Bremen – Bassum – Rahden – Herford – Bielefeld – PB

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Beschreibung des Vorschlags

Mit dieser Linie empfehle ich (nach Bitte von Thorben B.) einen Regionalexpress, der Bremen mit Bielefeld verbinden soll. Eine Fortsetzung nach Paderborn (148.000 Einwohner) bietet sich an, um dieser Linie eine noch größere Bedeutung zukommen zu lassen. So werden zwei Großstädte mit Bremen verbunden, die anders nicht direkt erreichbar wären. Die RB 71 (Bielefeld – Rahden) würde natürlich ebenso wie die RB 74 (Bielefeld – Paderborn) entfallen. Zwischen Bremen und Bassum würde diese Linie ein zusätzliches Angebot bieten, sie muss hier auch nicht überall halten. Ebenso kann auf einzelne Halte zwischen Bünde und Bielefeld verzichtet werden.

Von dieser Linie würde auch die Gegend um Sulingen profitieren, die wieder einen Bahnanschluss bekäme. Diese Variante erscheint mir besser, als diese Idee von Zeruplal.

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7 Kommentare zu “Bremen – Bassum – Rahden – Herford – Bielefeld – PB

  1. Ich glaube nicht, dass man die 53km zwischen Bassum und Rahden reaktivieren sollte. Da liegt wirklich nichts. Das dürfte die am dünnsten besiedelte Region Deutschlands sein, wage ich zu behaupten. Für die Verbindung Bielefeld-Bremen sehe ich zwar Potenzial, aber das wird über Osnabrück oder Nienburg (etwa 2 Stunden) abgewickelt. Der Umweg ist bei den 140km Luftlinienentfernung nicht so groß. Wichtiger wäre sicherlich netztechnisch eine Querverbindung Cloppenburg-Vechta-/Meppen-Quakenbrück-Diepholz-Sulingen-Nienburg, damit man nicht über Bremen oder Osnabrück z.B. nach Hannover fahren muss!
    Erstaunlich finde ich, dass dein Regionalexpress so oft hält (durchschnittlich alle 5,6km), was wohl an den RB-Halten zwischen Rahden und Paderborn (das Grundangebot, die RB, sollte man beibehalten!), aber auch an den Halten mitten im Nichts zwischen Bassum und Rahden (abgesehen von Sulingen) liegen dürfte. Entweder es ist eine sehr lange RB oder ein RE, der nicht überall hält, was bisher eingeschränkt zwischen Bassum und Bremen eingezeichnet ist.

  2. Interessante Idee eine direkte Nord-Süd-Trasse zwischen Bremen und dem Ballungsraum Ostwestfalen zu schaffen. Da ich selbst gelegentlich zwischen Bremen und Bielefeld unterwegs bin kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das zwanghafte Umsteigen in Osnabrück oder Hannover schon recht nervig ist, zumal es geografisch auch einen ziemlichen Umweg darstellt.

    Ein weiterer Vorteil wäre, dass die Züge nach Osnabrück und Minden entlastet werden und Fahrgäste Richtung Bremen direkt ans Ziel kommen.

    Allerdings würde ich auf die meisten Deiner eingezeichneten Halte verzichten, um der Strecke auch einen echten Zeitvorteil zu verschaffen. Einen RE könnte ich mir gut vorstellen….

  3. Interessanter Vorschlag, geht er doch sehr in die Richtung eines Heckeneilzugs aus grauer Vorzeit. Allerdings halte ich eine solche erschließende Linie wenig geeignet für einen solchen Langläufer. Da wäre ein zweistufiges Konzept von kurzen RBs bzw. Regio-S-Bahnen und durchgehenden Regionalexpressen sinnhafter, da so aufgrund der relativ langen Fahrzeiten kaum mit durchreisenden Fahrgästen zu rechnen wäre.

    1. Lustiger Weise wäre der bald vermutlich wieder umsetzbar, da man in Paderborn und Brilon überlegt die Strecke zu reaktivieren.
      Stimme dir aber zu, wobei es am Ende auch nicht großartig anders zum IC Frankfurt – Münster wäre.

    2. Ich wollte die Linie mit möglichst wenig Mehraufwand umsetzen. Ein Erhalt der RBs 71 und 74 würde natürlich ein Streichen der meisten Halte in deren Laufbereich ermöglichen, aber auch einen deutlichen Mehraufwand erfordern. Auf den Halt in Weyhe würde ich nicht verzichten wollen, wenn dort erstmal die Straßenbahn hinfährt. Syke halte ich auch für bedeutend genug, um einen RE halten zu lassen. Zwischen Rahden und Bassum ist es natürlich schwierig. Ein Halt in Sulingen sollte aber auf jeden Fall drin sein und möglichst auch in Neuenkirchen und Schwaförden, zumal dort die Bahnhöfe recht ortsnah liegen.

      1. Zwischen Bassum und Herford würde ich mich an den alten Eilzug-Verbindungen orientieren und die RB71 überlagern. Die Halte in Schwaförden und Neuenkirchen könnte man eventuell über eine weitere Linie Bassum – Sulingen -Diepholz aufnehmen.

        In den neunziger Jahren wurde eine Vorschlag von ProBahn gemacht, die Strecke auszubauen und Neigetechnik einzusetzen. Mit den damaligen Halten sollte die Fahrzeit Bremen – Bielefeld 100min, mit reduzierten Halten gar nur 80. Ob dies realistisch ist, kann ich nicht bewerten.

        1. Von einer Linie Bassum – Sulingen – Diepholz halte ich gra nichts. Sulingen ist zu unbedeutend, um Verbindungen nach Bassum oder Diepholz zu rechtfertigen, insbesondere da diese Ziele selbst auch nicht besonders bedeutend sind. Mir kam es vor allem darauf an, eine Verbindung Bremen – Herford – Bielefeld herzustellen, damit die Orte dazwischen davon profitieren können. Fahren sowieso Züge, können sie auch in Sulingen halten. Sulingen alleine kann jedoch keine Züge rechtfertigen, auch nicht mit den noch unbedeutenderen anderen Orten zwischen Bassum und Rahden.

          Ob man die Linie nun zwischen Rahden und Bielefeld als RE fahren ließe, wäre mir auch recht, aber ich fürchte, das wäre kaum durchsetzbar. Einen RE und eine RB können die Orte südlich von Rahden vermutlich auch nicht rechtfertigen.

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