Bonn: Hbf – Endenicher Straße

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ulrich Conrad hat eine sehr sinnige Stadtbahnerweiterung vom Hauptbahnhof zur Hardthöhe vorgeschlagen. Das ist auch vernünftig, denn dorthin fahren mehrere Gelenkbuslinien im dichten Takt und auf der Hardthöhe und dem Weg dorthin werden einige Bundesministerien erreicht. Ulrich möchte die Poppeldorfer Allee untertunneln und Baumschulallee nehmen, um dann anschließend über die Endenicher Allee durch die Weststadt auf die Endenichers Straße und dann weiter auf Endenich und Duisdorf/Hardthöhe zusteuern, wobei dieser Weg zeitraubend ist. Ich möchte vorschlagen, von der Linie 16 direkt auf die Endenicher Straße abzuzweigen und dieser zu folgen. Erstens spart es Zeit, zweitens könnte die Linie im Stadtbahnnetz prima über die Stadtbahnhauptstrecke fahren und den UN-Campus und alles, was drum herum ist (alle wichtigen Ziele, wie Innenstadt, Universität, Auswärtiges Amt, Bundesrechnungshof, Museumsmeile entlang einer einzigen Achse), erreichen, sowie rechtsrheinisch den Bahnhof Oberkassel.

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Ein Kommentar zu “Bonn: Hbf – Endenicher Straße

  1. Hallo Tramfreund94.

    Eine sehr schöne Idee, die insbesondere viel Zeit sparen kann, wenn man aus dem Bonner Westen Richtung Bonner Innenstadt, UN-Campus, Bad Godesberg oder Ramersdorf fahren möchte.

    Was aus Deiner Beschreibung nicht ganz klar wird ist, ob Du nach dem Tunnel Richtung Endenicher Straße eine zweigleisige Streckführung planst. Aufgrund der Platzprobleme auf der Endenicher Straße dürfte das nur funktionieren, wenn man die je Fahrtrichtung zweispurige Autofahrbahn um jeweils eine Spur verschmälert. Das dürfte Widerstände von denen geben, die keinen Platz für eine Bahn opfern wollen. Und die Bahngleise zusammen mit den Autos zu führen halte ich im Zentrum jedenfalls für eine schlechte Idee, denn dann geht der Faktor Schnelligkeit für die Bahn verloren. In den Stau kann ich mich schließlich auch mit dem Bus stellen …

    Was hälst Du davon, den Tunnel – ausgehend von der bestehenden Strecke der Linie 16 wie von Dir vorgeschlagen – abzuweigen und zweigleisig bis zu Deiner geplanten zweiten Haltestelle als Tunnel an die Carlstraße zu führen? Dort sollte die erste unterirdische Haltestelle sein – vor allem auch aus Platzgründen, denn oberirdisch wird ein Stadtbahnhalt schwierig. Ab dort ist dann etwas mehr Platz oberirdisch, so dass man die Strecke aus dem Tunnel führen und wenigstens eingleisig in der Straßenmitte auf eigenem Bahnkörper weiterführen könnte. Die Autobahn am sog. „Endenicher Ei“ würde ich zweigleisig mit einem Brückenbauwerk überqueren und den nächsten Halt unmittelbar dahinter am beginnenden Hermann-Wandersleb-Ring einrichten. Dort ist nämlich noch etwas Platz, um die Straße zu verschieben und damit Platz für den Bahnhalt in der Mitte zu schaffen.

    Von dort aus müsste man, wenn man dem Individualverkehr nicht zu viel Platz nehmen möchte, die Strecke wieder eingleisig auf eigenem Bahnkörper fortführen bis zur heutigen Bushaltestelle „Erich-Hoffmann-Straße“. Von dort aus könnte man die Strecke dann fortsetzen wie z.B. hier hier von Ulrich Conrad oder hier von mir vorgeschlagen.

    Der Begegungsverkehr an den Haltestellen, die ja zweigleisig ausgeführt werden, sollte möglich sein. So bekommt man eine schnelle Stadtbahnverbindung, die nicht vollständig als Tunnel ausgeführt werden müsste.

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