Beschreibung des Vorschlags
Die Linie 159 endet derzeit an der Haltestelle Schwimmbrücke. Der S-Bahnhof Bochum-Dahlhausen sowie die Stadtbahnlinie 318 und die Buslinien 345, 355, 357 und 359 werden nur knapp nicht erreicht. Ich schlage vor, die 159 bis Dahlhausen zu verlängern. Die für 2,8 t freigegebene Schwimmbrücke kann leider nur von kleinen Fahrzeugen befahren werden.
Daher schlage ich vor, die gesamte Linie 159 durch einen Kleinbus (z. B. Renault Trafic Combi 9-Sitzer) zu betreiben, der zudem abends zwischen 21:51 und 0:03 zudem die Linie AST57 übernehmen kann.
Das gab es sogar schonmal. Wird man nicht ohne Grund abgeschafft haben. Wenn dann würde ich nen Kleinbus von Dahlhausen vor die Schwimmbrücke fahren lassen und nen Anschluss über die Brücke herzustellen, wie es im obigen Artikel geschildert ist. Auch das scheint es heute allerdings nicht mehr zu geben.
Ich habe eben mal ein wenig gerechnet. Die Linie 159 braucht 5 Minuten von Burgaltendorf bis Hattingen-Schwimmbrücke laut Fahrplan der Ruhrbahn. Von Bochum-Schwimmbrücke nach Bochum-Dahlhausen Bf fährt kein Bus mehr, jedoch schätze ich die Fahrzeit auf max. 2 bis 3 Minuten, sodass die Fahrzeit insgesamt 8 Minuten beträgt. Das macht 14 bis 16 Minuten Umlaufzeit. Mit der Wendezeite von 1 Minute in Dahlhausen durch den Kreisverkehr sind es insgesamt 17 Minuten Umlaufzeit. Die Linie S3 bedient den Bahnhof Dahlhausen alle 30 Minuten und die Abfahrtszeiten liegen 9 Minuten auseinander. Diese 9 Minuten zu den 15 bis 17 Minuten Umlaufzeit hinzuaddiert ergeben 24 bis 26 Minuten. Wenn man jetzt die übrigen 4 bis 6 Minuten für eine Anschlusssicherung von 2 bis 3 Minuten in Dahlhausen und max. 1 Minute Wendezeit in Burgaltendorf einplant, kommt man auf genau 30 Minuten, die genau den Einsatz von einem Fahrzeug im 30-Minuten-Takt zwischen Burgaltendorf und Bochum-Dahlhausen (S) verursachen.
Man kann also mit genau einem Minibus (1 Minibus-Reservefahrzeug) die Linie 159 zwischen Burgaltendorf und Bochum-Dahlhausen im 30-Minuten-Takt mit Abstimmung auf die S3 betreiben.
Und Mini-Busse, die auch die Schwimmbrücke überqueren können, werden bereits im Essener Liniennetz eingesetzt, genauer gesagt: Beim QuartierBUS Werden (182/192, 190).
Hallo Spixi,
deine Idee kommt mir sehr, sehr, sehr bekannt vor. Also ich habe selbst auch überlegt, ob man nicht die alte Schwimmbrücke durch eine neue Brücke ersetzt, die auch von großen Bussen befahren werden kann. Dann kann nämlich sogar die 180 bis Dahlhausen Bf weiterfahren.
Im Moment sind die Linien 159 und 180 an der Burgaltendorfer Burgruine umlaufverbunden und sicherlich muss man diese Umlaufverbindung aufgeben, wenn man die Linie 159 durch einen Kleinbus ersetzt. Kleinbusse setzt die Ruhrbahn übrigens heute schon auf den Linien 182/192 und 190 ein. Da wäre die 159 sicherlich eine gute vierte Linie, wenn der Kleinbus es hier gegenüber dem normalen Bus verbessert. Ich finde es ja auch sehr nachteilig, dass die 159 bzw. 180 nicht bis zum Bahnhof Bochum-Dahlhausen weiterfährt.
Die 359 fährt leider nicht mehr zur Haltestelle Schwimmbrücke, da die Nachfrage zu gering war. Es ist aber auch nicht zumutbar, dass man aus dem einen Bus aussteigt, über die Brücke läuft und in den anderen einsteigt. Das gleiche Problem gibt es in Aachen/Vaals auch zwischen den Haltestellen Orsbach Lemiers (Linie 37 und Netliner) sowie Vaals Lemiers (Linien 43 und 350).
Ich kann mir eher vorstellen, dass diese Verbindung in den digitalen Auskunftsmedien nicht als solche angezeigt wird.
In Aachen ist dies zum Beispiel der Fall.
Wenn eine Verbindung mit einem kleinen Fußweg gar nicht als Verbindung angezeigt wird, ist es natürlich kein Wunder, dass niemand diese Verbindung nimmt.
Hier mehr Informationen zum Thema. Offenbar wurde über einen Leichtbus und einen Brückenneubar nachgedacht, aber es war zu teuer. Die Nachfrage ist sehr gering, weil der Weg über die Brücke für viele zu beschwerlich ist.
https://www.waz.de/staedte/hattingen/article7086226/die-busse-bleiben-leer.html