BOCHUM: STADTBAHN (U33) Bochum Hauptbahnhof – LAER/MARK 51-7 – LANGENDREER WEST

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag bezieht sich auf meinen zweiten Vorschlag zu einer Stadtbahn (U34) Ruhruniversität – Langendreer West (https://extern.linieplus.de/proposal/bochum-stadtbahn-u34-ruhruniversitaet-laer-mark-51-7-langendreer-west/)

Folgendes sind die Ausgangspunkte für die Überlegungen zu diesem Stadtbahnvorschlag:

– In Laer entsteht auf dem ehemaligen Opelgelände (Mark 51-7) ein neuer Wissenschaftsstandort. Damit Forscher und Wissenschaftler das Gelände gut erreichen, ist eine attraktive Verbindung zum Hauptbahnhof nötig.

– Von der Mark 51-7 führt bis Langendreer eine stillgelegte Güterbahnstrecke, die man für einen Stadtbahnbau nutzen könnte.

Beschreibung des neuen Streckenverlaufs:

Von  Norden (von der Station Wasserstraße kommend) wird die neue Stadtbahn in die Höhe auf ein Brückenbauwerk geleitet, das die Bahn dann in einer Linkskurve nach Osten lenkt. Nach Überquerung der Straßen (Nordhausenring und Abfahrt) wird die Bahn auf Grundniveau abgesenkt und wird zur ersten neuen Haltestelle (Paulinenstraße) geführt. An dieser Haltestelle müssen breite Brückenbauwerke den Nordhausenring überspannen, damit sowohl von Süden (Wohngebiet Einen Leine, Am Küpp und auch Grillostraße) als auch von Norden (Bereich Paulinenstraße) Fahrgäste zur Stadtbahn gelangen können.

Weiter östlich wird die Stadtbahn als Hochbahn in den Bereich über den Nordhausenring geführt. Ab dem Sheffieldring sollte die Schnellstraße auf jeden Fall gedeckelt werden, sodass die Autos eingetunnelt unter der Stadtbahn herfahren. Oben sollte man den Deckel begrünen, wiederum damit Personen aus den Wohngebieten, aber auch von der Mark 51-7 möglichst komfortabel zur Stadtbahn zur weitern Station Alarichstraße gelangen können. Als positiver Nebeneffekt würde die Lärmbelastung der Anwohner durch den Autoverkehr minimiert (zu gedeckelten Autobahnen vgl. auch die Diplomarbeit von Dr. Christopher Groneck: https://web.archive.org/web/20140316182416/http://www.groneck.de/hellwegbahn_kurz.pdf).

Hinter der neuen Haltestelle führt die neue Bahn auf die Mark 51-7, in deren Herz eine weitere Stadtbahnhaltestelle (Mark51-7) gebaut werden müsste. Die Stadtbahn verlässt das Gelände der Mark in deren südwestlicher Ecke, wo die Bahn einfach unter der Brücke der Wittener Straße durchgeführt werden könnte.  Hier, am Kreuzungspunkt mit den Linien 302/310 sollte ein weiterer Halt (Schattbachstraße) gebaut werden. Dieser kann als Turmbahnhof ausgeführt werden, mit der neuen Bahn auf dem Grundniveau unter der Brücke und der 302/310 oben auf der Brücke der Wittener Straße (denkbar wäre dann auch, den Halt Mark 51-7 der Linien 302 und 310 stillzulegen).

Im Anschluss wird die Bahn über eine stillgelegte Güterbahntrasse bis zum S-Bahnhof Langendreer West geführt. Dazwischen schlage ich zwei Haltestellen (Laer Südost und Am Koppstück) vor, um die anliegenden Wohngebiete zu erschließen.

Perspektivisch könnte ein Verlängerung nach Osten (bis Langendreer S-Bahnhof) oder nach Nordosten (über Werne nach Lütgendortmund) überlegt werden. Die zweite Variante wäre die wichtigere Ergänzung des Bochumer ÖPNV-Netzes, aber auch die schwieriger umsetzbare.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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2 Kommentare zu “BOCHUM: STADTBAHN (U33) Bochum Hauptbahnhof – LAER/MARK 51-7 – LANGENDREER WEST

  1. Ich finde man könnte besser die U35 direkt bis Langendreer West durchbinden (via Unistraße)

    Für eine weitere U-Bahn ist auf der Strecke keine Kapazität mehr gegeben.

    Selbst der morgendliche 3-Minuten Takt ist bei den kleinsten Verzügerungen nur schwer zu halten.

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