Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
In Königswinter ist der Bahnhof von der Straßenbahn leider nicht erschlossen.
Die Linie 66 sollte über eine neue Trasse fahre und Königswinter erschließen. Nach der Neubaustrecke an der Bundesstraße folgt eine Brücke, die auf das Niveau der Straße anheben soll. Dann kommt die Station am Bahnhof, ehe man am Rhein endet.
Die 62 fährt über alten Linienweg der 66 nach Bad Honnef.
Wozu sollte dieser Bahnhof von der Straßenbahn erschlossen werden? Beide Strecken verlaufen doch im wesentlichen parallel. Wer sollte da umsteigen wollen? Man kann sowohl mit der Eisenbahn, als auch mit der Straßenbahn nach Bonn-Beuel fahren. Ebenso kann man nach Belieben mit Eisenbahn oder Stadtbahn Bad Honnef erreichen. Die Fahrgäste werden gleich das richtige Verkehrsmittel wählen.
Interessanter wäre es, wenn du eine Linie vorgeschlagen hättest, die über die Konrad-Adenauer-Brücke fährt. Einen gewissen Umsteigeverkehr zur Bonner Innenstadt könnte es durchaus geben, doch wäre gegenüber einer solchen Neubaustrecke eine neue Station am Schnittpunkt der Eisenbahn mit der Stadtbahn in Ramersdorf einfacher zu verwirklichen. Außerdem beginnt unmittelbar südlich von Bad Honnef bereits Rheinland-Pfalz. Es wäre kaum nachvollziehbar, warum mit Steuergeldern aus NRW für Fahrgäste aus RP bessere Verbindungen nach Bonn hergestellt werden sollten.
Ich hatte einfach gedacht, dass die Fahrgäste vom Bahnhof so besser in Königswinter verteilt werden können. Außerdem soll dort neuerdings die 66 fahren, da die 62 nach Bad Honnef verlängert wird. Außerdem kann man theoretisch so in Königswinter in die Straßenbahn steigen und dann auf die Fähre und so Bonn Mehlhem erreichen. Darüber hinaus finde ich, dass eine Linie zu schwach für Königswinter ist.
Ich habe das nochmal zur besseren Übersicht dargestellt was ich mit den Linien vorhabe:
62: soll die 66 ersetzen und auf dessen Linienweg nach Bad Honnef fahren
65: soll so bleiben
66: fährt wie hier aufezeichnet nach Königswinter
68: wird bis Oberdollendorf verlängert
Königswinter hat knapp 40.000 Einwohner. Da soll eine Linie zu wenig sein?
Das mit dem Tausch der Linie 62 und 66 lass mal lieber. Die 66 ist eine Stadtbahn mit Hochbahnsteigen, auf der die Menschen aus Bad Honnef schnell nach Bonn gelnagne können. Die SL 62 würde dort eine Reduzierung der Qualität bedeuten.
Vergiss die Linie 65. Die fährt nur mit wenigen Einzelfahrten.
Achso, aber dafür ist es touristisch attraktiv.
Ok, aber wie soll man denn dann sonst in Bad Honnef fahren?
Auerdem: Wie funktioniert denn der Paralelverkehr der beiden Linien?
Ich würde in Bad Honnef alles lassen, wie es ist. Die einzige Möglichkeit wäre eine Verlängerung im Tunnel, doch scheinen mir diese Kosten nicht gerechtfertigt.
Wie der Parallelverkehr funktioniert? Da die Stadtbahnwagen hochflurig sind und Hochbahnsteige haben sollten, während die Straßenbahn niederflurig ist und niedrige Bahnsteige benötigt, wird man wohl entweder Bahnsteige für beide Höhen in den Haltestellen haben oder die Hochflurwagen sind nur über Stufen erreichbar, was bei Neubauten nicht mehr sein soll. Prinzipiell dürften die Stadtbahnwagen aber auch in der Lage sein an niedrigen Bahnsteigen zu halten.
Und warum arbeitet man dann nicht einfach weiter mit Stufen?
Weil der ÖPNV möglichst behindertengerecht werden soll.
Klar, das stimmt auch wieder. Dann ist dieser Vorschlag für die Katz.
Ganz unabhängig vom Sinn: Wie stellst du dir die Kreuzung der Bahnstrecke vor?