übernehmen wird. Der ICE bedient dann zwischen Osnabrück und Hamburg-Harburg dann nur Bremen-Föhrenstraße. Der IC hält dann in Diepholz, an der Föhrenstraße und vereinzelte Fahrten auch in Bremen Hauptbahnhof.

Dazu wird ein Tunnel unterhalb des Stadtteils Neue Vahr Nord errichtet, der die Verbindung von der Föhrenstraße in Richtung Oberneuland verkürzt.

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6 Kommentare zu “Bremen: Neuer Bahnhof Föhrenstraße und Osttunnel

  1. Wenn du den Hbf ausklammern willst, kannste auch in Mahndorf halten. Macht keinen großen Unterschied, wird aber erheblich billiger.

    Davon abgesehen halt ich es für keine gute Idee, dem Hbf bloß noch ein paar Tagesrandverbindungen zu lassen. Dafür ist der schlicht und ergreifend zu bedeutend.

  2. Dieser Vorschlag macht einen total unfertigen Eindruck. Wie soll der Bahnhof aussehen? Einfach neben die beiden 2-gleisigen Strecken je eine Haltestelle mit zwei Bahnsteige hingeklatscht (absolut super *hust* für den Fernbahnhof eine >500.000 Einwohner-Stadt), oder ein voll ausgewachsener Bahnhof (dafür ist meines Erachtens da kein Platz)? Was soll da alles halten? Nur der Fernverkehr Hamburg-Osnabrück (und somit ohne jeden Anschluss), oder auch der Regionalverkehr? Werden der RE 4, die RB 41, die RB58, die RS3 und die RS 4 vom Hbf hierher verlängert, oder gehen diese Anschlüsse verloren? Wenn ja, soll es dafür extra Kopfgleise geben, und reicht dafür die Gleiskapazität zwischen hier und dem Hbf? Was ist mit den Fernzügen der Strecke nach Hannover? Halten die auch? Halten die dann am Hauptbahnhof nochmal?  Was passiert mit dem Bf Sebaldsbrück? Bleibt der trotz der geringen Entfernung bestehen? Wie soll die Ausfädelung in Oberneuland aussehen, wo die Strecke von Bebauung umgeben ist, und mehrmals von Straßen unterquert wird? Sind die Tunnelportale absichtlich entgegengesetzt der Beschreibung gezeichnet?

    Kurz: Für ein solches Mega-Projekt ist ein knapper 5-Zeiler und eine 3-Minuten-Zeichnung viel, viel, viel zu wenig.

     

    Zur Grundidee:

    Ja, du verkürzt den Weg um 10 Kilometer. Dafür verkürzt du aber, von Hamburg kommend, auch den schnell befahrbaren Abschnitt, in dem du deutlich früher eine engere Kurve (r=ca.700 m, entspricht 120-130 km/h) einlegst als heute. Durch die Abzweig-Kurve direkt nördlich dieses Bahnhofs (r=ca.280 m, entspricht 70 km/h) sind die Züge die ersten bzw. die letzten 1,5 km vor/nach diesem Bahnhof in absolutem Zockeltempo unterwegs. Unterm Strich sparst du keine 5 Minuten.

    Dafür verlegst du den Fernbahnhof, der sich heute direkt neben der Innenstadt befindet und von dieser aus fußläufig erreichbar ist, 5 Kilometer weit weg von dieser, irgendwohin zwischen Wohn-, Gewerbe- und Industriegebiet, und willst noch für viel Geld einen Tunnel bauen.

    1. Ach ja, was mir gerade noch aufgefallen ist: Soll die Trasse direkt östlich der A27-Querung ernsthaft oberirdisch durchs Wohngebiet führen, auf dem Planum eines heutigen Fuß-&Fahrradweges? Na da werden sich die Anwohner sicher freuen.

      1. Leipzig ist von Halle aus in 26 Minuten mit der S-Bahn zu erreichen. Halle hat mit 240.000 Einwohner ein ausreichendes Potential für Fernzüge. Diese Situation haben wir in Bremen nicht. Zwischen Osnabrück und Bremen liegt keine andere Großstadt direkt auf dem Weg. Zudem verkürzt sich die Fahrtzeit gegenüber der jetzigen Schleife. (und anders als in Leipzig ist kein Kopfmachen erforderlich)

        1. Erstens macht diese Antwort Null Sinn, da es hier nie um Halle oder Leipzig ging (ein entsprechender Kommentar wäre an der von mir zuvor verlinkten Stelle wesentlich besser aufgehoben) und du mit deinem letzten Einschub in Klammern gegen deinen eigenen Vorschlag argumentierst, zweitens ging es mir mit der Nachfrage, ob man noch eine Antwort erwarten darf, eigentlich um meinen Kommentar vom 16. Juni.

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